Originally Posted by elgi

Da hätte ich jetzt mal ne Frage, mein liebster buad:
Ist es schlimm, daß ein Spiel nicht so gut ist wie andere gute Spiele?


Prinzipiell ja, geschätzter elgi. Es wäre doch schön, wenn jedes neue SPiel immer einen Tick besser als die vorhergehenden wäre, nicht war? Natürlich funktioniert die Welt so nicht, und daher ist es im Konkreten *nicht* so schlimm.

Ich habe bisher immer noch Spass mit Drakensang, trotz der hier geballten negativen Einschätzung, und obwohl ich es anderen Spielen für unterlegen halte. Aber trotz meines Spasses denke ich ist es durchaus berechtigt, wenn ich das Spiel nicht zu den Top-CRPGs zähle - und das auch deutlich ausdrücke. Zu sagen (bzw. schreiben), dass das Spiele eben *nicht* die Qualität eines Gothic, eines NWN2 oder eines Witchers hat ist genauso wenig schlimm wie die Tatsache an sich.


Andere, eher inhaltliche Frage: Sehe ich das richtig, dass alle Händler a) grundsätzlich alles ankaufen und b) allesamt den gleichen Preis zahlen? Irgendwie nervt diese Gleichförmigkeit - egal, bei wem ich vorspreche, für meinen gesammelten Mist bekomme ich überall das gleiche. Ich hoffe, das wird sich noch ändern. Falls nicht, kann ich das gleich noch zu den gesammelten Negativpunkten dazuzählen. Unter lebendiger Spielwelt verstehe ich nämlich schon ein bisschen was anderes. Händler sollten schon eine gewisse Individualität haben. Sollte aus designtechnischen Gründen hier eine derartige Vereinheitlichung gemacht worden sein? Traut man den Spielern nicht zu, entsprechende Händler zu suchen, oder hält man durch eine höhere Macht festgelegte Preise für eine Vereinfachung? Für Diablo-ähnliche SPiele mag das ja zutreffen, aber für ein *DSA*-Spiel?

(Oh Mann, elgi wird nur noch ein Kopfschütteln für mich übrig haben. Erwähnte ich schon, dass ich Drakensang bisher trotz seiner gravierenden Mängel noch immer nicht für einen Fehlkauf halte? ;))