Morgen um 20.40 Uhr beginnt arte mit seiner Ausstrahlung eines der absoluten Meilensteine der Fernsehgeschichte: Die amerikanische Mini-Serie "Roots" von 1977, die über mehrere Generationen hinweg die Geschichte einer schwarzen Familie in den USA erzählt (und damit letztlich auch der Vereinigten Staaten selbst) - beginnend mit der Versklavung in Afrika.

Die Reihe wurde damals mit dem Golden Globe als Beste TV-Serie/Drama sowie sensationellen neun Emmys ausgezeichnet (bei noch unglaublicheren 28 weiteren Emmy-Nominierungen!) und brach - auch in Deutschland - etliche Zuschauerrekorde. In den USA ist das Serienfinale noch immer die Sendung mit den drittmeisten Zuschauern aller Zeiten (nach dem Serienfinale von "M*A*S*H" und dem Super Bowl XLII).

Zu den bekanntesten Darstellern zählen Louis Gossett Jr. (der einen der neun Emmys gewann), LeVar Burton (alias Geordi La Forge in "Star Trek: The Next Generation"), Ian McShane ("Deadwood"), Richard "Shaft" Roundtree, Lloyd Bridges, Doug McClure, Burl Ives, OSCAR-Nominee Richard Farnsworth, Brion James ("Blade Runner"), Yaphet Kotto ("Alien") und Lorne Greene (Commander Adama im Original-"Kampfstern Galactica", Vater Ben Cartwright in "Bonanza").

arte zeigt morgen zwei Folgen und dann in den kommenden zwei Wochen von Montag bis Freitag jeweils um 20.15 Uhr eine weitere.