Ist jetzt ein bißchen spät, aber gestern war DER Hammertag im Ersten. Zuerst "Reine Nervensache" mit dem kongenialen Duo Billy Crystal und Robert DeNiro! Ich hatte ihn bisher noch nicht gesehen, und nun reg ich mich im Nachhinein auf, wie ich diesen wundervollen Film so lange ignorieren konnte.

Aber das wahre Highlight kam danach: "Leben und Sterben in L.A" von William Friedkin mit William L. Peterson und Willem Dafoe. Ein Film aus dem Jahre 1985, was die nervige Dudelmusik und die Bildästhetik erklärt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />, handelt es sich hierbei um eine wahre Perle des Kriminalfilms. Fängt alles noch relativ harmlos an - man kann am Anfang relativ sicher sagen, wer gut und böse ist - verstrickts sich die Handlung gegen Ende des Films so, daß die bösen zwar immer noch böse sind, aber die guten nicht mehr wirklich gut. Dazu noch eine geniale Autoverfolgung und eine sehr überraschende Entwicklung relativ am Ende des Films - ich war und bin begeistert! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"