Für das Protokoll:

Ich bin Teil der Wirtschaft durch selbstständige Arbeit, die teilweise von Billiglöhnen aus dem Ausland gefährdet wird. D.h. der Vorwurf, daß ich von elterlichem Geld lebte, muß erst gar nicht aufkommen.

Und ich gehörte und gehöre zu den EU-Jublern... wohlwissend, daß es Probleme geben wird, insb. wirtschaftlicher Natur. Aber die politischen und sozialen Aspekte der EU-Erweiterung sind mir persönlich ungleich wichtiger als die wirtschaftlichen Probleme - denn die würde es auch ohne die EU geben (und gibt es sie auch). Daß sich die EU-Kritiker gerne darüber aufregen, ist mir reichlich egal.

Insofern stimme ich Dödi in dieser Diskussion voll und ganz zu... und überlasse ihm die Bühne für weitere Diskussionen. wink Wenn dir natürlich die Beleidigungen und Arroganz, die hier bisweilen vorherrschen, nicht die Lust genommen haben.

Zur Feinschmecker-Sache noch: So wie ich das sehe, sind doch Bio-Produkte, Reformhäuser udgl. sehr beliebt... daher halte ich diese Bedenken für übertrieben, auch wenn natürlich die Bauern, Landwirte, Hersteller und Verkäufer gerne den Teufel an die Wand malen.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"