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Wir lagen vor Abfahrt Goslar Und hatten ein Fest im Ford In den Flaschen da sch�umte das Bier Und st�ndig kotzte einer �ber Bord ... Uh, oh, das neue Forum scheint nicht �ber eine integrierte Niveautiefenbremse zu verf�gen. Halten wir uns lieber etwas zur�ck, bevor gleich wieder alles wegsemmelt oder unser Warl�ckchen noch hier aufschl�gt ... 
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�l- und Gaspreis-Explosion - Angst vor weltweiter Rezession[/b][b]Steigende Energiepreise haben am Wochenende weltweit die Angst vor einem Abschwung gen�hrt. Verbrauchersch�tzer und Politiker bef�rchten einen Anstieg der Gaspreise um 40 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos forderte eine Abkehr von �l und Gas. Der Glos, ja genau der. Klar - ich lach� mir `n Ast!   Ragon
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Joined: Mar 2003
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Nat�rlich fordert Glos eine Abkehr von �l und Gas - er propagiert ja schlie�lich st�ndig und jederzeit die Atomenergie! Und damit wird er sich wohl auch durchsetzen, wenn man sich so die weltweiten Entwicklungen der letzten Wochen anschaut: Italien kehrt zur Atomkraft zur�ck G8: "Ernste Besorgnis" wegen hoher �lpreise Ich zitiere: "Die Minister hoben in ihrer gemeinsamen Erkl�rung hervor, dass immer mehr L�nder den Nutzen der Kernenergie als Mittel f�r sich erkennen, die Abh�ngigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und zugleich dem Klimawandel vorzubeugen."
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Jahaa, Kernkraft boomt. Und wohin mit dem ganzen reststrahlenden Dreck ist ja schliesslich nicht das Problem unserer Generation(en). IEA will 1300 neue AKWs bauenDa haben wir sie wieder, die kurzsichtigen "L�sungen" der Fachidioten, gell Ralf?
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-------------------------------------------------------------------------- Umweltsch�tzer kritisieren Auto-Kompromiss
Berlin (dpa) - Die deutsch-franz�sische Einigung �ber Klimaschutz-Auflagen f�r die Autoindustrie ist vom Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert worden.
Es sei ein klimapolitischer Irrweg, wenn deutsche Autohersteller bei den CO2-Einsparvorgaben bevorzugt werden sollten. Gerade Volkswagen, Mercedes, Porsche und BMW seien regelm��ig als Verhinderer ambitionierter Umwelt- und Klimaschutzziele aufgefallen, teilte der BUND in Berlin mit.
Unverst�ndlich sei auch, dass der Zeitplan zur Einhaltung der Verbrauchslimits gestreckt werden solle. Damit werde der ab 2012 von der EU-Kommission geforderte Kohlendioxid-Grenzwert f�r Neuwagen von durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer endg�ltig ad acta gelegt. Der �bergangszeitraum bis 2015 sei nichts anderes als eine Schonfrist f�r Produzenten von Spritfressern. Auch das Anrechnen angeblicher �ko-Innovationen bei Neuwagen verw�ssere die Vorgaben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der franz�sische Pr�sident Nicolas Sarkozy h�tten sich dem Druck der Autoindustrie gebeugt. "Das besch�digt die Glaubw�rdigkeit beider L�nder beim Klimaschutz", sagte BUND-Verkehrsexperte Richard Mergner. Nach monatelangem Streit hatten sich Merkel und Sarkozy am Montag im Grundsatz verst�ndigt. Details m�ssen aber noch verhandelt werden.
-------------------------------------------------------------------------- Was Frau Merkel als "Kanzlerin" verdient, wissen wir. Mich w�rde interessieren, was sie sich als Marionette der Industrie dazuverdient, unsere ehemalige "Umweltministerin".... 
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Joined: Mar 2003
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Jahaa, Kernkraft boomt. Und wohin mit dem ganzen reststrahlenden Dreck ist ja schliesslich nicht das Problem unserer Generation(en). IEA will 1300 neue AKWs bauenDa haben wir sie wieder, die kurzsichtigen "L�sungen" der Fachidioten, gell Ralf? Der Unterschied zwischen unabh�ngigen Experten und mehr oder wenig offensichtlich/direkt bezahlten Lobbyisten ist dir aber schon bekannt, oder? P.S.: �brigens habe ich erst am Wochenende irgendwo von einer neuen wissenschaftlichen Studie gelesen, wonach ganz Europa nur mit erneuerbaren Energien ausreichend versorgt werden k�nnte. Soviel zur st�ndigen Behauptung der Lobbyisten, ohne �l, Kohle und/oder Atomenergie gehe es einfach nicht ... Leider wird so eine Studie dann halt auch wieder mal weitgehend totgeschwiegen.
Last edited by Ralf; 10/06/08 11:16 AM.
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Joined: Mar 2003
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Der Unterschied zwischen unabh�ngigen Experten und mehr oder wenig offensichtlich/direkt bezahlten Lobbyisten ist dir aber schon bekannt, oder?
Kannst du auch noch sagen, von wem die Studie war?
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Joined: Mar 2003
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Kannst du auch noch sagen, von wem die Studie war? Das w�rde mich auch interessieren. Es ist n�mlich leider allzuoft so, dass solche "wissenschaftlichen Studien" sich bei genauerem Hinsehen als an den Haaren herbeigezogener, von v�llig unsinningen Annahmen ausgehender Firlefanz entpuppen. Und in dem Falle w�re es sogar ein Segen, wenn sie schlichtweg ignoriert wird. Es gibt z.B. auch gen�gend angeblich "wissenschaftliche Studien", in denen "zweifelsfrei" nachgewiesen wird, dass die Erde im Inneren hohl ist und von einer hochentwickelten Zivilisation bewohnt wird... Ich will nat�rlich nicht behaupten, dass die angesprochene Studie eines solche Scharlatanuntersuchungen darstellt - erst recht nciht, ohne sie zu kennen. Um sie halbwegs richtig einordnen zu k�nnen, w�re es zumindest hilfreich zu erfahren, von wem sie stammt, wer dahintersteckt - und am besten, was sie beinhaltet. Denn leider gibt es immer weniger halbwegs objektive Beurteilungen, die neutral an das Problem herangehen. Die einen sagen so - und k�nnen es anschaulich, nachvollziehbar und exakt - selbstverst�ndlich wissenschaftlich - begr�nden. Die anderen sagen es anders und k�nnen ihren Standpunkt ebenso gr�ndlich nachweisen - und widersprechen mit dem Ergebnis der anderen, ebenso wissenschafltichen Studie dabei praktisch vollkommen. Liegt die Wahrheit nun, wie so oft, irgendwo dazwischen? Oder sind beide Seiten der "wissenschadfltichen Studien" tats�chlich irrig, weil jede Seite die ihr nicht in den Kram passenden Argumente schlichtweg ausklammert oder das Problem aufgrund seiner Komplexit�t so stark verallgemenert/vereinfacht, dass das dann resultierende Modell alles widerspiegelt, nur nicht die Realit�t? Welche Seite ist der Wahrheit am n�chsten?
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Joined: Mar 2003
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Ganz Europa mit erneuerbaren Energien zu versorgen klingt zun�chst mal recht utopisch. Wenn man aber den ganzen Mist, den europ�ische Politiker verzapfen, in Biomasse-Kraftwerken verarbeiten w�rde, dann....
Ernsthaft - die Frage die sich da f�r mich stellt ist, ob diese erneuerbaren Energien zum Betrieb Europas auch alle aus Europa stammen. Oder ob dazu Tankschiffweise Raps�l aus Bolivien importiert werden m�sste, die zum Anbau daf�r den Regenwald abholzen.
Und dann erinnere ich an die ganzen wissenschaftlichen Studien, die z.B. auch alle 5 Minuten korrigiert werden m�ssen, weil sie uns in 100 Jahren ein subtropisches Klima in Deutschland prognostizieren.
Pardon, in 80 Jahren.
Pardon, in 50 Jahren.
Pardon, in 30 Jahren.
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Joined: Mar 2003
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P.S.: �brigens habe ich erst am Wochenende irgendwo von einer neuen wissenschaftlichen Studie gelesen, wonach ganz Europa nur mit erneuerbaren Energien ausreichend versorgt werden k�nnte. Soviel zur st�ndigen Behauptung der Lobbyisten, ohne �l, Kohle und/oder Atomenergie gehe es einfach nicht ... Leider wird so eine Studie dann halt auch wieder mal weitgehend totgeschwiegen.
Ich k�nnte mir durchaus vorstellen, dass so was geht... S�deuropa sollte genug Solarenergie haben ... Wind gibt es �berall... Biomassenreste (der eigenen Bauern) auch und dazu erdw�rme... Nat�rlich braucht das alles erst mal gr��ere Finanzen bevor man etwas davon Nutzen kann. Das wird die Energieriesen wohl davon abhalten
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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Ich k�nnte mir durchaus vorstellen, dass so was geht...
Ich bin da nicht ganz so optimistisch... S�deuropa sollte genug Solarenergie haben ...
Photovoltaik hat einen miserablen Wirkungsgrad bei gleichzeitg hohem energetischem Aufwand der Herstellung. Solarenergie (thermisch) hat zwar einen besseren Wirkungsgrad und ist vom Aufwand wesentlich preiswerter - aber was n�tzt die W�rme in S�deuropa, wenn man sie nicht verlustfrei �ber weite Strecken transportieren kann? �brigens das gleiche Problem gilt auch f�r die Photovoltaik: die Verluste beim Elektrizit�tstransport sind derma�en gro�, dass der "effektive Wirkungsbereich" enorm eingeschr�nkt wird - schon Mitteleuropa d�rfte von den in S�deuropa produzierten "Solar�bersch�ssen" nicht mehr profitieren. Also nur eine lokal begrenzte L�sung f�r S�deuropa? Wie schon in einer anderen Diskussion erw�hnt: F�r eine gro�e Windanlage werden ca. 100 t (!) Kupfer ben�tigt. Die Menge des Kupfers ist begrenzt, der Preis ist hoch, und au�erdem brauchen wir einen guten Teil des Kupfers ja bereits f�r die elektrische Verkabelung der ganzen Photovoltaikzellen in S�deuropa (und andere Anwendungen). Ich bezweifel nach wie vor, dass die verf�gbare Kupfermenge ausreicht, um die ohnehin unzuverl�ssige Windenergie zu mehr als einer Erg�nzung zu machen. Au�erdem beeintr�chtigen Windkraftanlagen erheblich die Qualit�t unserer Landschaft - und das ist ebenso wie �l und Kohle einer unserer wichtigsten Ressourcen! Biomassenreste (der eigenen Bauern) auch Biomasse k�nnte in der Tat als eine Art "chemischer Energiespeicher" verstanden werden - wie es Kohle und �l im Grunde genommen ja auch sind (eigentlich nur "gealterte" Biomasse). Transportabel, daher flexibel einsetzbar, und letztlich wird die Sonnenenergie (Photosyntese zur Produktion von Biomasse!) genutzt. Von allen Varianten diejenige, der ich pers�nlich noch die gr��ten Zukunftsaussichten und die breiteste Anwendung prognostiziere. Aber w�rde die Biomasse reichen, um vollst�ndig auf andere Formen zu verzichten? M�sste man dazu jeden Quadratmeter Land mit "Energiepflanzen" bebauen? Die Ressource "Land" ist begrenzt, ebenso wie die Ressourcen, die die Pflanzen selbst ben�tigen. Wasser, N�hrstoffe etc. Alles Dinge, die nicht wirklich im �berfluss vorhanden sind. Trotzdem - die (Wieder-)Entdeckung der Biomasse k�nnte zumindest eine wesentliche Rolle bei der Energiebereitstellung einnehmen, zumal die Behandlung die bereist bekannten Energietr�ger (Diesel, Gas etc.) bzw. sehr �hnliche Produkte liefert und daher die sekund�re Peripherie nicht grundlegend ge�ndert werden m�sste (weiterhin Dieselautos, Heizgas etc.) Weiterer Nachteil: Ist Biomasse wirklich *sicher*, d.h. kann ihre Bereitstellung garantiert werden? Pflanzenwachstum wird, wie wir alle wissen, enorm durch das Klima beeinflusst. Was, wenn mal D�rreperioden herrschen, oder Unwetter einen gro�en Teil der Ernte vernichten? Was, wenn Waldbr�nde gro�e Holzbest�nde vernichten? Nicht umsonst ist man viel fr�her bereits von der Biomasse weg hinzu Kohle, �l, Gas gewechselt, die damals anscheinend endlos und ohne Einschr�nkung zur Verf�gung standen. Irgendwie glaube ich nicht, dass sich in unserem Raum Erdw�rme als wirklicher Energiefaktor durchsetzen wird. Es wird einen (kleinen) Beitrag leisten, ja - aber mMn nicht mehr. Nat�rlich braucht das alles erst mal gr��ere Finanzen bevor man etwas davon Nutzen kann. Das wird die Energieriesen wohl davon abhalten Neben Finanzen braucht man vor allem Ressourcen. Ressourcen, Ressourcen und nochmal Ressourcen. Energie, um Solar-geeignetes Si zu gewinnen. Jede Menge Landfl�chen. Wasser, Wasser, Wasser. Kupfer f�r die Generatoren der Windanlagen. Ich bin �berzeugt, dass die Alternativen allesamt wichtig sind und deren forcierter Ausbau nicht nur w�nschenswert, sondern geradezu essentiell ist. Aber ich halte es f�r einen Trugschluss zu glauben, allein durch Alternative k�nnte man so weitermachen wie bisher. Ich denke, *zuerst* m�ssen Sparpotentiale ausgenutzt, Wirkungsgrade erh�ht werden. Kraft-W�rmekopplung gab es schon vor vielen Jahrzehnten (zumindest das Prinzip war bekannt), aber aufgrund der im �berfluss zur Verf�gung stehenden Energie war man daran nur wenig interessiert - bis heute. Und solange sich PKWs mit der Kraft eines Panzermotors ausgezeichnet verkaufen, ist der ganze Energie- und Umweltgedanke auch nicht beim Verbraucher angekommen. Von mir aus k�nnten z.B. s�mtliche Formel-1 und andere motorgetriebene Rennen ab sofort abgeschafft und durch Wind- und solarbetriebene Fahrzeuge ersetzt werden - das w�re nur eine logische Konsequenz aus der Misere, denn auch "Kleinvieh macht Mist". Aber was f�r ein Aufschrei w�re das, und wie viel Unverst�ndnis w�rde das hervorrufen... Was wir brauchen sind v�llig neue Konzepte - und vor allem den Mut (und die Mittel!), diese in Angriff zu nehmen. Sparen, jedes Quentchen ausnutzen - *das* ist mMn der erste Schritt, der erstmal in unseren K�pfen ankommen und richtig sitzen muss. Dann, vielleicht!, klappt es auch mit Alternativen.
Last edited by buad; 11/06/08 10:08 AM.
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Joined: Mar 2003
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Ich wei� leider nicht mehr, von wem die Studie war. War nur eine kleine Meldung, da stand auch nicht allzu viel drin. Und ich vermute mal, da� nicht gemeint war, da� es "sofort" machbar w�re, sondern vom Potential der entsprechenden Energieformen her. Leider kann ich auch bei Google momentan nichts zu dieser Studie finden. Aber so oder so: Es fordert ja keiner, da� von heute auf morgen auf die bisherigen Formen der Energiegewinnung verzichtet wird. Wenn jedoch eine Studie auch nur die theoretische M�glichkeit dazu aufzeigt, sollte das doch zumindest ein gewisser Ansporn sein, nicht immer nur in den althergebrachten Dimensionen "�l", "Kohle" und "Atomkraft" zu denken. Denn in vielen Nationen und bei noch mehr Politikern hat sich nach meinem Eindruck nicht wirklich etwas daran erinnert - trotz der (langsam) zunehmenden Verbreitung der Nutzung erneuerbarer Energien. P.S.: Halt, gefunden! Biomasse f�r den Wahlsieg? - Politik be�ugt �kostrom Zugegeben, so richtig unabh�ngig ist die Studie wohl nicht (*�hem*)  , aber trotzdem interessant. P.P.S.: Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber: Schlappe Sonne macht Forscher ratlos
Last edited by Ralf; 11/06/08 11:25 AM.
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Joined: Mar 2003
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Nun zumindest besagt die Studie, woher die F�rdermittel zur Entwicklung alternativer Energiegewinnung kommen: Aus der Portokasse. Da gibt Ex-Birne Kohl ja im Jahr mehr Geld f�r Pf�lzer Saum�gen aus. Das sind doch alles Placebos, damit wir wenigstens noch so lange ruhig bleiben bis es dunkel wird.
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Joined: Mar 2003
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Joined: Mar 2003
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Und solange sich PKWs mit der Kraft eines Panzermotors ausgezeichnet verkaufen... Das stimmt unbestritten. Zuerst muss das Sparen stehen und etwas weniger PS sollten da schon was bringen. Wobei bestimmte Sparpotentiale noch gar nicht angesprochen werden.. Zu DDR Zeiten verbraucht z.b. die Armee ca. 50% der Energie hab ich mal irgendwo gelesen ... Heute ist das wohl nicht so viel anders. Ich denke da kann man unheimlich viel Recourcen und Energie sparen...  Ich w�rde als erstes Russland in die Nato aufnehmen, dann gibt es schon mal einen Feind weniger und man kann Resourcen freischaufeln.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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Neulich las ich irgendwo einen Artikel �ber ein neues Supersportlimousinchen f�r 2 Mio Euro, das ein nettes 1200-PS Mot�rchen eingebaut bekommt und so leistungsm�ssig sogar noch den Bugatti Veyron toppen soll.
Offenbar haben einige Gr��enwahnsinnige noch nicht bemerkt, dass man in der heutigen Zeit mit so einem Schwachsinn nicht mal mehr die Auto- und Motorsportbegeisterten ansprechen kann, sondern generell nur noch auf Ablehnung und Unverst�ndniss st�sst und das eigene Image sch�digt.
K�ufer wird's daf�r dennoch geben. Im arabischen Raum bei den bekloppten �lscheichs ist so ein Mist ja sehr gefragt. Offenbar stecken die Kameltreiber trotz allem Reichtum noch bis unter die Kefija voller Minderwertigkeitskomplexe.
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Joined: Mar 2003
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Bush beweist (wieder mal), da� er immer noch �berhaupt nichts verstanden hat Erg�nzend zum Artikel noch ein paar Informationen, die ich heute Nacht bei CNN erfahren habe: 1. Nach Berechnungen von Experten w�rde es alleine f�nf bis zehn Jahre dauern, bis aus diesen neuen Bohrungen in Alaska oder an den US-K�sten �berhaupt �l flie�en w�rde. 2. Selbst dann w�rden sich die Auswirkungen auf den �lpreis im Cent-Bereich bewegen! 3. Der Gouverneur von Flordia war bis vorgestern strikt GEGEN eine Aufhebung des Verbots des Offshore-Bohrens. Seit gestern ist er nicht mehr dagegen. Ebenfalls seit gestern wird er als aussichtsreicher Kandidat auf den Vizepr�sidentenposten unter McCain gehandelt ... 4. Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien hat offshore-drilling vor Kalifornieren komplett ausgeschlossen.  Nur gut, da� wir keinen Bush haben, nicht wahr? Ach, ich verga�, wir haben ja einen: Michael Glos, der jedes neue Gesetz und jede neue Vorschrift zum Klima- und Umweltschutz konsequent verhindert oder so stark verw�ssert, da� kaum noch etwas davon �brigbleibt. Kritik am Klimapaket Ich zitiere: "Claudia Kemfert vom Deutschen Institut f�r Wirtschaftsforschung (DIW) begr��te das Paket der Bundesregierung. �Energie einsparen bedeutet im Moment bares Geld, gerade bei den hohen Preisen f�r �l und Gas�, sagte Kemfert bei n-tv. �Insofern denke ich, ist es ein guter erster Schritt in die richtige Richtung.� Nat�rlich m�sse zuerst in den n�chsten Jahren investiert werden, was sich aber langfristig lohne. �Klimaschutz ist der Markt der Zukunft, muss man deutlich sagen. Alle Branchen, die sich heute gut aufstellen und in diese Branche hineingehen, gerade aktiennotierte Unternehmen, werden sich besserstellen�, so Kemfert." Das sollte vielleicht mal jemand Politik und Wirtschaft direkt erz�hlen ...
Last edited by Ralf; 19/06/08 11:39 AM.
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Joined: Mar 2003
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Ja, wo sind nur die guten alten Zeiten hin, in denen auf US-Pr�sidenten noch geschossen wurde....
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Joined: Mar 2003
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Aber dummerweise meistens auf die falschen ...
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