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#343566 26/03/08 11:55 AM
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Warum sich denn so viele Gedanken �ber effizientere Energienutzung bei gleichzeitiger Reduzierung des Verbrauchs machen ? Frankreich und England haben doch bereits eine einfache L�sung des Problems beschlossen - n�mlich den Bau neuer Hochleistungs-Kernkraftwerke. Und der Rest wird fr�her oder sp�ter folgen, auch die BRD ...


#343567 26/03/08 12:36 PM
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Ja, Kernkraft wird von vielen als ultimative L�sung empfunden. mag man zu ihr stehen, wie man will - die Aufbereitung vom Uranerz zum Kernbrennstoff ist extrem energieaufwendig und reduziert den Gesamtwirkungsgrad betr�chtlich. Au�erdem ist geeignetes Uranerz alles andere als h�ufig - Uran ist also ebenfalls ein (�u�erst) begrenzter Rohstoff. Also w�ren Kernkraftwerke auch nur ein L�ckenf�ller, der das Unvermeidliche etwas hinausz�gert. Und aufgrund der Nebenwirkungen mMn nichtmal der beste.

#343568 26/03/08 02:06 PM
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[color:"orange"]Da beisst sich die Katze (teilweise) in den Schwanz: um saubere Energieformen zu erschliessen und zu nutzen wird der Roh- und Energieverbrauch gesteigert. Ohne die Produktion von Solarzellen oder die Nachfrage an Windr�dern w�re der weltweite Energie- und Ressourcenverbrauch - gr��tenteils durch nicht-regenerative Energien bereitgestellt - wesentlich niedriger. �berraschendes und paradoxes Fazit: Umweltgerechte Vorgehensweise belastet die Umwelt (mitunter und derzeit) weit st�rker, als wenn man sie weglassen w�rde.[/color]

Sicher, zur Produktion und Errichtung von Solar- und Windenergieanlagen wird eine Menge Energie verbraucht, aber die Bilanz ist so schlecht nicht - Wikipedia: "Die Energier�cklaufzeit (energetische Amortisationszeit) beschreibt die Zeit, die vergeht, bis ein Kraftwerk genauso viel Energie erzeugt hat, wie zu seiner Produktion, Transport, Errichtung, Betrieb usw. ben�tigt wurde. Die Energier�cklaufzeit betr�gt bei WKA etwa zwei bis sechs Monate, auch nach konservativen Sch�tzungen jedoch deutlich unter einem Jahr."

Bei einer voraussichtlichen Laufzeit von �ber 20 Jahren liefert die Windkraftanlage damit jedenfalls ein Vielfaches der Energie, die bei Produktion, Errichtung, Abbau usw. verbraucht wird. Und der Energiebedarf ist da. Die Alternative ist also nicht, einfach auf die Windkraftanlage zu verzichten - stattdessen w�rde eben ein neues Kohlekraftwerk oder Kernkraftwerk errichtet, zu dessen Produktion und Errichtung ebenfalls Energie verbraucht w�rde. Energie sparen kann man unabh�ngig davon, welche Art von Kraftwerken man baut, um den verbleibenden Energiebedarf zu decken.

[color:"orange"]Und eine andere, sehr wichtige Ressource, wird allzuoft vergessen: naben der eingeschr�nkten Zuverl�ssigkeit von Wind und Sonne verlangen gerade diese beiden Energielieferanten vor allem eines: Fl�che. Fl�che, und noch mehr Fl�che. Riesige Areale an Photovoltaikzellen, gigantische Parks von Windkraftanlagen. Die Fl�che unserer Erde ist ebenso begrenzt wie unserer Rohstoffe, und sie stellt *in der Tat* eine wichtige, oft viel zu wenig beachtete Ressource dar.[/color]

Im Gegensatz zu Gas-, Kohle- und Kernkraftwerken kann man mit Solar- und Windenergieanlagen allerdings den Fl�chenverbrauch reduzieren, indem man Solarzellen auf bestehenden Geb�uden (und damit auf bereits verbrauchter Fl�che) montiert oder indem man Windenergieanlagen vor der K�ste errichtet (was nat�rlich auch nicht ganz ohne Probleme ist). Und bei Windparks ist im Gegensatz zu Wohn- und Industriebebauung sehr wenig Fl�che zubetoniert, der Fl�chenverbrauch ist also zumindest von einer anderen, weniger sch�dlichen Art. Der Bereich zwischen den Windr�dern kann z.B. noch landwirtschaftlich genutzt werden.

�ber kurz oder lang wird die Menschheit nicht daran vorbeikommen, ihren Energiebedarf zu 100% aus regenerativen Energiequellen zu decken - sp�testens, wenn alle anderen Energietr�ger verbraucht sind. �l und Uran werden nur noch f�r einen absehbaren Zeitraum ausreichen. Die Frage ist nicht, ob wir vollst�ndig auf regenerative Energie umsteigen, sondern wann. Meiner Meinung nach w�re es sinnvoll, den Umstieg m�glichst fr�h zu vollziehen, um die dabei auftretenden Probleme fr�hzeitig angehen zu k�nnen, die mit anderen Energietr�gern verbundenen Emissionen und radioaktiven Abf�lle zu minimieren und diese Energietr�ger als Reserve f�r andere Nutzungen zur�ckzubehalten (gerade f�r Erd�l gibt es ja auch eine F�lle von Verwendungszwecken). Da sich mit Erd�l, Erdgas, Kohle und Uran leicht Geld verdienen l�sst, glaube ich allerdings nicht, dass auf die Nutzung dieser Energietr�ger viel fr�her als vor ihrer vollst�ndigen Ausbeutung verzichtet wird.

F�r ein an Energietr�gern armes Land wie Deutschland ist es �brigens auch aus wirtschaftlicher Sicht hirnrissig, sich durch den Bau vieler neuer �l-, Gas-, Kohle- oder Kernkraftwerke langfristig abh�ngig von Lieferungen aus politisch meist nicht besonders stabilen Regionen zu machen. Die "heimische" Kohle reicht bei weitem nicht mehr so lange wie fr�her prognostiziert:

In Deutschland lagerten 2005 etwa 1...e 2005) noch f�r sechs Jahre ausreichen.
In Deutschland lagerten 2005 nach A...ahre 2005) noch f�r 37 Jahre ausreichen.

#343569 26/03/08 03:19 PM
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Es ist ja nicht nur eine Frage der Energie, die zur Produktion von Photovoltaikzellen oder Windanlagen ben�tigt wird, sondern auch der erforderlichen Materialien. Solargeeignetes Silizium wird bereits knapp - nicht, dass es an Silizium mangeln w�rde, schliesslich ist es auf der Erde nach Sauerstoff das zweith�ufigste Element - aber f�r die Photovoltaik kann nicht jeder Quarzsand oder jedes Silikat genommen werden. Und geeignete SiO2-Vorkommen, aus denen sich das Silizium durch einen thermochemischen Prozess, oft unter Vewednng von Kohle als Reduktionsmittel gewinnen l�sst, sind selten.

Und vom SiO2 zum Si ist es ein weiter, energieintensiver Weg, f�r den eine Reihe weiterer, begrenzter Rohstoffe erforderlich sind.
�hnlich verh�lt es sich mit den Materialien f�r Windkraftanlagen. 100 Tonnen Kupfer f�r eine gro�e Anlage sind wirklich eine Menge.

Selbst unter der Annahme, dass die erforderliche Energie zur Gewinnung von Solarsilizium oder Kupfer alternativ gewonnen wird stellt sich mir die Frage, ob es auf unserer Erde *�berhaupt* ausreichend Kupfer und geeignetes Silizium geben w�rde, um �berwiegend mittels Photovoltaik und Wind unseren gesamten weltweiten Energiebedarf zu decken - zumal beide Materialien auch in anderen Bereichen sehr gefragt sind? Der Bedarf an Kupfer ist bereits jetzt enorm, und gleichwohl das Kupfer ja nicht wirklich "verschwindet" (im Unterschied zu �l und Kohle, die bei ihrer Nutzung unwiederbringlich verbraucht werden), so f�hrt eine extensive Verwendung ja doch zu zunehmender Knappheit - die sich ja bereits heutzutage schon bemerkbar macht.

�l, Uran, Kohle sind limitiert, aber das sind die Rohstoffe f�r regenerative Energien ebenso.
Ich will ja auch nicht den gro�en Schwarzseher darstellen, aber eine 100%ige Energiegewinnung *mit den derzeitigen regenerativen M�glichkeiten* sehe ich nicht - es sei denn, der Energieverbrauch wird um Gr��enordnungen verringert.



Quote
Im Gegensatz zu Gas-, Kohle- und Kernkraftwerken kann man mit Solar- und Windenergieanlagen allerdings den Fl�chenverbrauch reduzieren, indem man Solarzellen auf bestehenden Geb�uden (und damit auf bereits verbrauchter Fl�che) montiert...


Der Wirkungsgrad von Solarzellen wird derzeit mit ca. 20% angegeben, wobei es sich oft um den Spitzenwirkungsgrad handelt. Im Dauerbetrieb d�rfte er darunter liegen. Problematisch ist weiterhin, dass der Wirkungsgrad mit zunehmendem Alter der Zelle relativ schnell abf�llt, so dass die 20% nur bei recht jungen Anlagen zutreffend sind. Durch Einsatz von Solarzellen auf bereits verbauter Fl�che mag der Fl�chenbedarf bei einer umfassenden Photovoltaiknutzung zur sicheren Energieversorgung reduziert werden k�nnen, aber ich bezweifel, dass er ausreicht. Zudem auch bebauter Fl�che ein gewisser "Wert" zugeordnet werden kann und nicht einfach jede x-beliebige Fl�che mit Solarzellen zugepflastert werden kann.

Versteht mich nicht falsch: ich bin keinesfalls *gegen* regenerative Energien eingestellt, eher im Gegenteil. Aber bei aller Begeisterung und allem Optimismus sollte man die Realit�t dabei nicht ganz aus den Augen verlieren: Bevor aus Sonne und Wind Energie "gewonnen" werden kann, wird die Umwelt erheblich belastet. Selbst wenn unterm Strich die Bilanz besser ausf�llt als bei Kohle und �l - es ist lediglich ein kleineres �bel, eine etwas weniger schmutzige Art, Energie zu gewinnen. Aber sie ist keinesfalls sauber und schon gar nicht �kologisch, wie viele glauben. Nun, wenn man ein klienes und ein gro�es �bel hat, sollte man sich nat�rlich f�r das kleinere entscheiden, und das sind auch mMn eindeutig regenerative Energien. Ein 100%iger Einsatz w�rde in der Tat schon die Welt ein ganzes St�ck besser machen - allerdings zweifel ich, dass das in absehbarer Zeit aus oben genannten Gr�nden wirklich *m�glich* sein wird.

#343570 26/03/08 03:32 PM
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Die wirklich einzige, von Wetter, Jahreszeit und Fl�che unabh�ngige, nat�rliche, schier unersch�pfliche und prinzipiell �berall verf�gbare Ressource ist die Erdw�rme. Nur muss man dazu in unseren Breiten ziemlich tief bohren....


#343571 26/03/08 09:19 PM
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[color:"orange"]100 Tonnen Kupfer f�r eine gro�e Anlage sind wirklich eine Menge.[/color]

Wo kommen diese 100 Tonnen Kupfer denn zum Einsatz? Eventuell k�nnen sie ja auch durch andere Materialien ersetzt werden? Ich habe nur gelesen, dass die T�rme moderner Anlagen aus Stahl oder Beton bestehen und die Rotoren aus glasfaserverst�rktem Kunststoff oder Kohlefasern.

Da gr��ere Solar- und Windenergieanlagen noch nicht so lange betrieben werden, k�nnte es da noch einiges an technischem Optimierungspotenzial geben. In den letzten Jahren sind diese Anlagen jedenfalls immer effizienter geworden. Und die Bindung an einen bestimmten Rohstoff d�rfte weniger eng sein als bei Kohle, �l, Gas und Uran. Aber welche technischen M�glichkeiten die Menschheit in Zukunft noch entdecken wird, dar�ber k�nnen wir alle nur spekulieren <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

[color:"orange"]Bevor aus Sonne und Wind Energie "gewonnen" werden kann, wird die Umwelt erheblich belastet. Selbst wenn unterm Strich die Bilanz besser ausf�llt als bei Kohle und �l - es ist lediglich ein kleineres �bel, eine etwas weniger schmutzige Art, Energie zu gewinnen. Aber sie ist keinesfalls sauber und schon gar nicht �kologisch, wie viele glauben.[/color]

Wenn du es so siehst, ist alles, was der Mensch tut, ein Eingriff in die Natur und damit "nicht �kologisch". Es gibt in Deutschland schon jetzt keine gr��eren, wirklich naturbelassenen Landschaften mehr. Wenn man zwei m�gliche Vorgehensweisen gegen�berstellt (Nutzung fossiler Energietr�ger und Nutzung regenerativer Energien), kann man allerdings diejenige, die mit geringeren Eingriffen in die Natur verbunden ist, als die �kologischere bezeichnen. Die Reduzierung des Energieverbrauchs ist unabh�ngig davon. Nat�rlich k�nnte man theoretisch auch weitgehend auf Stromerzeugung verzichten und zum vorindustriellen Zeitalter zur�ckkehren. Das w�re dann in der Tat �kologischer als die Nutzung regenerativer Energien in gro�em Umfang ...

[color:"orange"]Ein 100%iger Einsatz w�rde in der Tat schon die Welt ein ganzes St�ck besser machen - allerdings zweifel ich, dass das in absehbarer Zeit aus oben genannten Gr�nden wirklich *m�glich* sein wird.[/color]

Irgendwann wird es zwangsl�ufig m�glich sein, weil die Vorr�te an anderen Energietr�gern ersch�pft sind. Ob die Nutzung regenerativer Energien dann f�r die Deckung des Energiebedarfs auf heutigem Niveau ausreicht, ist nat�rlich eine andere Frage <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#343572 27/03/08 12:13 AM
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Och, reichen w�rde es schon. Wir haben halt momentan nur viel zu viel Mensch f�r viel zu wenig Erde. Aber es deutet ja alles darauf hin, dass an diesem Problem schon intensiv gearbeitet wird ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


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Erdw�rme.

Leider ist es nicht ganz so einfach, Ddraig - von unersch�pflich kann m�glicherweise (!) keine Rede sein. Es gibt bereits erste Untersuchungsergebnisse, nach denen sich in intensiv genutzten Fl�chen das Erdreich deutlich abgek�hlt hat - mit drastischen Konsequenzen, unter anderem f�r die im Erdboden befindlichen Biotope, die sich auch im Erdboden befinden. Eine �berdurchschnittliche Nutzung ist daher wohl eher kritisch zu sehen - zumindest nach Ansicht einiger Autoren. Wie seri�s das allerdings zu sehen ist, vermag ich noch nicht einzusch�tzen.


100 Tonnen Kupfer in gro�en Windkraftanlagen:
Eine Windkraftanlage ist ein Generator, vergleichbar etwa mit einem Dynamo - und die Wicklungen bestehen aus Kupfer, wie bei jedem Generator. Und zwar aus wirklich *viel* Kupfer.

Ich bin kein Elektrotechniker, aber ich sch�tze, dass der Querschnitt der Kupferwicklungen (der einzelnen Kupferstr�nge, die die Wicklung ausmachen), bereits weitestgehend optimiert ist. Wird sicher durch den Stromfluss bestimmt.
Bei gleicher Effizienz sind daher hier wohl nur geringe Optimierungen m�glich. Und warum Kupfer? Weil es den Strom immer noch am besten und verlust�rmsten leiten kann. Vermutlich k�nnte man die Wicklungen auch aus Silber machen, ohne den Wirkungsgrad zu verschlechtern - aber das ist wohl eher eine akademische L�sung wink...

100 Tonnen kamen mir beim ersten h�ren auch viel vor - ich dachte erst an einenen Komma- oder Einheitenfehler. Nach Nachfrage wurde diese Zahl allerdings best�tigt.
Quelle: Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes "Verbesserung von Rohstoffproduktivit�t und Ressourcenschonung - Potentialermittlung, Ma�nahmenvorschl�ge und Dialog zur Ressourcenschonung" im Auftrag des Umweltbundesamtes, Aussage von Dr. Bernd Langner, Norddeutsche Affinerie AG, Segment Kupferverarbeitung in einem Diskussionsbeitrag

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ACHTUNG, ACHTUNG - WICHTIGE DURCHSAGE: WELTUNTERGANG F�LLT WEGEN REGEN AUS !!!:

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Russische Sektenmitglieder verlassen H�hlen

Mehrere Mitglieder einer russischen Sekte, die seit f�nf Monaten in einer H�hle auf den Weltuntergang warteten, haben ihr Erdloch verlassen.

Wie ein Sprecher der Regionalbeh�rden von Pensa, rund 500 Kilometer s�d�stlich von Moskau, mitteilte, verlie�en 14 radikal-orthodoxe Gl�ubige wegen starker Regenf�lle und Erdrutsche ihre H�hle, 14 weitere seien noch in der Tiefe. "Zwei H�hlen st�rzten ein, deshalb mussten sie fr�her gehen", sagte Sprecher Anton Scharonow. Die Sektenmitglieder rechnen aufgrund von Himmelsk�rperbeobachtungen mit einem Weltuntergang im Mai. In der Gruppe befinden sich auch kleine Kinder.

Unter den 14 Aussteigern waren Scharonow zufolge zwei Kinder, zwei weitere seien noch in den H�hlen. Das russische Fernsehen zeigte Bilder von Frauen mit Kopft�chern, die sich mit unsicheren Schritten in der N�he der H�hlen fortbewegten. Scharonow sagte, die 14 nach oben gekommenen Sektenmitglieder h�tten sich ausbedungen, in einem Haus des nahegelegenen Dorfes Nikolskoje weiter der Apokalypse harren zu d�rfen.

Teile der H�hle seien wegen �berschwemmungen eingest�rzt, sagte Pensas Vizegouverneur Oleg Melnitschenko der Nachrichtenagentur Interfax. Die verbleibenden Sektierer bef�nden sich aber in einem gesch�tzten Teil des Unterschlupfs. "Ihnen droht keine Katastrophe, da der Teil, wo sie sich aufhalten, von Baumwurzeln gest�tzt wird", sagte Melnitschenko. Um die Insassen der versch�tteten H�hle zur Aufgabe zu bewegen, hatten die Beh�rden am Montag einen orthodoxen Priester herbeigerufen, der sich auf apokalyptische Literatur spezialisiert hat. Im Dezember hatten die Sektenmitglieder gedroht, sie w�rden sich mit Gaskanistern in die Luft jagen, sollten sie mit Gewalt aus den H�hlen geholt werden.

Auch der Sektenf�hrer Pjotr Kusnezow verhandelte schon mit seinen Glaubensgenossen. Kusnezow war im Rahmen der Verhandlungen aus einer psychiatrischen Anstalt entlassen worden und lebt seither im Dorf. � AFP


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Ich roll mich weg.... laugh laugh laugh


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Letzte Kinder verlassen H�hle

Die letzten beiden Kinder der russischen Weltuntergangssekte haben nach f�nf Monaten ihre unterirdische H�hle in der N�he von Pensa an der Wolga verlassen. Eine Frau aus Wei�russland und ihre 20 Monate und 15 Jahre alten T�chter kamen aus dem Erdloch, wie der Vizegouverneur des Gebietes Pensa, Oleg Melnitschenko, nach Angaben der Agentur Interfax sagte. Damit seien alle vier Kinder wieder an der Erdoberfl�che. In den vergangenen Tagen hatten immer mehr der selbstmordgef�hrdeten Sektenanh�nger ihr Leben in der einsturzgef�hrdeten H�hle aufgegeben.

Elf Menschen wollten weiter in dem Erdloch ausharren, um den "f�r Ende Mai erwarteten Weltuntergang" zu �berleben, hie� es. Nach russischen Medienberichten zogen sich die anderen Mitglieder der Sekte "Wahre russisch-orthodoxe Kirche" in die H�user ihrer Anf�hrer zur�ck, um dort weiter f�r ihre Rettung zu beten. Wie die Beh�rden mitteilten, lehnen die Gl�ubigen weiter ein ziviles Leben etwa mit Elektrizit�t und maschinell verpackten Produkten ab. Die 35 M�nner, Frauen und Kinder hatten sich im November 2007 in dem Erdloch mit Lebensmittelvorr�ten und Benzinkanistern verschanzt.

Die Mitglieder der Sekte drohten, sich zu verbrennen, sollte die H�hle gest�rmt werden. Der Bunker rund 640 Kilometer s�d�stlich von Moskau hat Bel�ftungsrohre, durch die Sicherheitskr�fte, Psychologen und Geistliche mit den Insassen verhandelten. In den vergangenen Tagen waren Teile des Tunnelsystems durch starke Regenf�lle eingest�rzt. Die russische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Sektenanf�hrer Pjotr Kusnezow wegen Aufwiegelung zu religi�sem Hass und Verletzung der Menschenrechte. Der 44 Jahre alte Familienvater und Bauingenieur gilt nach Expertengutachten als schwer psychisch krank und nicht zurechnungsf�hig.

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�ko-Institut Darmstadt: Atomkraft ist keine L�sung

Fairerweise soll nicht unerw�hnt bleiben, da� man an der Neutralit�t eines Instituts dieses Namens sicherlich genauso zweifeln darf wie an der der zahlreichen Wirtschafts-Lobby-Institute (und in anderen Bereichen nat�rlich auch an der der gewerkschaftsnahen Institute). Dennoch nat�rlich eine sehr interessante Studie, die - wen wundert�s - wieder mal ziemlich wenig Interesse bei Politik und Medien zu finden scheint ...

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End of the world

Ich hoffe des wurde noch nicht gepostet


BananeBananeBananeTonBananeTonTonKuchen

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Nein, das wurde zum Gl�ck noch nicht geposted. Aber das hast Du ja nun leider nachholen m�ssen. K�nftig lass das bitte dort wo's hingeh�rt: In der YouTube-Sektion f�r geistig Minderbemittelte.


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Klassischer "WTF ???" :
http://www.rpgwatch.com/#9154

Bitte den Text ganz genau durchlesen ...


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Hab ich. Verstehe trotzdem nicht, was Du uns damit sagen willst.


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Da� Al dort in seinem Kommentar dazu ebenjenes K�rzel verwendet hatte.
devil

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Am 30. Mai ist der Weltuntergang

wir leben nicht mehr lang
wir leben nicht mehr lang

am 30. Mai ist der Weltuntergang

wir leben nicht
wir leben nicht mehr lang.

Doch keiner wei� in welchem Jahr
und das ist wunderbar.

Wir sind vielleicht noch lange hier
und darauf trinken wir!


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Prost, Dichter-Drachi! [Linked Image]

Nett, dass du uns den R�lpser am Ende deines Saufliedes erspart hast wink grin

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ich setz noch einen drauf :

Klaus geh mal zur T�r
es hat gebimmelt

Da steht ein Draigg auf dem Flur
ein echtes Draigg auf dem Flur
jaja ein Draigg auf dem Flur
das ist so niedlich

Da steht ein Draigg auf dem Flur
jaja ein Draigg auf dem Flur
oh oh ein Draigg auf dem Flur
und r�lpst mich an

ist das jetzt ein M�nnchen
oder ein R�de
ich hab ein Herz f�r Tiere
und pa� gerne auf sie auf
doch heute Abend glaub ich
nimmt der Wahnsinn seinen Lauf

Da steht ein Draigg auf dem Flur
was steht da?
ein echtes Draigg auf dem Flur
Wer f�hrt auf dem Flur?
jaja ein Draigg auf dem Flur
das ist so niedlich
das sagen sie alle

Da steht ein Draigg auf dem Flur
mit oder ohne Wiese?
jaja ein Draigg auf dem Flur
jaja und Ragon obendrauf
oh oh ein Draigg auf dem Flur
wohl zu viel Futzifilme gesehn, wa
und schaut mich an
ein Draigg hei�t Draigg, weil es f�hrt, so

der Zosse steht im Korridor
der steht er auch ganz gut
jetzt trabt er zur Garderobe
und dann fri�t er meinen Hut

Da steht ein Draigg auf dem Flur
wie er fri�t deinen Hut
ein echtes Draigg auf dem Flur
ich denk das ist 'ne Melone
jaja ein Draigg auf dem Flur
das ist so niedlich
ganz herzallerliebst

Da steht ein Draigg auf dem Flur
ist das ein Strudelrappen
jaja ein Draigg auf dem Flur
eh Apfelstrudel
oh oh ein Draigg auf dem Flur
nein nein, ich hab's, Apfelschimmel
und schaut mich an
hat der auch ein Nummernschild
ich wollt mal gucken, wie lange der T�V hat

von au�en macht der Hottemax
auf stubenrein und nett
doch jetzt legt mir der gute Gaul
'nen Apfel auf's Parkett

Da steht ein Draigg auf dem Flur
das ist ja der reinste Obstladen
ein echtes Draigg auf dem Flur
schnell 'ne Sch�ssel
jaja ein Draigg auf dem Flur
nein 'nen Wischlappen
das ist so niedlich
da kommt noch Apfelkorn

Da steht ein Draigg auf dem Flur
bleibt der Gaul f�r l�nger?
jaja ein Draigg auf dem Flur
na, ich mach schon mal die Liege fertig
oh oh ein Draigg auf dem Flur
aber meine Zahnb�rste kriegt er nicht
und schaut mich an
Komm rein, ich hei� Klaus
Angenehm!


laugh


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Tja, ja - so endet�s halt mit den jahrelang gepflegten Lastern, ne�?! :whistle:
wink

Uh, den (also das Original mit�m Pferd! wink ) hab� ich auch noch in peinlichster Erinnerung. ouch :blush:
Einer meiner ersten Schwipse wohl, wurde davon begleitet... rolleyes


Ragon, The Drunken Master
delight

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