Den Zwölfen zum Gruße!

Die Helden kämpfen sich nach wie vor durch den Namenlosentempel. Der Krieger ist inzwischen eine Stufe aufgestiegen. Die Begegnung mit einem Troll war doch recht beeindruckend.

In der Wiki Aventurica gibt es inzwischen einen Artikel zu jeder Ortschaft, die in der Nordlandtrilogie vorkommt. Ich selbst habe mehr als 50 Artikel verfasst, wobei einige davon Orte im Svellttal beschreiben, die nicht in den Spielen auftauchen.

Von Ragnar Schwefel, Hauptautor der neuen Thorwal-Regionalbeschreibung "Unter dem Westwind", habe ich dabei erfahren, dass die Computerspiele nicht streng kanonisch sind, sondern nur der grobe Plot in die offizielle aventurische Geschichtsschreibung übernommen wurde. Thomas Römer, langjähriges DSA-Redaktionsmitglied, welches seinerzeit viele Inhalte zu den Spielen beigesteuert hatte, hat dies ihm gegenüber wohl bestätigt. Viele Details waren speziell für die Anforderungen eines Computerspiels gemacht worden, passten jedoch nicht ins eigentliche Bild der jeweiligen Region. Die Tempel, Tavernen und Händler für jeden kleinen Ort in Thorwal gibt es also im offiziellen Aventurien nicht. Auch wird es in Riva keine Holberker geben. Andererseits findet man in "Unter dem Westwind" manches Detail, das offensichtlich durch "Die Schicksalsklinge" inspiriert wurde: Zwischen Ottarje und Skjal gibt es Riesenspinnen und auf Runin lebt tatsächlich ein gefangener Drache!

Durch den alten DSA-Sammelband "Mond über Phexcaer", der vier Erzählungen enthält, habe ich etwas Interessantes über die Stadt der titelgebenden Geschichte erfahren. In einer Rezension des Buches wird erwähnt, dass dort ein "Tempel des Güldenen" steht, in dem angeblich der Namenlose verehrt wird. Die Geschichte stammt aus dem Jahr 1990, erschien also lange vor der Orkland-Box!


Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!