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[color:"orange"]Gasprom will Milliarden Liter Gift in die Ostsee pumpen

Hamburg (dpa) - Für das Ökosystem des Baltischen Meeres könnte die geplante Ostseepipeline nach einem "Spiegel"-Bericht zu einer massiven Belastung werden.

Das vom russischen Energiekonzern Gasprom geführte Nord-Stream-Konsortium erwäge, die Pipeline vor ihrer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2011 mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu spülen und die Flüssigkeit anschließend in die Ostsee zu pumpen. Solche Pläne seien den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt, zitiert das Nachrichtenmagazin aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl.

Glutaraldehyd werde als Bakterien-Vernichter verwendet und habe insbesondere auf Wasserorganismen eine stark giftige Wirkung. In dem vom Bundesumweltministerium verfassten Papier heiße es, Fauna und Flora in der Ostsee seien schon stark durch Schadstoffe belastet. "Die Einleitung von Glutaraldehyd würde somit in ein besonders empfindliches und besonders gefährdetes Ökosystem erfolgen." Allerdings prüfe Nord Stream Alternativen zu der Giftlauge. Im Aufsichtsgremium von Nord Stream sitze neben Vertretern des Energiekonzerns E.ON und des Chemieriesen BASF auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD).
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E.ON, BASF und Schröder - na, da haben ja tatsächlich drei zusammengefunden, die auch wirklich zusammengehören. Ich kann mich allerdings nicht entscheiden, wer von den Dreien nun die größten Blender und Dreckschleudern sind...

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