Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich den Ausdruck "Ich habe schon zu viele Animes gesehen" oder "Es gibt zu viele Animes" irgendwie nicht verstehe. Müsste es denn ein Anime-Limit geben? Gibt es ebenfalls zu viele westliche Trickfilme? Hat jemand vielelicht zu viele Realverfilmungen gesehen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

"Anime" bezeichnet ganz generell einen japanischen Zeichentrickfilm und die sind dort so Mainstream, wie man nur sein kann.
Es ist Mumpitz zu sagen, es gäbe zu viele Animes. Da könnte man auch gleich sagen, es gäbe zu viele Liebesromane.

Genauso schwachsinnig ist es, wenn jemand sagt: "Animes sind doof, die Trickfilme von früher, wie Vicky, Biene Maja, Pinocchio oder Heidi, waren besser."
Das waren allesamt in Japan produzierte Animes.


Wie dem auch sei: Neon Genesis Evangelion ist gut durchdacht und schlussendlich sehr viel tiefgehender, als man am Anfang meinen könnte.

Akira ist zwar sowas wie ein Kultfilm aber ich gebe Ddraiggy Recht. Sicher nicht der schelchteste Film, den man jemals gesehen haben wird, aber äusserst überbewertet.

Bei Ghost in the Shell kann ich meinem Vorredner aber nicht zustimmen: Mir persönlich gefallen die beiden Serien-Staffeln soagr einen Tick besser als der Film (die Serie spielt nach dem Film).