Was die freie Natur angeht... naja bei Wind und Wetter ist das so eine Sache.
Ah - ein sehr schönes Beispiel für Ansichten, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Meiner Auffassung nach ist die Nähe zu "Gott" im Toben der Elemente am grössten. Dann bekommt man ein Gefühl für die Urgewalt und Erhabenheit der "Schöpfung". Sich gegen Windstärke 10 in den prasselnden Regen zu stemmen während der Donner rollt - dann hat man eine Chance etwas über "Gott" zu erfahren.
Gottesfürchtige Menschen hingegen (ich sage immer: Wer "Gott" fürchten muss, der muss wohl auch einen Grund dafür haben) sehen darin natürlich eher eine Bedrohung durch die feindselige Schöpfung und verkriechen sich derweil in ihren Sakralbauten.
Kurz gesagt: Man kann die Kirchen natürlich als Ort der Konversation mit "Gott" sehen wollen. Andere sehen darin aber vielleicht eher ein Bollwerk, um sich darin vor "Gott" zu verstecken und sich gegen sein Wirken zu schützen.
Noch drei "Vater Unser" und dann wird alles wieder gut...
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