Auf die deutschen
Hockey-Herren hat ich eigentlich fest gehofft, auch wenn der Quali-Turnier-Modus so tricky war, daß das letzte Spiel (Finale der zwei bis dahin Turnierbesten) im Grunde das einzig entscheidenden war und alle vorangegangenen Bemühungen mit einem Schlag zur Makulartur machen konnte.
Aber immerhin, zweifacher amtierender Weltmeister sollte man auch einiges erwarten.
Gerade wenn man sich an das Finale beim letzten Titelgewinn erinnert (Rückstand grandios aufgeholt gegen Australien

).
Aber hey - die
Irina, unsere ehemalige 10.000-Meter-Läuferin?
Beim London-Marathon?
Dem wo sonst die Spitzenläuferinnen der Welt sich auf dem Siegerpodest tummeln?
Von den
Äthioperinnen,
Kenianerinnen, über die
Japanerinnen... bis hin zur besten Marathonläuferin schlechthin und, glaub´ ich immer noch, Weltrekordhalterin, meiner auch persönlichen Favoritin und zudem noch Lokalmatadorin, der Dame mit dem eigentümlichen Laufstil, als ob sie jeden Moment zusammenbrechen würde:
Paula Radcliffe


Dem Marathon, der sich, nebenbei bemerkt, das berühmte Titelthema
Ron Goodwins zum Trapper-Dramas
"Wie ein Schrei im Wind" (mit
Oliver Reed und - phänomenal! -
Rita Tushingham) zu eigen gemacht hat?!

Alle Achtung.

Das ist schon `ne Marke, die sie da im Vorfeld von Olympia gesetzt hat.

Mit der "nationalen Konkurrenz" spielst Du wohl auf die ebenfalls erst kürzlich gewechselte
Sonja "Mocki" Mockenhaupt und unsere Sensations-Europameisterin
Ulrike Maisch an!?

Ragon, der Erfreute