Tja,

so ganz effizient scheint das mit der Verharmlosung im Fall Tricastin bei unseren lieben Freunden westlich dann wohl doch nicht hinzuhauen - im Gegenteil! rolleyes :

[b]Tricastin: "Nicht irgendein Zwischenfall"[/b]

Zehn Tage nach dem Unfall im französischen AKW Tricastin , bei dem Uran aus einem schadhaften
Auffangbecken in die Oberflächengewässer gelangt war, ordnete der französische Umweltminister
Jean-Louis Borloo nun "eine sofortige Untersuchung des Zustands des Grundwassers in der
Umgebung aller Atomkraftwerke" an. In einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le
Parisien
sagte Borloo, dass er bei der zuständigen Kontrollbehörde, dem Haut Comité pour la
transparence et l'information sur la sécurité nucléaire, radioökologische Proben angeordnet habe

Laut Zeitung wurde bei der Überprüfung der Unfallfolgen auch im Grundwasser Uran festgestellt,
das bereits früher in die Umwelt gelangt sein muss. Schon 1998 soll in Tricastin 900 Kilogramm
Uran aus "einem lange Zeit geheim gehaltenen Erdhügel" (so die Meldung der Neuen Zürcher
Zeitung, die sich auf den Parisien beruft) ins Grundwasser gelangt sein: "In dem mehrere Meter
hohen Erdhügel innerhalb der Anlage waren in den 70er Jahren 760 Tonnen uranhaltigen
Atomabfalls aus Militärbeständen vergraben worden.
..."


Hach ja
- kümmern sie sich nicht mit rührender Fürsorge um uns, die lieben Behörden?
Und vor allem das Militär, was uns ja vor so bösen Terroristen etc. beschützt.
Nur um uns hintenrum den Müll in den Hinterhof rsp. das Grundwasser zu kippen.
ouch suspicion