Originally Posted by Schweige

Drei Hauptmängel wurden in den meisten Rezis angesprochen:
Erstere hat Ralf nicht gestört: Einige Rezesenten hatten beklagt, dass zu wenig garethisches Lokalkolorit herrscht, also zu wenig beschrieben wird, wie es wo aussieht und so. Das könnte ich jetzt wieder auf die Erzählperspektive schieben, da sich meine "Helden" als "Einheimische" ja wohl kaum über irgendwelche "Sehenswürdigkeiten" auslassen würden. Aber das Problem haben andere Autoren schon viel besser gelöst. Ich gelobe Besserung!


Daß mir das nicht aufgefallen ist, liegt vermutlich daran, daß ich schon lange kein P&P-Spieler mehr bin und somit zwar genug Ahnung von Gareth habe, um es in der athmosphärischen Schilderung wiederzuerkennen - aber nicht genügend, um eventuell fehlenden Detailreichtum in dieser Schilderung zu bemerken ... wink

Originally Posted by Schweige

Zweitens sind einige Personen etwas flach geraten. OK! Auch richtig. Und gerade bei meinem Inquisitor ärgert es mich geradezu, da ich ihn (im Kopf) eigentlich ganz anders angelegt hatte ...


Eigentlich fand ich den Inquisitor gut getroffen. Okay, man merkt schon, daß du ursprünglich noch mehr mit ihm vorhattest - aber auch so gibt es genügend Andeutungen und sind genügend Facetten an seiner Person, daß man mit etwas Phantasie weit mehr als das typische Inquisitor-Klischee erkennen kann. Ich fand das so eigentlich genau richtig - subtil und unaufdringlich, aber eindeutig vorhanden. smile

Originally Posted by Schweige
Dazu passt auch Hauptkritikpunkt drei: Dass die Auflösung/der Bösewicht zu offensichtlich und die Hinleitung zum Showdown etwas "an den Haaren herangezogen" wurde.


Yep, das empfand ich auch ein bißchen so.

Originally Posted by Schweige
Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich ab dem Dritten und besonders im Vierten Kapitel nur noch fertig werden wollte, und so einige Nebenhandlungen schlicht aus den Augen verloren habe.
Schade ...


Sieh´s mal so: Es gibt viiiiel Material für eine Fortsetzung! laugh