[color:"red"]Ich habe gelesen (ja, ich lese viel ) , daß Dicksein neuerdings eher ein Anzeichen von Armut zu sein scheint - da hochwertige (und auch selbst zu bereitete) Kost teuerer und arbeitsaufwendige ist. Und das können sich scheinbar immer weniger Leute leisten.[/color]
Kompletter Nonsens. Ich habe selber schon von Harz IV leben müssen (und mit weniger) und das geht sehr gut. Wenn man natürlich sein ganzes Geld in einen dritten Fernseher, den neuesten Nintendo, Bergeweise Zigaretten und Kistenweise Bier steckt usw. usf., dann könnte es natürlich knapp werden.
Tatsache ist, das selberkochen immer günstiger ist als Dosenfraß. Es kommt halt darauf an, was ich koche und welche Zutaten ich zu welcher Jahreszeit einkaufe. Es müssen im Dezember keine Erdbeeren sein, und selbst die konnte ich mir mit dem wenigen Geld erlauben.
Arbeitsaufwendig, ja das kann ich unterschreiben. Es ist halt bequemer mal eben was in die Mikrowelle zu schieben oder bei Mac einzukaufen.
Ich denke eher, das viele Leute noch die Rezepte von ihren Eltern und Großeltern übernommen haben, die einen wesentlich höheren Energiebedarf hatten als wir verwöhnten Leutchen von heute oder einfach zu faul sind, frich zu kochen. Aber das größte Problem dürften Bier und Chips / Schokolade sein die mal eben so nebenher verzerrt werden.
Was ich zu viel auf den Rippen habe, kommt jedenfalls nicht vom Sahnefreien Blumenkohlauflauf oder dem unpanierten Putenschnitzel mit unangedicktem Gemüse, sondern von meiner Sucht nach Schokolade und Co.