Schweige kann ja ganz entspannt sein: Wie ich bei alveran.org gesehen habe, zählt meine Rezension sogar noch eher zu den schlechteren - mit so einer Aufnahme kann man bei seinem Debüt sicher sehr gut leben. laugh

Und daß man sich gerade beim (zumindest veröffentlichten) Debüt nicht gleich an der komplexesten aller Storylines versucht, ist ja auch mehr als verständlich. Ich habe es bei meinem ersten Versuch (der aber nichts mit Fantasy zu tun hat und noch eine sehr umfangreiche Überarbeitung benötigt, bevor er möglicherweise halbwegs lesbar ist) ganz ähnlich gemacht. smile

Aber wenn du schon in der Nähe bist, Schweige, dann fallen mir gerade noch zwei Punkte ein, auf die ich beim Lesen gestoßen bin:
1. Auf den ersten 20, 30 Seiten hatte ich das Gefühl, daß du versucht hast, recht blumig zu schreiben. Für meinen Geschmack sogar ein bißchen zu sehr. Danach ist mir dann aber nichts mehr aufgefallen. Also habe ich mich entweder schnell an den Stil gewöhnt oder er hat sich geändert. Kann das sein? Daß du möglicherweise am Anfang bewußt darauf geachtet hast, möglichst "schön zu schreiben" und nach einer Weile dann eher wieder in den "normalen" Schreibstil verfallen bist? Aber womöglich bilde ich mir das auch nur ein. smile
2.
Bei dem - übrigens sehr schön erzählten! - Rückblick auf die Schlacht bei den Trollpforten kommt ja ein mächtiger Magier vor. Da ich die "Sieben Gezeichneten"-Kampagne nicht gespielt habe und der Aventurische Bote eher spärlich über die Geschehnisse berichtet hat, bin ich in der Thematik nicht ganz so gut informiert und daher die Frage: War das nur irgendein mächtiger Magier oder eine Meisterperson? Zunächst dachte ich ja sogar an Borbarad selbst, aber die Erwähnung der Robe läßt mich doch eher Galotta vermuten - nicht daß Galotta der einzige ehemalige Weißmagier unter Borbarads Truppen gewesen wäre, aber trotzdem ...