Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Ich glaube nicht, Alrik. Lurker hat ja erwähnt, dass er alle Patches und das Add-On installiert hat und es kam nichts.

Bei mir war die Karte aber schon beim ersten Anspielen noch ohne alle Patches mit dabei.
Schon seltsam, dass man sowas bei der deutschen Version weglässt...

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Richtig, Pat - auch mit dem Add-on hat die deutsche Version keine Übersichtskarte.

Ich könnte mir noch vorstellen, dass es mal einen Patch für die englische Version gab, in dem die Karte hinzugefügt wurde und der leider nicht mehr lokalisiert wurde. Eventuell ist dieser Patch bereits in der von Pat gekauften englischen Version enthalten. Dass späte Patches nicht oder erst mit großer Verzögerung lokalisiert werden, ist ja leider nicht so selten. Aber da es kein Änderungslog zu den Patches gibt, ist das Spekulation.

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Interessant.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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Ja, wirklich!

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />

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Findest Du ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />


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Man könnte es aber auch so sehen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

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Oder so...... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />


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Hmmm.... stimmt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Zurück zum Topic:

Pergor, wie sieht es bei Dir mittlerweile aus? Brauchst Du noch Vorschläge?

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Pergor, wie sieht es bei Dir mittlerweile aus? Brauchst Du noch Vorschläge?


Nein, ich bin momentan mehr als gesättigt, danke. ^^ Wenn ich das alles spielen will, was ihr mir empfohlen habt, muss ich mein Studium verschieben. Oder gar abblasen. Obwohl... wenn ich's so bedenke... *grübel* ...

Ich sitze gerade an "Betrayal at Krondor". Da sitze ich wohl eben dran, weil es ja auch englisch ist. Und mein Schul-Englisch reicht nicht aus, um dieser Sprache komplett fließend mächtig zu sein, zumal ich viele Englisch-Stunden stumpferweise bei McDonalds verbracht habe. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

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Betrayal at Krondor gibt es aber auch als deutsche Version. Ist aber nicht mehr leicht zu bekommen.


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Ja, aber die englische Version kann man sich überall kostenlos runterladen, da nehme ich lieber ein paar nervige Übersetzungen in Kauf, als womöglich bei ebay noch jede Menge Geld zu lassen. Ich habe schließlich auch kein Geld zu verschenken. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

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Kann ich verstehen. Ich hatte das Glück, das Spiel günstig auf dem Flohmarkt erstehen zu können. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />


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Ich auch, nur leider als bloße CD in der Hülle. Kein Karton, keine Handbücher ...
Na ja, immerhin habe ich beide Nachfolger komplett.


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Nochmal zur Karte in Neverend: Ist das diese hier ?
http://www.frogster-interactive.de/forum47,2617.html


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Ja genau. Das ist die In-Game-Karte der englischen Version.

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Ist das in dem verlinkten thread wie eine Art Patch, daß man die damit ins Spiel rein bekommt ?


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Nein, in die deutsche Version bekommt man sie so nicht hinein - man kann sie sich halt auf die Festplatte laden und anschauen, aber sie taucht nicht im Spiel selbst auf.

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Aha.

Na gut, dann werde ich mich mal nach der Originalversion des Spieles umschauen.


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Noch ein neueres Rollenspiel ohne Hektik: "GODS - Lands of Infinity", erschienen 2006.

Auf den ersten Blick hat es einiges mit dem zuletzt erwähnten Neverend gemein: Rundenbasierte Kämpfe, einen festen weiblichen Hauptcharakter, einen slowakischen Entwickler (aber nicht denselben) und einen niedrigen Preis (ursprünglich € 19,95, derzeit € 5,85 bei amazon.de). Wirklich ähnlich sind sich die Spiele aber nicht.

Bei GODS schlüpft man in die Rolle von Vivien, einem Avatar des Feuergottes. In ihrer Heimatwelt drohen die Priester des Todesgottes mit neuartigen Kristallwaffen einen Kampf für sich zu entscheiden, der schon lange tobt. Zu Beginn des Spiels kommt Vivien in eine andere Welt, um dort nach einer Gegenwaffe zu suchen, und verliert dabei ihre göttlichen Kräfte. Auf der Suche nach den verlorenen und von den einheimischen Göttern beanspruchten Kräften zieht man in der Ego-Perspektive durch verschiedene 3D-Karten, die über eine 2D-Weltkarte miteinander verbunden sind.

Die Grafik ist stellenweise recht schön geworden, manche Gegenden wirken jedoch arg eintönig, zu unbelebt oder ziemlich grob. Die Anfangsstadt zum Beispiel hat mich nicht überzeugt, besser gefallen haben mir einige Elfengebiete und der Kristallpalast. Ein Pluspunkt sind meiner Meinung nach die Tag-/Nachtwechsel - die Landschaft wirkt im Laufe des Tages durchaus unterschiedlich. So ist der Sumpf den Tag über von grünlichem Dunst verhangen; zum Kräutersuchen kommt man am besten morgens oder abends, wenn sich die Schwaden lichten. In verschneiten Gegenden ist es tagsüber mitunter gleißend hell, und man findet sich bei Sternenlicht besser zurecht.

Abgesehen von schwankendem Gras und Wellen auf dem Wasser bewegt sich in den Landschaften allerdings nicht viel. Tiere sind wenn, dann nur als Gegner vorhanden (Bären und Wölfe) und richtig schlecht animiert. Die meisten der NSC bringen bloß einen Satz heraus, wenn man von ihnen keinen Auftrag erhalten kann. Sprachausgabe gibt es nur für einige wenige Dialoge, und das auch nur auf Englisch (alle Texte wurden jedoch übersetzt). Hintergrundgeräusche werden ebenfalls sehr spärlich eingesetzt.

Solange der Rest stimmt, finde ich die Grafik bei einem Rollenspiel nicht so entscheidend. Richtig überzeugt hat der Rest mich allerdings auch nicht. Die Geschichte ist zwar sehr linear, aber an sich nicht schlecht. Leider wird sie auf wenig überzeugende Weise erzählt. Vom Charakter Vivien erfährt man so gut wie nichts, von ihrer Heimatwelt ist nach der Introsequenz kaum noch die Rede, die Nebencharaktere offenbaren ihre Motive selten. Wen Vivien mitnimmt, entscheidet sie weitgehend selbst, und leider verlassen diese Charaktere die Gruppe auch wieder von selbst unter Mitnahme ihres gesamten Inventars (wenn man vorher alles Vivien aufbürdet, kann man es behalten).

Jeder Charakter hat ein bis drei Berufe. Vivien beherrscht Nahkampf, Magie und Alchemie, wobei Alchemie allerdings eher eine kleine Beigabe ist, denn es gibt nur sechs alchemistische Rezepte, und die kann man gleich in der Anfangsstadt kaufen. Magier sind vor allem am Anfang gegenüber Kämpfern im Nachteil, weil sie zum Angreifen Mana brauchen, das sich nicht von selbst auffüllt, sondern nur durch Rasten und Manatränke - und beides kostet Geld, weil die beim Rasten verstreichende Zeit hungrig und durstig macht.

Beim Aufsteigen auf eine neue Stufe darf man nach Belieben seine fünf Attributwerte um insgesamt fünf Punkte erhöhen. Um neue Stufen in einem Beruf zu erreichen, muss man (gegen immer saftigere Gebühren) bei einem Ausbilder trainieren. Nur mit dieser Ausbildung kann man die besseren Rüstungen, Waffen und Zauberbücher benutzen. Zauberbücher bieten Platz für zwei bis acht Kristalle, auf denen (ähnlich wie auf Schriftrollen in anderen Spielen) je ein Zauber gespeichert ist, den man dann im Kampf verwenden kann. Leider auch nur im Kampf: Heilzauber lassen sich nach dem Kampf nicht mehr anwenden.

Im Kampf stehen verschiedene Aktionen zur Wahl, die Aktionspunkte kosten - je mächtiger die Aktion, desto mehr Aktionspunkte. Hat man seine Aktionspunkte aufgebraucht, muss man sich eine Runde lang verteidigen, um wieder handlungsfähig zu werden. An sich ein interessantes System ... wenn es denn gut ausbalanciert worden wäre. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen, zudem sind die verfügbaren Kampfaktionen nicht besonders abwechslungsreich, und die Gegner haben anscheinend einen unbegrenzten Vorrat an Aktionspunkten - jedenfalls müssen sie nie eine Runde lang pausieren. Das und die unterentwickelte KI schränken den taktischen Aspekt der Kämpfe ziemlich ein.

Auch vom Handelsteil hätte ich mehr erwartet. Zwar gibt es eine Menge Waren, aber die Preise der Händler ändern sich nie, ob das Angebot nun riesig oder extrem dürftig ist. Was wer kauft und produziert, ist gut nachvollziehbar: So kauft die Bäckerin Mehl, Eier und Honig und verkauft Kuchen, der Müller kauft Korn und verkauft Mehl. Die Rate, mit der Waren produziert werden, ist allerdings vom Spiel festgelegt und unabhängig von Lieferungen des Spielers. So kauft man, wenn man genug Begleiter (sprich: Träger) hat, einfach fast alle Waren auf und verkauft sie an den (immer gleichen) Meistbietenden.

Da es keine Packtiere oder Transportkarren gibt, ist der Handel mit schweren Waren wie Stahl und Kohle unattraktiv, während leichte, teure Waren den größten Gewinn versprechen - vor allem die Lieferung von Schnaps an die Elfen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Eine im Spielverlauf immer lohnendere Alternative zum Handeln ist das mehrmalige Abgrasen derjenigen Karten, in denen Gegner erneut auftauchen und verkaufbare Beute hinterlassen - langweilig, aber lukrativ. Wem die Knut-Manie auf die Nerven geht, der kann sich jedenfalls mit Eisbärfellen und -zähnen schnell eine goldene Nase verdienen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Das ganze Geld investiert man vorwiegend in bessere Ausrüstung, denn bei den Gegnern findet man nur selten etwas, das man selbst gebrauchen kann (außer zum Verkaufen). Was mir nicht so gefiel: Die Werte und Eigenschaften aller Ausrüstungsstücke stehen von Anfang an fest (und sind sogar im Handbuch aufgeführt), es gibt keine zufälligen Kombinationen. Zudem gibt es in den meisten Gruppen von Gegenständen klare Hierarchien und demnach einen klaren besten Gegenstand, auf den man eigentlich von Beginn an spart. Der Anreiz zum taktischen Wechseln von Waffe und Rüstung bei bestimmten Kämpfen ist damit sehr gering. Bei manchen Gegenständen ist zudem die Auswahl sehr eingeschränkt, so gibt es im ganzen Spiel nur drei verschiedene Halsketten und nur drei Dolche.

Insgesamt ist GODS ein recht simples Rollenspiel mit schwacher Charakterzeichnung und etwas stärker ausgeprägtem Handelsaspekt. Die Kämpfe sind zahlreich, aber nicht so bestimmend wie bei "Action-Rollenspielen", schwer werden sie meist nur gegen mehrere Gegner (der Schwierigkeitsgrad kann jedoch jederzeit geändert werden). Für meinen Geschmack gab es etwas zu viel Herumrennerei. Mit dem aktuellen Patch lief GODS bei mir weitgehend bugfrei - Abstürze hatte ich nicht, aber zweimal fiel die Gruppe durch den Boden in Bereiche, die wohl nicht zugänglich sein sollten und aus denen es keinen Ausweg mehr gab; da half nur Neuladen.

Wegen seiner Schwächen kommt GODS sicher nicht an die meisten bekannteren Titel des Genres heran, aber für Gelegenheitsspieler und Freunde des Handelsaspekts kann es vielleicht ein ganz netter, nicht allzu langer Zeitvertreib für zwischendurch sein. Hier eine ausführliche und meiner Meinung nach recht treffende Rezension - wer Verrisse im Netz sucht, wird sicher auch schnell fündig.

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Es gibt in den USA eine Art "Special Edition" (wer RPGWatch lierst, weiß, wovon ich rede), die viele Verbesserungen aufweist.

Zum Beispiel soll die Alchemie ziemlich aufgebohrt worden sein.


Nur leider nicht hier. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" />





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Moderated by  Alix, ForkTong, Larian_QA, Lynn, Macbeth 

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