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Wein�hnlichen Getr�nken gab man sich erst in der Antike hin - sie waren in der Regel ebenfalls h�hergestellten Pers�nlichkeiten vorbehalten. Allerdings waren dies Personen, deren gesellschaftlicher Status nichts mit unheimlichen Dingen zu tun hatte und die Vertrauen und Ansehen genossen. Das Bier wiederum wurde als "Fastenspeise" von den M�nchen erfunden und ist somit quasi kirchlich abgesegnet.

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Wir sehen also, dass in erster Linie die Religion und die herrschende Klasse uns diktiert haben, welche Drogen "legal" und akzeptiert sind und welche nicht. In anderen, vorzugsweise nicht-christlich gepr�gten Kulturen, sieht das ganz anders aus. Da werden auch heute immer noch fleissig "illegale" Drogen eingepfiffen, ohne dass das jemanden st�rt.


Klugschei�ermodus an:

Bier wurde bereits im alten �gypten in rauen Mengen hergestellt und getrunken und zwar von jedem Bauern genauso wie in allen Adelsh�usern, wenn es auch f�r den verw�hnten Gaumen von heutigen Biertrinkern sicher als ungenie�bar angesehen w�rde.

Auch hatte der Genuss von Alkohol nicht immer etwas mit Politik oder herrschender Klasse zu tun. Zu vielen Zeiten war der Genuss von nicht alkoholischen Getr�nken schlicht oft lebensbedrohlich (in mittelalterlichen St�dten die an Fl�ssen gelegen haben z. B.). Die Krankheitserreger wurden durch den Alkohol reduziert und Wein und Bier bereits Kleinkindern als ausschlie�liche Fl�ssigkeitszufuhr verabreicht. Ganz nebenbei hatte der Alkohol bei der �rmeren Bev�lkerung noch den Vorteil, dass er noch einen recht hohen N�hrwert hatte.

Klugschei�ermodus aus:

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Mit einem S�chtigen �ber sein Suchtmittel (welches auch immer) oder ein Verbot davon zu diskutieren, ist erst dann sinnvoll, wenn er zugestehen w�rde, dass "er" ein Problem h�tte, und in diesem Moment w�re er auf dem besten Wege aus der Sucht und das Thema h�tte sich erledigt.

Statt euch aufzuregen, auch wenn es vielleicht an einigen Stellen und f�r "Einzel(l)f�lle" �bertrieben ist, solltet ihr euch mal fragen, warum ihr soooo ein Problem damit habt, mal f�r ein St�ndchen oder zwei in einem Restaurant nicht zu qualmen (na gut, bei Drachen ist das wohl biologisch bedingt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)

Die meisten Raucher, die ich kenne und die "auffallen", vor denen muss man die Umwelt sch�tzen. Das geht so weit, dass man so Spr�che h�rt wie: H�tte man dich in deiner Kindheit mehr eingequalmt, h�ttest du heute wohl keine Allergien.

Das ist nicht mal mehr r�cksichtslos, das ist schlicht ignorant.

Und vor allem und allen anderen sollte man an Kinder und Jugendliche denken. Wenn es f�r einen selber dann unbequem wird, dann ist das halt ein hinzunehmendes �bel.