Also kein Wunder, wenn es da weniger Kämpfe gab.
Mit "weniger" meinte ich die Kampfdichte, nicht die bloße Anzahl. Beides ist in DSA2 und DSA3 geringer als in DSA1, zumindest im Durchschnitt.
Ich finde nicht, dass Riva viel kürzer als Sternenschweif war.
Kommt ganz drauf an, wie man es sieht. Wenn man in den Spielen alles gemacht und alles mitgenommen hat, was möglich war, dann war Sternenschweif tatsächlich etwas länger als Riva. Vor allem zog sich durch die vielen Reisen die Spieldauer an sich ja auch beachtlich in die Länge. Aber stimmt schon: Würde das Reisen wegfallen, wäre es relativ ausgeglichen. Die Hauptquest an sich hingegen war in Sternenschweif äußerst kurz und, wenn man es drauf anlegte, sehr schnell abzuhandeln. Das soll jetzt aber keine Kritik an Sternenschweif sein, ich befürworte es sehr, wenn ein Großteil der Handlung rein optional ist.
Was die angesprochene Kampfdichte in Sternenschweif aning: Die variierte sehr stark. So gab es Dungeons wie die Finsterkoppbinge, die über mehrere Stocjwerke insgesamt nur einen einzigen Kampf beinhaltete, den man zudem auch noch umgehen konnte, wenn ich mich richtig erinnere, aber im Gegensatz dazu musste man in den Blutzinnen an jeder Ecke und in jedem Raum gegen ein paar Orks kämpfen. Was ich sehr nervtötend fand.
[...] indem der Mut-Wert über Initiative und somit den ersten Schlag entschied (war doch so, oder?) [...]
Ja. Wobei außer dem MUT-Wert bisweilen noch andere Faktoren eine Rolle spielten. Wenn die Kämpfe quantitativ unausgeglichen waren, floss das in die Berechnung, wer beginnen durfte, mit ein. Wenn man mit 6 Helden gegen 20 Gegner antreten musste, war es sehr unwahrscheinlich, dass man beginnen durfte, da konnte der MUT-Wert noch so hoch sein. Wie genau das allerdings letztendlich ermittelt wurde, weiß ich nicht, man kann nur sagen, welche Faktoren mit hinein spielten. Aber bei ausgeglichener Anzahl entschied einfach nur der MUT-Wert, das ist richtig.