Hier mal zwei Meldungen, die bitte im Zusammenhang zu betrachten sind und wunderbar aufzeigen, wie gut die Volksverblödung auch hierzulande inzwischen funktioniert:

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Ein Drittel der Deutschen kennt beim Spritpreis keine Grenze

Gut ein Drittel der Deutschen sind einer Umfrage zufolge bereit, für den Fahrspaß jeden Benzinpreis zu zahlen. Für 35 Prozent der Befragten gibt es keine Höchstgrenze beim Spritpreis, wie eine Erhebung im Auftrag des Magazins "Vanity Fair" ergab. Bei Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro ist es demnach sogar die Hälfte der Befragten. Aber auch bei Umfrageteilnehmern mit weniger als 1.000 Euro netto würden immer noch 17 Prozent ihr Auto nicht wegen des Benzinpreises stehen lassen.

Rund 33 Prozent der Deutschen sind der Umfrage zufolge indes nicht bereit, viel mehr als derzeit zu zahlen - bei 1,50 Euro je Liter Super wäre für sie die Schmerzgrenze erreicht. Sieben Prozent würden maximal 1,60 Euro zahlen, vier Prozent 1,70 Euro und sechs Prozent höchstens zwei Euro. Zwölf Prozent der Befragten gaben an, gar kein Auto zu fahren. © AFP


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Verbraucher fahren Sparkurs beim Lebensmittelkauf

Die Verbraucher in Deutschland setzen auf einen Sparkurs bei Lebensmitteln: Für Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren hätten die Kunden hierzulande im März im Vergleich zum Vorjahresmonat im Einzelhandel preisbereinigt rund neun Prozent weniger ausgegeben, teilte das Statistische Bundesamt mit.

"Wegen der höheren Preise wurde zwar nicht weniger getrunken oder gegessen, aber die Verbraucher kauften preiswerter beim Discounter ein", erläuterte der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbands HDE, Hubertus Pellengahr. Insgesamt gingen die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum März 2007 um 6,3 Prozent zurück.Wenig kauflustig zeigten sich die Verbraucher nach Angaben der Wiesbadener Statistikbehörde auch bei Kleidung und Schuhen (preisbereinigt - 5,2 Prozent) sowie bei Einrichtungen, Haushaltsgeräten und Baubedarf (- 6,2 Prozent). Allerdings müsse berücksichtigt werden, dass der März dieses Jahr drei Verkaufstage weniger gehabt habe als vergangenes Jahr, erklärten die Statistiker. Im Vergleich zum Vormonat habe der Einzelhandel nur 0,1 Prozent weniger umgesetzt. Es handelt sich um vorläufige Angaben.

Bei den Lebensmitteln gingen vor allem die Umsätze bei Milchprodukten stark zurück, wie HDE-Geschäftsführer Pellengahr betont - bei einzelnen Produkten um bis zu 20 Prozent: "Die Konsumenten reagierten hier sehr sensibel auf die Preissteigerungen." Die Händler hätten gestiegene Einkaufskosten bei den Erzeugern an die Verbraucher weitergeben müssen. Allerdings habe der Lebensmittel-Einzelhandel erst kürzlich wieder niedrigere Einkaufspreise mit den Molkereien aushandeln können, sagte Pellengahr. Dies könne sich günstig auf die Umsätze auswirken. Mehrere Supermarktketten hatten jüngst den Preis für Vollmilch und andere Milchprodukte deutlich gesenkt. Die Milchbauern hatten vehement protestiert. © AFP


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Während sich der Staat also zunehmend die Taschen vollstopfen kann, geht die Wirtschaft den Bach runter. Ja, so macht das Sinn, liebe deutsche Mitbürger. Das nennt man auch an dem Ast sägen auf dem man sitzt. Aber um das zu kapieren, reicht die Hirnaktivität bei einem Teil der Volksdeutschen Masse vermutlich nicht mehr aus.