Tatsache ist - und das zeigen auch die Nutzerstatistiken - dass der FF vorwiegend von jungen Leuten genutzt wird, Schülern, Studenten, etc., die damit ihrer Abneigung gegen das Establishment (Microsoft) Ausdruck verleihen wollen. Die wenigsten davon sind "überzeugte" Nutzer, welche dem FF aufgrund ihres Nutzerverhaltens den Vorzug geben.

Der FF hat durchaus etliche Bequemlichkeiten an Bord, die dem Normaluser praktisch vorkommen mögen oder es sogar sind, für Webdesigner und -Entwickler hingegen ist der FF schlicht ein Ärgernis. Ich wäre der Erste, der den FF zu seinem Standardbrowser machen würde, wenn er nur endlich mal das könnte, was der IE auch kann. Aber die Entwickler des FF scheinen ja seit Jahren die Entwicklung der Contents im www konsequent ignorieren zu wollen.

Da tauchten im FF 2 plötzlich Bugs wieder auf, die in der 1.5er Version längst behoben waren und trotz zahlreicher Hinweise und Beschwerden ist dagegen sogar nicht nur nichts unternommen worden - nein, sie wurden sogar noch in die Version 3 mitgeschleppt. Da packe ich mir doch an die Birne.

Natürlich muss ich bei der Erstellung meiner Sites berücksichtigen, dass sie auch auf dem FF laufen und dort nicht total zerschossen werden. Aber sie laufen auf dem IE besser. Und wenn es letztlich hart auf hart kommt, weil der Kunde etwas wünscht, was den Einsatz auf dem FF problematisch macht, dann wird beraten - und letztlich läuft es immer darauf hinaus, dass der Kunde sich dafür entscheidet keine Kompromisse zu machen. D.h. die Anpassung für den FF wird gekickt und auf den IE optimiert.

Durch das sture Ignorieren von Anforderungen wird man seitens FF dem IE sicher nicht den Rang ablaufen können.