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Während die Österreicher immer noch, immer verzweifelter dem einen Treffer hinterherlaufen, der den wichtigen Strohhalm "Ausgleich" bedeuten würden, dabei sogar ein richtiges Powerplay aufziehen - dabei aber in ihren Möglichkeiten halt doch limitiert sind - welches die in Führung liegenden Kroaten nicht besonders gut aussehen läßt, die - je nach Betrachtungswinkel - entweder sehr abgezockt oder sehr mäßig agieren... think

... tja, da baut sich so langsam das "Bauchkribbeln" vor dem ersten Eingreifen der Deutschen Mannschaft ins Turnier auf. wave rolleyes wink

Inzwischen ist durchgesickert, daß der vom Bundestrainer kolportierte Formanstieg Schweinsteigers nicht ausgereicht hat, die nicht allzu berauschenden Vorstellungen in den Testspielen gegen Weißrußland und Serbien-Montenegro wettzumachen - und er so den "Sommermärchen"-Protagonisten seinen bisherigen Stammplatz in Jogis Elf verloren hat.
Er sitzt nur auf der Bank, während Löw sich für Clemens Fritz im rechten Mittelfeld für die Startformation entschieden hat - was wohl bedeutet, daß nach den in den letzten Tagen angestellten Planspielen der starke Lukas Podolski auf der ungewohnteren Position der Gegenseite zum Einsatz kommt und Mario Gomez den Platz neben Miro Klose "gewonnen" haben dürfte.


... - und dann ist Schluß in Wien!
Die Einstiegsniederlage der Mitgastgeber gegen früh führende und dann weitestgehend das Ergebnis verwaltende Kroaten ist besiegelt.

Torchancen zum ersehnten Ausgleich hatten die Österreicher durchaus, darunter auch wirklich gute, sei es durch Linz vor seiner Auswechslung oder Kienast nachdem der für ihn gekommen war.
Die erste Hälfte hatten sie zwar verschlafen - und waren so mit dem Rückstand bestraft worden - dann aber gegen Ende der Halbzeit aufgewacht und sich erste Gelegenheiten erspielt. In der zweiten Periode hatten sie dann die zu passiven Kroaten immer mehr bedrängt und sogar gegen Ende hin klar beherrscht (wenn auch technische und spielerische Mängel evident blieben).
Zu langsam waren sie allerdings zumeist - bis auf wenige Situationen - im Angriffsaufbau, um die Hinterleute der Balkanspieler um Kovac und Simunic richtig durcheinanderwirbeln zu können.

Besonders belebend mit seiner Einwechslung, elgi, war eine Türke der gestern nicht gespielt hat:
Ümit Korkmaz
Der mischte auf der linken Seite gehörig auf und sorgte richtig für Betrieb mit seinem starken 1-gegen-1. up smile

Jetzt wird´s eng - für die Stimmung und für ein erhofftes Weiterkommen.


Ragon