Unter anderen. Aber nicht nur, denn im Marathon begann der Qualifikations-Zeitraum (aufgrund der großen körperlichen Belastung) bereits am 1. August 2007. Unter anderem zählte die WM in Osaka dazu, wo Melanie Kraus die Norm bereits erfüllte (und später noch ein zweites Mal). Dazu kommt dann noch Luminita Zaituc, die bei der EM 2002 in München (unter den Zuschauern: ich :)) bereits Silber gewann und ebenfalls die Norm schon unterboten hat. Genau wie eben Sabrina Mockenhaupt (die aber noch entschieden hat, ob sie in Peking Marathon oder die 10.000m laufen will).
Noch ohne Normerfüllung, aber ebenfalls aussichtsreich: Ulrike Maisch, die Bronzemedaillengewinnerin 2002 Sonja Oberem, Claudia Dreher und Susanne Hahn. Diese vier haben die Norm bislang knapp verfehlt.
Du siehst also: Ein erfreuliches Bild im deutschen Frauen-Marathon.
(dafür wird sich vermutlich wieder kein einziger Mann qualifizieren können ...)
Davon abgesehen: Bei den Frauen sind es gar nicht so sehr die Afrikanerinnen, die die Marathons dominieren, sondern eher Japanerinnen und Russinnen. Und Paula Radcliffe eben.
