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#69977 19/03/08 07:49 PM
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Au wei ... ich habe die B�cher zu 2001 und 2010 sehr gern gelesen und wollte immer mal die Fortsetzung(en) noch lesen. Das werde ich sicher noch nachholen.

R.I.P.


Science Fiction und Fantasy:

Fantastische Welten Berlin
#69978 21/03/08 11:07 AM
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Und noch einer: *seufz*

Paul Scofield ist tot. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/sad.gif" alt="" />

Der britische Schauspieler ist hierzulande zwar nicht so bekannt, in England daf�r aber eine absolute Legende - nicht zuletzt dank seiner Theatert�tigkeit, u.a. als einer der ber�hmtesten Shakespeare-Darsteller. Bei einer Wahl der Royal Shakespeare Company im Jahre 2004 zur besten Shakespeare-Interpretation aller Zeiten belegte er in seiner Rolle als K�nig Lear 1962 den ersten Platz (bei den Frauen gewann �brigens mit Dame Judi Dench auch keine Unbekannte ...).

Filme drehte er vergleichsweise selten, aber kaum weniger erfolgreich. So erhielt er 1967 f�r seine Darstellung des historischen britischen Staatsmannes Thomas More in "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" den OSCAR als Bester Darsteller (sein ber�hmter, typisch britischer Kommentar zur Ehrung: "Oh, I suppose my wife and I will open a bottle of champagne with another couple." <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)
1995 gab es eine weitere Nominierung f�r seine Nebenrolle in Robert Redfords "Quiz Show".
Dazu kamen nat�rlich unz�hlige Theater-Preise.

Zu seinen bekanntesten Filmen z�hlen au�erdem "Der Zug" mit Burt Lancaster, "Hexenjagd", "Scorpio" und etliche Shakespeare-Adaptionen wie "Henry V." und "K�nig Lear".

Paul Scofield verstarb vorgestern in England im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
Damit verl��t nach M�nnern wie Sir Alec Guinness, Sir John Mills, Sir Laurence Olivier oder Sir John Gielgud (Scofield lehnte den "Sir" �brigens ab - Begr�ndung: "If you want a title, what�s wrong with 'Mr.'?" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) einer der letzten der famosen Goldenen Generation der britischen Theaterschauspieler diese Erde.

M�gen sie alle in Frieden ruhen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" />

Ralf #350337 28/03/08 01:05 PM
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Leider hat es schon wieder einen erwischt:

Richard Widmark ist tot. sad

Widmark war vor allem als Western-Darsteller bekannt (u.a. in "Das war der wilde Westen", "Warlock", "Cheyenne", "Alamo", "Der Weg nach Westen" oder "Alvarez Kelly"), doch seinen Durchbruch und seine besten Filme schaffte er im Genre des Film-noir. So erhielt er gleich f�r sein Leinwanddeb�t in Henry Hathaways Klassiker "Der Todesku�" 1948 seine einzige OSCAR-Nominierung (als Bester Nebendarsteller), darauf folgten - bereits mit Widmark als Hauptdarsteller - weitere Highlights wie "Stra�e ohne Namen", "Unter Geheimbefehl" mit Kirk Douglas, "Der Ha� ist blind" mit Sidney Poitier, Samuel Fullers "Lange Finger - Harte F�uste" oder Jules Dassins "Die Ratte von Soho". In den 60ern �berzeugte Widmark in "Das Urteil von N�rnberg" und "Zwischenfall im Atlantik", danach begann seine Western-Zeit. In den 70ern folgten etliche prominente Nebenrollen (h�ufig als B�sewicht) in Mainstream-Blockbustern wie "Coma", "Das Domino Komplott" oder "Achterbahn" sowie der Agatha-Christie-Verfilmung "Mord im Orient Express".
Ab den 80ern zog sich Widmark zunehmend aus dem Gesch�ft zur�ck und war fast nur noch im TV zu sehen, darunter in Volker Schl�ndorffs "Ein Aufstand alter M�nner". Seine letzte Rolle spielte er 1991 im Polit-Drama "Der Preis der Macht".

Am Montag verstarb Richard Widmark in Roxbury in den USA nach langer Krankheit im Alter von 93 Jahren.

Rest in peace. frown

Ralf #350352 28/03/08 08:32 PM
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Trotz allem ein stolzes Alter. Er m�ge in Frieden ruhen.


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Palahn #350477 01/04/08 10:05 AM
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Und schon wieder sind zwei M�nner verstorben, die mit Film zu tun haben:

1. Der (trotz des Namens) amerikanische, aber sp�ter (zwangsweise, da Opfer der McCarthy-�ra) vor allem mit franz�sischen Filmen erfolgreiche Regisseur Jules Dassin. Zun�chst Assistent von Hitchcock, dann selbst Erschaffer von Klassikern wie "Rififi", "Topkapi" und "Never on Sunday", f�r den er zwei OSCAR-Nominierungen erhielt. Dassin starb am Montag im reifen Alter von 96 Jahren in den USA an den Folgen einer Grippe.

2. Dith Pran, kambodschanischer Fotojournalist und �berlebender der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den 1970ern - und Inspiration f�r Roland Joff�s meisterhaften Anti-Kriegsfilm "The Killing Fields" (mit John Malkovich und Julian Sands), in dem der sp�ter ermordete Haing S. Ngor f�r seine Darstellung von Dith Pran den OSCAR erhielt. Dith Pran starb im Alter von 65 Jahren in New Jersey an Krebs.

M�gen beide in Frieden ruhen. frown

Last edited by Ralf; 01/04/08 10:05 AM.
Ralf #350800 06/04/08 10:00 AM
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M�gen sie in Frieden ruhen. Besonders Richard Widmarks Tod finde ich sehr schade, er war ein sehr guter Schauspieler - und wie man so liest, ein entschiedener Waffengegner.

Ganz im Gegensatz zum neuesten Verstorbenen aus Hollywoord:

Charlton Heston ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Die Todesursache wurde bisher nicht bekannt gegeben, doch seit 2002 ist bekannt, da� er an Alzheimer leidete.
Er hat in einigen der bekanntesten Filme mitgespielt - Ben Hur, die Zehn Gebote und Planet der Affen sind nur drei Beispiele - und konnte f�r seine epochale Rolle im epochalen Ben Hur auch einen Oscar gewinnen.

Trotz seiner Qualit�ten als Schauspieler werde ich pers�nlich ihm nicht w�nschen, da� er in Frieden Ruhe - denn er war auch daf�r ber�hmt, da� er ein entschiedener Bef�rworter des privaten Waffenbesitzes war, auch als Vorsitzender der National Rifle Association... seine unr�hmlichste Rolle, wie ich finde. Von zahlreichen politisch mehr als fragw�rdigen Aussagen m�chte ich hier in diesem Thread erst gar nicht reden.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
elgi #350802 06/04/08 10:47 AM
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Dennoch: Rest in peace.

Ralf #350819 06/04/08 04:20 PM
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Nun ja, Heston k�nnte man als amerikanischen Bilderbuch-Patrioten bezeichnen, wenn man ihm wohlgesonnen war. Wenn nicht, dann passt wohl die Formulierung "Ewig-Gestriger" besser ...


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Stanley Kamel, vor allem bekannt durch seine Rolle als leidgepr�fter Psychiater Dr. Kroger in der Serie "Monk", ist im Alter von 65 Jahren v�llig unerwartet vermutlich an einem Herzinfarkt verstorben.

Rest in peace. sad

Ralf #352483 20/05/08 04:22 PM
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unser ob ist heute nach langer schwerer krankheit gestorben

rp online

er mag ein kotzbrocken im umgang mit seinen mitarbeitern gewesen sein, dennoch hat er - im gegensatz zu seinen vorg�ngern /rin - etwas bewegt in der stadt - zum positiven.


m�ge er seinen frieden finden


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Deutlich trauriger hat mich heute die Meldung gemacht, mit der mich mein Wecker aus dem Schlaf gerissen hat:

Sydney Pollack ist tot.

Der Regisseur, Produzent und teilweise auch Schauspieler ist im Alter von 73 Jahren an seinem l�ngeren Krebsleiden gestorben.

Seine gr��ten und bekanntesten Erfolge w�ren z.B. "Jenseits von Afrika" mit Robert Redford, "Tootsie" mit Dustin Hoffman oder etwa "Die 3 Tage des Condor" ebenfalls mit Robert Redford. Hinzu kommen noch einige weniger erfolgreiche, aber nicht minder gute Werke wie "The Interpreter" mit Nicole Kidman oder z.B. das "Sabrina"-Remake mit Harrison Ford! Nicht zu vergessen DER Grisham-Film "Die Firma" mit Tom Cruise.
Eine seiner letzten gr��eren Rollen war in "Michael Clayton" zu sehen, wo er als Kanzlei-Chef zu �berzeuzgen wusste.

Von den zahlreichen Auszeichnungen d�rften am ehesten die beiden Oscars f�r beste Regie und bester Film f�r "Jenseits von Afrika" in Erinnerung bleiben...

Er hinterl�sst seine Frau und zwei T�chter.

M�ge er in Frieden ruhen.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Der amerikanische Regisseur, Produzent und Schauspieler Sydney Pollack ist tot. sad

Pollack begann seine Karriere als Schauspieler, wurde jedoch nach einigen Lehrjahren bei diversen Fernsehserien als Regisseur von so unterschiedlichen Klassikern wie dem Drama "Nur Pferden gibt man den Gnadenschu�" mit Jane Fonda, dem Action-Thriller "Yakuza" mit Robert Mitchum, dem Geheimdienst-Klassiker "Die drei Tage des Condor" mit Robert Redford, der Kom�die "Tootsie" mit Dustin Hoffman, der Grisham-Verfilmung "Die Firma" mit Tom Cruise und dem Polit-Thriller "Die Dolmetscherin" mit Nicole Kidman und Sean Penn.
Seine einzigen beiden OSCARs erhielt er jedoch 1986 f�r die Edelschnulze "Jenseits von Afrika" mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer.

Ab den 80er Jahren bet�tigte sich Pollack zunehmend auch als Produzent und unterst�tzte in dieser Funktion vor allem kleinere, aber au�ergew�hnliche Produktionen wie "Der talentierte Mr. Ripley", Tom Tykwers "Heaven", "Der stille Amerikaner" oder zuletzt "Michael Clayton" (wof�r er eine weitere OSCAR-Nominierung erhielt). Zuletzt unterst�tzte er als Produzent auch die in Deutschland gedrehte Schlink-Verfilmung "Der Vorleser" mit Kate Winslet und Ralph Fiennes.

Erst in den 90er Jahren trat Sydney Pollack auch immer wieder als Schauspieler auf - rund 30 Jahre nach dem Ende seiner urspr�nglichen kurzen Karriere als TV-Darsteller ...
Er �bernahm nie Hauptrollen, war jedoch �fters in wichtigen, pr�gnanten Nebenrollen zu sehen, so in Robert Altmans "The Player", in Stanley Kubricks letztem Film "Eyes Wide Shut" und zuletzt in "Michael Clayton" als Chef und Mentor der Titelfigur.

Insgesamt war gewann Sydney Pollack in seiner langen, erfolgreichen Karriere 20 Auszeichnungen (darunter zwei bei der Berlinale und einen Emmy) und war f�r weitere 26 nominiert.

Sydney Pollack verstarb gestern nachmittag im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung im Kreise seiner Familie in Pacific Palisades.

Rest in peace. frown

Last edited by Ralf; 27/05/08 11:08 AM.
Ralf #352683 31/05/08 09:10 AM
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Alexander Courage, Komponist der weltber�hmten Titelmelodie von "Raumschiff Enterprise", ist im Alter von 88 Jahren verstorben.

Rest in peace.

Last edited by Ralf; 31/05/08 09:10 AM.
Ralf #352718 31/05/08 09:45 PM
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Rest in Peace. Soweit ich das richtig gelesen habe, war er auch lange Jahre Dirigent u.a. f�r Jerry Goldsmith und John Williams.


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Palahn #352750 02/06/08 05:36 PM
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Opfer einer seltenen Nervenkrankheit - Lorenzo Odone ist tot

Seine Geschichte, verfilmt als "Lorenzos �l", r�hrte im Kino Millionen Menschen
zu Tr�nen. Nun ist Lorenzo Odone gestorben - einen Tag nach seinem
30.Geburtstag.

Von Werner Bartens

Die Geschichte vom kranken Lorenzo Michael Murphy Odone r�hrte im Kino
Millionen Menschen zu Tr�nen. Hollywoodregisseur George Miller ("Mad Max")
verfilmte 1993 das Schicksal des kleinen Jungen, bei dem im Alter von sechs
Jahren die seltene Nervenkrankheit Adrenoleukodystrophie (ALD) diagnostiziert
worden war.

Der Film "Lorenzos �l" zeigt den hartn�ckige Kampf der von Susan Sarandon und
Nick Nolte gespielten Eltern gegen die todbringende Krankheit ihres Sohnes.
Vergangene Woche ist der wahre Lorenzo Odone - der im Film von Zack O�Malley
Greenburg gespielt wird - einen Tag nach seinem 30.Geburtstag gestorben.

Tod eines Hoffnungstr�gers

Damit stirbt auch ein Hoffnungstr�ger f�r viele Paare, deren Kinder ebenfalls an
einer seltenen t�dlichen Erkrankung leiden, die wenig erforscht ist und f�r die es
bisher keine Aussicht auf Therapie gibt.

Seit dem Grundschulalter war der 1978 geborene Lorenzo ans Bett gefesselt und
konnte au�er den Fingern und den Augen seinen K�rper nicht mehr bewegen.
ALD wird mit dem X-Chromosom von symptomlosen M�ttern auf die S�hne
weitervererbt und kommt nur ein- bis zweimal unter 100.000 Einwohnern vor.
Betroffene sind nicht in der Lage, langkettige Fetts�uren abzubauen.

Die aggressiven Lipide sammeln sich im K�rper an und zerst�ren die Schutzh�lle
der Nerven. Die Folge sind neurologische Ausf�lle, etwa L�hmungen, Blindheit,
Taubheit und Kr�mpfe. Mit zunehmender Krankheitsdauer m�ssen viele Patienten
beatmet und k�nstlich ern�hrt werden. Die Prognose ist schlecht. Lorenzos Eltern
wurde bei der Diagnose 1984 mitgeteilt, dass ihr Sohn nur noch zwei Jahre zu
leben habe.

Der Hollywood-Film hat zwar die wahre Geschichte von Lorenzo Odone zur
Vorlage. Er �berh�ht aber zugleich den Kampf der Eltern.

Lorenzos Eltern haben in der Tat unerm�dlich gegen Widerst�nde Konferenzen
organisiert. Der Vater Augusto Odone recherchierte in Bibliotheken und k�mpfte
sich durch Fachartikel. Zudem kontaktierte er die wenigen Experten, die es f�r das
rare Leiden gibt.

Den Eltern gelang es sogar, ein Gemisch aus k�rzerkettigen unges�ttigten
Fetts�uren - Olein- und Erukas�ure - als "Lorenzos �l" herstellen zu lassen.
Seitdem die Essenz vermarktet wurde, blieben aber Zweifel an der Wirksamkeit
bestehen. Nach dem Tod des Namensgebers k�nnten sie wieder st�rker werden.

"Er war trotzdem bei uns"

Als der Film in die Kinos kam, gab es emp�rte Reaktionen von Eltern, deren
Kinder ebenfalls an ALD litten. Ihnen konnte durch "Lorenzos �l" nicht geholfen
werden, ihr Zustand verschlechterte sich sogar unter der Therapie.

Sp�ter wurden widerspr�chliche Berichte �ber die Behandlung publiziert. In
hochrangigen Fachmagazinen wie dem New England Journal of Medicine und
Nature zeigten Forscher, dass sich der Gehalt langkettiger Fetts�uren im Blut
unter der �l-Therapie normalisierte. Ein Stillstand oder gar eine sp�rbare
Linderung des Leidens gingen damit jedoch nicht einher.

Zwar gab es auch Studien, in denen das �l den Ausbruch der Erkrankung zu
verz�gern schien. Insgesamt konnte ein Heilerfolg aber nicht bewiesen werden;
auch kannten �rzte zuvor schon Kinder, die mit der Krankheit l�nger als zehn
Jahre �berlebt hatten. Das Mittel ist weder als Arznei noch als Lebensmittel
zugelassen. Im Fr�hjahr 2008 entschied das Bundessozialgericht, dass
"Lorenzos �l" nicht von den Krankenkassen erstattet werden muss.

Augusto Odone teilte am Wochenende mit, dass sein Sohn an den Folgen einer
Lungenentz�ndung gestorben ist, eine gef�rchtete Komplikation bei bettl�gerigen
Patienten. Lorenzo Odone lag seit Jahren im Koma. "Er konnte nicht sehen oder
kommunizieren, aber er war trotzdem bei uns", sagte der Vater. "Er hat nicht
gelitten."

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Der amerikanische Schauspieler, Produzent und Regisseur Mel Ferrer ist tot. sad

Zu seinen bekanntesten Filmen als Schauspieler z�hlten sein Durchbruch "Lili", "Der Untergang des r�mischen Imperiums", "Der l�ngste Tag", "Krieg und Frieden", "Scaramouche", "Die Ritter der Tafelrunde" (als K�nig Arthur), und Fassbinders "Lili Marleen".

Als Regisseur war seine beste Arbeit die Film noirs "Die schwarze Lawine" von 1950 und "Das Syndikat" mit Robert Mitchum aus dem Jahr 1951.

Mel Ferrer (der das Gl�ck hatte, mit Audrey Hepburn verheiratet gewesen zu sein!) verstarb am Montag im Alter von 90 Jahren im Kreis seiner Familie in Santa Barbara.

Rest in peace.

Last edited by Ralf; 05/06/08 12:35 PM.
Ralf #352815 05/06/08 12:27 PM
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Tragisch: Die polnische Weltklasse-Volleyballerin und zweimalige Europameisterin Agata Mroz ist im Alter von nur 26 Jahren in Breslau an Leuk�mie gestorben - und das nur drei Monate nach der Geburt ihrer Tochter Liliana. sad

Rest in peace.

Ralf #353232 17/06/08 04:27 PM
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Special-Effects-Legende Stan Winston, verantwortlich u.a. f�r die Kreation des "Terminator", der Dinosaurier in "Jurassic Park", der Alien-K�nigin in "Aliens - Die R�ckkehr", des "Predator" und vieler anderer legend�rer Film-Gesch�pfe, ist im Alter von nur 62 Jahren in Los Angeles einem langj�hrigen Krebsleiden erlegen.

F�r seine �berragende Arbeit erhielt er unter anderem vier OSCARs (Visuelle Effekte und Make-Up bei "Terminator 2", visuelle Effekte bei "Jurassic Park" und "Aliens - Die R�ckkehr) und weitere sechs Nominierungen (Makeup bei "Herzquietschen", "Edward mit den Scherenh�nden" und "Batman Returns", visuelle Effekte bei "Predator", "The Lost World: Jurassic Park" und "A.I. - K�nstliche Intelligenz").

Auch wenn der Durchschnitts-Filmfan seinen Namen vielleicht nicht kennt - jeder einzelne davon wird seine detailbesessenen, liebevollen, phantasievollen Sch�pfungen vermissen.

Rest in peace, Stan. sad

Last edited by Ralf; 17/06/08 04:27 PM.
Ralf #353252 18/06/08 01:32 PM
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Das wird nur echten Film-Nostalgikern etwas sagen:

Die amerikanische T�nzerin und Schauspielerin Cyd Charisse ist tot.
Charisse war eine ausgebildete Ballett-T�nzerin - und fand auf diesem Wege ins Filmgesch�ft, wo die dunkelhaarige Sch�nheit vor allem durch einige Musical-Auftritte neben Fred Astaire zu Starruhm gelangte, allen voran in den hervorragenden "Du sollst mein Gl�cksstern sein" (="Singin� in the rain") und "Vorhang auf!" (="The Band Wagon"), aber auch im IMHO etwas uninspirierten "Ninotschka"-Remake "Seidenstr�mpfe" (f�r das sie immerhin ihre einzige Golden Globe-Nominierung erhielt). In den 50er Jahren spielte sie Hauptrollen in weiteren Erfolgen, darunter neben Gene Kelly in "Brigadoon" und ganz ohne Tanzen in einigen Film noirs wie "Das M�dchen aus der Unterwelt" von Nicholas Ray.

Als die Zeit der gro�en Musicals ab den 60er Jahren vorbei war, ging es auch mit Charisses Karriere bergab, mehr als gelegentliche TV-Auftritte war kaum noch f�r sie drin.

Gestern starb Cyd Charisse in Los Angeles im Alter von 87 Jahren an einem Herzinfark.
Rest in peace. sad

Last edited by Ralf; 18/06/08 01:32 PM.
Ralf #353514 04/07/08 12:31 PM
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Am Sonntag ist der amerikanische TV-Schauspieler Don S. Davis, Serienfans vor allem als General Hammond in "Stargate SG-1" und Major Garland Briggs in "Twin Peaks" bekannt, in Folge eines Herzinfarkts im Alter von 65 Jahren verstorben.

Rest in peace. sad

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