Da hat ja sogar der Sohn von Toshiro Mifune eine der Hauptrollen gespielt, anscheinend sein einziger Film überhaupt.
Hier mal der Text von der arte-HP. Bei einer derartig ausführlichen Inhaltsangabe hätten sie sich die Ausstrahlung fast sparen können - nennt sich also
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Japan im frühen 18. Jahrhundert. Die Zeit der Völkerkriege ist vorbei und die Menschen sind auf der Suche nach einem besseren Leben. Darunter auch Ihei Misawa, ein armer Samurai ohne Lehnsherrn und seine Frau Toyo, die nur für die Liebe zu ihrem Mann lebt. Die beiden schließen sich einer Gruppe von Reisenden an, die vor dem andauernden Regen Schutz in einer Herberge sucht. Der Regen hat den Fluss in einen reißenden Strom verwandelt und macht ein Überqueren der Furt unmöglich. Nach dem Regen schließt Ihei sich gegen Entgeld einer Kampftruppe an, in der zahlreiche Rivalitäten ausbrechen.

(Ame Agaru) Spielfilm, Japan / Frankreich 1999, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F, Erstausstrahlung Regie: Takashi Koizumi; Buch: Akira Kurosawa; Kamera: Shoji Ueda; Schnitt: Hideto Aga; Musik: Masaru Sato; Produzent: Masato Hara Mit: Akira Terao - (Ihei Masawa), Yoshiko Miyazaki - (Tayo Misawa), Shiro Mifune - (Fürst Shigeaki)

Japan im frühen 18. Jahrhundert. Die Zeit der Völkerkriege ist vorbei und die Menschen sind auf der Suche nach einem besseren Leben. Darunter auch Ihei Misawa, ein armer Samurai ohne Lehnsherrn und seine Frau Toyo, die nur für die Liebe zu ihrem Mann lebt. Die beiden schließen sich einer Gruppe von Reisenden an, die vor dem andauernden Regen Schutz in einer Herberge sucht. Der Regen hat den Fluss in einen reißenden Strom verwandelt und macht ein Überqueren der Furt unmöglich. Nach ein paar Tagen macht sich in der engen Herberge Anspannung breit und es kommt zu Streit. Um die Menschen miteinander zu versöhnen und ihren Hunger zu stillen - es sind alles arme Leute -, lässt sich Ihei auf eine Wette ein. In der Turnierhalle der nahen fürstlichen Residenz wettet er auf sich selbst, wohl wissend, dass Preiskämpfe einem Samurai verboten sind. Mit dem gewonnenen Geld sorgt er in der Herberge für ein rauschendes Fest. Die Herbergsgäste überschütten Ihei mit Lob und Dank, nur seine Frau Toyo ärgert sich, dass er sich zu einer verbotenen Wette hat hinreißen lassen. Am nächsten Tag hat der Regen aufgehört. Als Ihei im nahegelegenen Wald seine Übungen macht, begegnet er zwei kämpfenden Samurai, stellt sich zwischen sie und beendet ihren Streit. Fürst Shigeaki, zu dessen Lehen die beiden Samurai gehören, hat die Szene beobachtet. Beeindruckt von Iheis mutigem und weisem Handeln bietet er ihm die freie Stelle des Schwertmeisters an. Den anderen Samurai am Hofe missfällt, dass keiner von ihnen die Stelle angeboten bekommt, und sie bestehen auf einer Demonstration von Iheis Kampfkünsten. Nachdem Ihei die besten Kämpfer bei Hofe besiegt hat, tritt der Fürst selbst gegen ihn an. Dabei stößt Ihei ihn aus Versehen in einen Teich - für den Fürsten eine peinliche Angelegenheit... Als er von einem der in ihrer Ehre gekränkten Samurais hört, dass Ihei an einem Preiskampf teilgenommen hat, zieht der Fürst sein Angebot zurück. Dem Boten, der die Nachricht überbringt, erklärt Toyo voller Liebe und Stolz: "Wichtig ist nicht, was er getan hat, sondern warum er es getan hat." Stolz setzen Ihei und seine Frau ihre Reise fort. Als Shigeaki von Toyos Worten erfährt, lässt er die Pferde satteln...