Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Ralf #356103 05/09/08 03:41 PM
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... wobei allerdings gerade die Wahl der Metapher "Festmahl" hier eher als prek�r - wenn auch vielleicht durchaus "stil"echt rolleyes smirk - angesehen werden kann.
Vor allem vor dem Hintergrund der expliziten Thematisierung der Splatter-Szenen einerseits... und der Heranziehung ausgerechnet der Rocky-Horror-Picture-Show anderseits.
- Wenn Ihr versteht, was ich meine! wink

delight delight delight


Ragon, der RHPS-Magier
grin

Ralf #356116 06/09/08 06:13 AM
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Originally Posted by Ralf
OUTLANDER:

...

Diese Ausgangssituation der Handlung klingt ja erstmal ziemlich originell. Allerdings wird bald klar, da� Regisseur Howard McCain bei seinem Kinodeb�t - zudem er auch als Co-Autor beigetragen hat - jede Menge zusammengeklaut hat. ...


Netter Fakt am Rande, �brigens:
Wu�tet Ihr, wer ein weiterer seiner Mitschreiber war?
Chris Roberts - der Sch�pfer der legend�ren Wing Commander SciFi-Serie aus den 90ern, die sich ans Revers heften kann, seinerzeit ma�geblich zur Hardware-Entwicklung beigetragen zu haben.
cool2 delight

Sch�n nach seiner filmischen Umsetzung dessen, die jedoch mit einem �blen Verri�en endete, ihn mal an einem erfolgreichen Film teilhaben zu sehen.
grin


Ragon "Argus"/"Weasel", der Magier
wink cool2

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Naja, erfolgreich ist "Outlander" ja noch nicht und da es offenbar einige Querelen von Studioseite her gibt, wird er es wohl auch fr�hestens auf DVD werden. Allerdings hat Chris Roberts in den vergangenen Jahren schon bei einigen bemerkenswerten und teils auch recht erfolgreichen Filmen als Produzent fungiert, so etwa bei "Lord of War" oder dem DVD-Hit "Lucky # Slevin".
Auch bei "Outlander" war er �brigens Co-Produzent, nicht Co-Autor.

Ralf #356255 10/09/08 12:28 PM
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Nach dem Fantasy Filmfest kommt nun wieder die normale Kinokost. Heute mit:

WANTED:

Wesley Gibson (James McAvoy) ist ein Loser, wie er im Buche steht. Und vielleicht das schlimmste daran ist: Er wei� es - und kann scheinbar doch nichts dagegen tun! Doch eines Tages erh�lt er eher ungewollt Hilfe dabei, als die laszive Fox (Angelina Jolie) auftauch und ihn auf beeindruckende Art und Weise vor einem mysteri�sen Killer rettet, der Wesley offenbar t�ten will. Warum das so ist, erf�hrt er wenig sp�ter von Sloan (Morgan Freeman), dem Chef einer Geheimorganisation mit Namen "Die Bruderschaft". Wie sich herausstellt, ist Wesleys Vater - den er nie kennengelernt hat - selbst Mitglied dieser Bruderschaft gewesen, die nichts anderes als eine Gruppe von Profikillern im Auftrag des Schicksals h�chstselbst ist! Doch dann wurde Wesleys Vater vom Verr�ter Cross (Thomas Kretschmann) get�tet - und Wesley soll ihn nun r�chen ...

"Wanted" basiert auf einem Comic von Mark Millar, ist aber dem Vernehmen nach einer ziemlich lose Adaption - zur Ver�rgerung der Fans des Comics (obwohl Millar selbst die Filmstory abgesegnet hat). Im Grunde genommen erinnert Wesleys Geschichte auch ein wenig an die von Peter Parker - nur da� Wesley nicht zu Spider-Man wird, sondern zu einem Profikiller. Das ist nicht unbedingt eine heldenhafte T�tigkeit, selbst wenn sie offenbar f�r einen guten Zweck geschieht. Dementsprechend plagen Wesley denn auch einige Zweifel ob seiner vermeintlichen Berufung. Da� "Wanted" eine Comic-Verfilmung ist, ist stets ersichtlich. Die Protagonisten k�nnen beispielsweise um die Ecke schie�en und beherrschen diverse andere �bermenschliche Kunstst�ckchen. Womit ich ehrlich gesagt so meine Probleme habe. Wenn es wie bei den Superhelden-Comics eine echte - wenn auch mitunter haneb�chene - Erkl�rung f�r die Superkr�fte der Protagonisten gibt, dann kann ich das akzeptieren. Bei "Wanted" beschr�nkt sich die Erkl�rung aber mehr oder weniger auf "Es gibt ein paar Menschen mit au�ergew�hnlichen F�higkeiten". Na toll.
Dennoch macht "Wanted" durchaus Freude - zumindest in der ersten Filmh�lfte, in der es eine wahre Freude ist, McAvoy im totalen Weichei-Modus zuzuschauen. grin
Seine Ausbildung durch Fox, einhergehend mit einer grundlegenden charakterlichen Wandlung, ist am�sant und unterhaltsam. Nachdem die Ausbildung beendet ist, geht es leider steil bergab.
Es gibt ja bekanntlich jede Menge Filme, denen Gewaltverherrlichung vorgeworfen wird. In den meisten F�llen halte ich das f�r blanken Unsinn, weil selbst die Darstellung expliziter Gewalt noch lange nicht automatisch gewaltverherrlichend ist. "Wanted" ist meiner Meinung nach eindeutig gewaltverherrlichend. Zu stilisiert und selbstverliebt sind die - visuell beeindruckenden - Actionszenen inszeniert, zu sehr verkommen sie mitunter zum Selbstzweck, zu menschen(und tier)verachtend entwickelt sich die Handlung. Nein, das ist nicht das, was ich von einem guten Action-Film erwarte. Zumal "Wanted" sich selbst allen �bertreibungen zum Trotz viel zu ernst nimmt. "Shoot �em up" beispielsweise hat das letztes Jahr viel besser gel�st. Der ganze Film war ein Witz - und wollte nichts anderes sein! Deshalb hat er als klassischer "No-brainer"-Actionfilm einwandfrei funktioniert.
Was "Wanted" au�erdem schadet, ist die Handlung. Die ist zwar immerhin nicht ganz so banal und geradlinig wie bei vielen anderen Actionfilmen, aber leider viel zu vorhersehbar und in den Details h�ufig zu unlogisch.

Ein weiteres Problem sind die Figuren des Films. Erst gestern abend habe ich mich daran begeistert, wie perfekt es den Machern von "Dr. House" gelungen ist, in nur drei Episoden (=120 Minuten) der neuen Staffel satte zehn neue Charaktere einzuf�hren, die allesamt pr�gnant und erinnerungsw�rdig sind. "Wanted" schafft in nahezu der gleichen Zeit (110 Minuten) genau eine �berzeugende Charakterisierung - n�mlich die von Hauptfigur Wesley Gibson (und auch dessen Entwicklung innerhalb der Story ist nicht v�llig glaubw�rdig geraten), dessen Darstellung James McAvoy ganz vorz�glich gelungen ist. Selbst Angelina Jolies ausgesprochen sexy (auch wenn sie mittlerweile ein wenig arg d�nn ist) gespielte Fox oder Morgan Freemans Sloan bleiben erschreckend bla�, ganz zu schweigen von den potentiell durchaus interessanten Nebenfiguren innerhalb der Bruderschaft.

Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber einiges davon ist eher subjektive Kritik. Positiv mu� auf jeden Fall festgehalten werden, da� der russische Regisseur Timur Bekmambetov ("Night Watch", "Day Watch") erneut sein gro�es Talent f�r optisch innovatives Action-Kino voll ausspielt. So �bertrieben die Action-Szenen auch geraten sind - sie sehen toll aus!

Fazit: Wer einfach mal wieder einen sinnfreien, aber spektakul�ren Action-Kracher genie�en will und dabei bereit ist, inhaltliche M�ngel (die innerhalb des Action-Genres gar nicht SO schwerwiegend ausfallen) und moralische Fragw�rdigkeiten - die gegen Ende der Handlung wenigstens halbherzig hinterfragt werden - hinzunehmen, der wird mit ziemlicher Sicherheit nicht entt�uscht werden. Mir ist das nicht ganz gelungen, wenngleich ich nicht leugnen kann und will, da� ich mich phasenweise durchaus gut unterhalten gef�hlt habe (vor allem in der ersten Filmh�lfte).
5,5 Punkte.

Last edited by Ralf; 10/09/08 12:29 PM.
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Originally Posted by Ralf
Angesichts eher negativer Kritiken und wenig PR-Aufwand f�r den Film steht zu bef�rchten, da� er das endg�ltige Ende dieser Kultserie bedeuten wird. Das f�nde ich ausgesprochen schade [...]


Naja... ich bin ja bekannterma�en ein ziemlicher Akte X - Freak, aber alles muss eben auch irgendwann mal ein Ende haben. Und nach 9 Staffeln und dann noch den Filmen ist das Ganze auch irgendwann mal abgelutscht. Das hat der Film - den ich jetzt auch gesehen habe - eindrucksvoll bewiesen. Der Film war an sich ganz okay, ein durchaus spannender Thriller. Allerdings hatte er mit Akte X nicht mehr viel zu tun und "Akte X - Flair" stellte sich schon mal gar nicht ein. Dass Mulder durch eine andere Stimme synchronisiert wird, ist schon eine Katastrophe f�r mich. Aber dass das Element des Mysteri�sen rausgenommen wurde, hat dann dem Film endg�ltig jegliche Verbindung zu Akte X genommen. Das war im Vornherein nat�rlich durchaus zu erwarten, aber irgendwie ist man doch etwas entt�uscht. Mehr als 5 Punkte w�rde der Film von mir definitiv nicht bekommen (Bonus bereits inbegriffen). Eben weil man bei Akte X einen anderen Ma�stab ansetzt.

Und die Art und Weise, wie der Titel des Films gew�hlt wurde, ist genau so d�mlich wie der TItel selbst.

Last edited by Pergor; 14/09/08 10:15 PM.
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Aus Mangel an Zeit wieder eher kurze Bemerkungen zu zwei Filmen:

THE DARK KNIGHT

Ich stimme Ralle in den meisten Punkten zu, finde aber dennoch, da� Batman und vor allem Batman Returns noch einen Tick besser sind - aber Batman Begins wiederum, das schon hervorragend war, ist nicht ganz so gut.
Zu Heath Ledger: Eine nahezu perfekte Vorstellung - aber: sie war nicht so, da� sie mich emotional mitgenommen h�tte, meiner Meinung nach hat ihr der letzte Funken etwas gefehlt, die Wucht, die ich erwartet habe. Und auch da: Mein Favorit beim Joker ist und bleibt Jack Nicholson.

Aber dennoch: Ein fantastischer Film, der f�r mich pers�nlich nur zwei Schw�chen hat - Batman und Batman Returns. wink Daher "nur" 8,5 Punkte.


WANTED

Ich bin in den Film nur reingegangen, weil ich Angelina Jolie umwerfend in den Trailern gefunden habe. Die Story war in diesen schon nachvollziehbar bescheuert. Im Film hat sie sich aber als so derma�en schwachsinnig herausgestellt, da� ich mich frage, wie man auf so einen Bl�dsinn kommen kann. Dar�ber hinaus fand ich den Film fast schon zu gewaltverherrlichend und vor allem pr�tenti�s. Wenn der Regisseur und sein Team ihre gro�en St�rken im audio-visuellen Bereich endlich mal mit einer guten Story und einer etwas zur�ckhaltenderen Umsetzung kombinieren w�rden, bin ich mir sicher, da� dabei auch was Gutes rauskommen k�nnte.

Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg: WANTED bekommt lediglich 4 Punkte von mir...

... und ist nicht ganz der schlechteste Film meiner Kino-Karriere, weil Angelina Jolie wirklich super aussieht, weil mir James McAvoy als Schauspieler immer mehr gef�llt, weil Morgan Freeman auch die bescheuerteste Rolle mit Leben f�llen kann und weil die audiovisuelle Umsetzung sehr gut ist. W�ren diese Punkte nicht gegeben, w�rde sich WANTED einen erbitterten Fight mit AvP um den Platz in meine Kino-H�lle liefern. wink


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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�hem, ich fand "AvP" sogar etwas unterhaltsamer als "Wanted"; bei "AvP2" sieht das aber gaaaaanz anders aus - und es gibt noch ein paar weitere "Perlen", die in meiner Kinokarriere deutlich unterhalb von "Wanted" einzuordnen sind ... wink

Aber im Tenor sind wir uns ja bei TDK und "Wanted" halbwegs einig. smile

Last edited by Ralf; 16/09/08 10:08 AM.
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TROPIC THUNDER:

Der cholerische Studiobo� Les Grossmann (Tom Cruise) m�chte den ultimativen Kriegsfilm drehen. Doch als der britische Regiedeb�tant Cockburn (Steve Coogan) nicht mit dem Primadonnengehabe seiner Stars (Ben Stiller, Robert Downey, Jr. und Jack Black) klarkommt, entschlie�t sich auf Anraten des Vietnam-Veteranen, auf dessen Memoiren der Film basiert (Nick Nolte), einen Guerilla-Stil einzuf�hren und die Schauspieler einfach ahnungslos im Dschungel abzusetzen, w�hrend sie �berall von versteckten Kameras gefilmt werden.
Dummerweise werden jedoch schnell echte Drogengangster auf die Schauspieltruppe aufmerksam, die sie ihrerseits f�r eine US-Eliteeinheit halten und demzufolge eliminieren wollen. Die Schauspieler halten all das jedoch f�r einen Teil der Dreharbeiten ...

Nach seiner Mode-Satire "Zoolander" hat Ben Stiller hier zum zweiten Mal Regie gef�hrt und dabei eine hemmungslose Parodie auf Hollywood im Allgemeinen und Hollywood-Kriegsfilme im Speziellen geschaffen. Naturgem�� hilft es bei Parodien, wenn man die parodierten Filme kennt. Hier sind das v.a. die gro�en Vietnam-Klassiker von "Apocalypse Now" bis "Platoon". Doch w�hrend sich die Handlung vorrangig an diesen Filmen orientiert und dabei meist gelungene, teils br�llkomische Parodien bietet, sind die Charaktere und ihre Dialoge das eigentliche Highlight des Films.
Das Ganze wird schon ideal eingeleitet: Vor Filmbeginn gibt es zun�chst die �blichen Trailer (darunter der Verschw�rungs-Thriller "Eagle Eye" mit Shia LaBeouf, in den USA gerade auf Platz 1 gestartet), an die sich vollkommen �bergangslos drei Fake-Trailer anschlie�en, die die drei Filmstar-Hauptdarsteller vorstellen. Vor allem der Downey-Trailer (eine "Sakrileg"-Verarschung) ist wirklich genial gemacht: "Mit dem f�nffachen Academy Award-Gewinner Kirk Lazarus und dem Gewinner des MTV Movie Award f�r den Besten Filmku� Tobey Maguire." hahaha

Auch w�hrend der Filmhandlung drehen sich die Gespr�che fast immer um die Schauspielerei, um Auszeichnungen und Promi-Klatsch. Das �bliche halt, so wie unsereins es sich vorstellt. wink
Da fachsimpelt Downey als Australier Kirk Lazarus schon mal dar�ber, da� man, um einen OSCAR zu gewinnen, nur "Halb-Behinderte" ("Forrest Gump", "Rain Man") spielen darf, aber auf keinen Fall Total-Behinderte ("Ich bin Sam"). Au�erdem hat er sich - als Anspielung an das ber�hmte Method Acting - gar die Hautpigmente dunkel f�rben lassen, damit er im Film einen Schwarzen spielen kann. Da� er sich jedoch auch hinter den Kameras wie ein Klischee-Schwarzer verh�lt und dabei sogar Martin Luther King zitiert, geht vor allem seinen afroamerikanischen Schauspielkollegen geh�rig auf die Nerven ... wink
Absoluter H�hepunkt von "Tropic Thunder" ist jedoch - man h�re und staune - Tom Cruise! Mit Halbglatze und ordin�rem Wortschatz gibt er eine brillante Imitation des ber�chtigten Produzenten Harvey Weinstein - allerdings mit einer Vorliebe f�r Gangsterrap! laugh
W�rde mich nicht wundern, wenn Cruise f�r diese Rolle seine zweite OSCAR-Nominierung in einer Nebenrolle (nach "Magnolia") erhalten w�rde. Das hei�t, falls nicht zu viele Freunde von Harvey Weinstein in der Academy sitzen ... grin

Fazit: "Tropic Thunder" ist eine politisch extrem unkorrekte Mischung aus Parodie und Kriegs-Kom�die, die naturgem�� am meisten Spa� macht, wenn man die vielen Anspielungen versteht. Einige kleinere Durchh�nger in der ersten Filmh�lfte und ein manchmal etwas zu infantiler Humor verhindern eine H�chstbewertung, aber f�r 8 Punkte reicht es allemal. Zumindest, wenn man die Anspielungen erkennt. smile

Last edited by Ralf; 02/10/08 02:10 PM.
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TROPIC THUNDER:

Dieses Mal stimme ich der gesamten Rezension von Ralf zu... vom ersten bis zum letzten Wort, inkl. Note. smile


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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"Happy-Go-Lucky" www.happy-go-lucky-derfilm.de , was laut dict.leo.org "unbek�mmert" hei�t, kommt zun�chst als sehr leichtf��iger Film daher, der den Charakter der Poppy zeigt - ebenjenen "Leichtfu�".

Sie ist Lehrerin, gerade 30, und scheint die Inkarnation von Leichtf��igkeit und Witz zu sein.

Ihr Fahrlehrer, ein zunehmend an Tiefe und Vielschichtigkeit gewinnender Charakter, ist ihr absolutes Gegenteil. Seine Traurigkeit und Entt�uschungen haben ihn in einen geradezu krankhaft verbitterten Mann gemacht.

Der Film lebt zum Teil von diesen Gegens�tzen - und ganz allgemein vom Gegensatz "Leichtf��igkeit" - "Ernsthaftigkeit".

Der Film sieht aus, wie ein �berm��ig in die L�nge gezogenes Charakter-Intro, aber dennoch macht es unglaublichen Spa� (mir zumindest), den Film anzuschauen, und langweilig wurde mir dabei nie.

Dabei ist es ein eher "oberfkl�chlicher" Film, der einfach nur zu zeigen scheint, wie das Leben von Poppy innerhalb von ich sch�tze mal 2-3 Wochen abl�uft - eine Momentaufnahme, sozusagen.

Umso entt�uschter war ich, als der Film sozusagen kurz nach dem H�hepunkt des Filmes "abbrach" : Gerade da, wo es *wirklich* interessant wurde, brach sozusagen die Handlung ab - Momentaufnahme, quasi.

Mich h�tte wirklich *sehr* interessiert, wie die Geschichte weitergeht ... Und wie Poppy mit dem doch sehr drastischen Erlebnis zurechtkommt.

Ich kann diesen Film empfehlen. Ich habe 6 Euro daf�r gezahlt, und das ist er auf jeden Fall Wert. F�r mich jedenfalls.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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Originally Posted by AlrikFassbauer

Umso entt�uschter war ich, als der Film sozusagen kurz nach dem H�hepunkt des Filmes "abbrach" : Gerade da, wo es *wirklich* interessant wurde, brach sozusagen die Handlung ab - Momentaufnahme, quasi.


Das ist typisch f�r Regisseur Mike Leigh, daran mu�t du dich gew�hnen, falls du noch mehr Filme von ihm sehen willst (gibt viele, die meisten davon Kritikerlieblinge - mir sind seine Themen oft etwas zu deprimierend, wenn ich ehrlich bin). Er ist einer von denen, die ganz bewu�t "nur" Ausschnitte aus der realen Welt zeigen wollen (real zumindest in dem Sinne, wie er sie betrachtet) und eher weniger eine klassische Geschichte mit Anfang, Klimax und Ende.

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Ja, davon habe ich jetzt auch gelesen.

Im Grunde ist dieser Film nichts weiter als eine Momentaufnahme, eine Art Schnappschu�.

Ich kann diese Arbeitsweise durchaus verstehen, da ich in Geschichten �hnlich arbeite.
Meine Kurzgeschichten sind eigentlich auch nichts mehr als Momentaufnahmen.


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Nach l�ngerer Zeit mal wieder ein Doppelpack:

BURN AFTER READING:

Als zwei nicht allzu helle Fitne�-Studio-Angestellte (gespielt von Brad Pitt und Frances McDormand) eines Tages eine CD finden, auf der sich die Memoiren des Ex-CIA-Agenten Osbourne Cox (John Malkovich) befinden, glauben sie, hochbrisantes Material in H�nden zu halten - und wollen Cox damit erpressen. Der denkt nat�rlich nicht daran zu zahlen, doch da sich noch eine ganze Reihe weiterer Personen in die ganze Sache einmischen (darunter die OSCAR-Gewinner George Clooney und Tilda Swinton, Richard Jenkins, J.K. Simmons und David "Sledge Hammer" Rasche), wird die Situation immer komplizierter und letztlich auch immer blutiger ...

Wie so viele Filme der Coen-Br�der bezieht auch die Spionage-Kom�die "Burn after Reading" einen Gutteil ihres Reizes aus den skurrilen Charakteren. In diesem Fall liegt der Witz vor allem darin, da� erwachsene, erfahrene M�nner und Frauen die ganze Zeit �ber handeln wie der durchschnittliche Teenager: Ziemlich bescheuert und zu 100% hormongetrieben! grin
Besonders interessant wird das nat�rlich durch die hochkar�tige Besetzung. Brad Pitt war nach eigener Aussage zun�chst etwas beleidigt, als ihm die Rolle als tumber Sch�nling angeboten wurde - entspricht sie doch genau den Vorurteilen, die zu Beginn seiner Karriere gegen ihn gepflegt wurden. Gl�cklicherweise hat er dennoch zugesagt und spielt seine Rolle mit ebensolcher Begeisterung wie George Clooney, der quasi seine eigene, OSCAR-pr�mierte "Syriana"-Rolle parodiert. Eindeutiges Highlight in der Besetzung ist f�r mich aber John Malkovich ... die Paarung Coens/Malkovich war eigentlich schon lange �berf�llig. wink

Das Problem bei "Burn after Reading" ist, da� die Handlung mit der Figurenzeichnung leider nicht schritth�lt. Nat�rlich ist die Story klar vom CIA-Versagen vor und nach 9/11 gepr�gt und sorgt in dieser Hinsicht auch f�r manchen Lacher. Insgesamt ist die Handlung jedoch sehr d�nn und nimmt zudem erst gegen Ende deutlich an Fahrt auf. Aufgrund dieser Schw�che ist "Burn after Reading" zwar wieder mal am�santes Starkino der Coen-Br�der, kommt aber IMHO bei weitem nicht an fr�here Werke wie "O Brother, where art thou?", "The man who wasn�t there" oder gar "The Big Lebowski" heran.
7,5 Punkte.

WALL-E:

In etwa 100 Jahren wird die Menschheit die v�llig zugem�llte und deshalb nicht mehr lebensf�hige Erde in einem gigantischen Raumschiff namens "Axium" verlassen. Roboter sollen unterdessen den M�ll auf der Erde beiseiteschaffen, damit die Menschheit dereinst zur�ckkehren kann. 700 Jahre sp�ter ist WALL-E der letzte noch funktionst�chtige dieser Roboter und somit - neben einer Kakerlake laugh - der letzte Bewohner der Erde. Er hat es eigentlich ganz gem�tlich eingerichtet und offensichtlich sogar eine eigene Pers�nlichkeit entwickelt. Und so kommt es, da� sich WALL-E unsterblich verliebt, als eines Tages ein weiterer Roboter namens EVE auf dem Planeten abgesetzt wird. Doch EVE hat einen Auftrag zu erf�llen und so nimmt eine phantastische Reise f�r EVE und WALL-E ihren Anfang ...

"WALL-E" ist das neueste Werk der Pixar-Animationsstudios. Bekanntlich werden die von so ziemlich jedem �ber den gr�nen Klee gelobt, was ich nie so ganz nachvollziehen konnte. Okay, "Findet Nemo" war klasse, "Die Unglaublichen" und "Ratatouille" unterhaltsam und die "Toy Story"-Filme haben auch Spa� gemacht. "Die Monster AG" fand ich dagegen langweilig. Insgesamt gute Unterhaltung, die mich aber nur selten wirklich begeistern konnte. "WALL-E" kann das sehr wohl. Und zwar von Anfang bis Ende!
Die fast wortlos erz�hlte Geschichte der beiden knuffigen Roboter mit pr�gnanter Pers�nlichkeit - WALL-E vertr�umt und gutherzig (so man das von einem Roboter behaupten kann wink ), aber ein wenig schusselig, EVE sehr impulsiv - ist so wunderbar altmodisch inszeniert, da� man sich ihrem geballten Charme kaum entziehen kann. Es gibt ziemlich viel Slapstick, aber auch jede Menge vertr�umte Melancholie und die beinahe z�rtliche Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten. Die zweite Filmh�lfte, in der dann auch Menschen eine Rolle spielen, gef�llt dem Vernehmen nach nicht jedem Zuschauer, ich fand sie jedoch ebenfalls sehr gelungen. Wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so zauberhaft wie den Beginn des Films.
Dennoch: Insgesamt ist "WALL-E" ein wahrer Genu� f�r die ganze Familie und hat selbst die anwesende Teenager-Schulklasse (ich wollte den Saal schon wieder verlassen, als ich die sah ...) sichtlich und vor allem h�rbar (sprich: SIE WAREN TATS�CHLICH STILL!!!) beeindruckt.
Kleiner Gag am Rande f�r die Zuschauer der Originalversion (die ich auch gesehen habe): Es wird zwar wie erw�hnt wenig gesprochen, aber der Computer der "Axium" wird von keiner geringeren als Sigourney Weaver gesprochen. Was angesichts ihrer "Alien"-Historie, in der ja auch k�nstliche Intelligenzen eine gewisse Rolle spielen, sch�n ironisch ist. laugh
9,5 Punkte. up

Wie immer bei Pixar-Filmen gab es �brigens auch einen Vorfilm namens "Presto". Und auch dieser ist ausgesprochen witzig. Erfahrungsgem�� gibt es immer wieder Kinos, die diese Vorfilme vor Pixar-Filmen nicht zeigen. Wer also "WALL-E" sehen will und vorher KEINEN Vorfilm pr�sentiert bekommt, sollte sich heftig beschweren und/oder sein Geld zur�ckfordern ...

P.S.: Speziell Alrik d�rfte interessieren, da� der sehenswert gestaltete Abspann von einem offenbar sogar neuen Song von Peter Gabriel unterlegt ist. smile

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Ja, habe ich von geh�rt. smile

Wall-E ist auf meiner neuesten Kinogang-Liste drauf. (Aber nicht [nur] deswegen wink ).


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AlrikFassbauer #357809 11/11/08 04:36 PM
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NORDWAND:
Philipp St�lzls aufwendig produziertes und gut besetztes (Benno F�rmann, Florian Lukas, Johanna Wokalek, Ulrich Tukur) Bergsteigerdrama nach wahren Ereignissen krankt ein wenig unter recht schablonenhaften Nebencharakteren, �berzeugt aber mit spektakul�ren Bildern und Authentizit�t. Da es sich nicht um einen Hollywood-Film handelt, darf man nat�rlich keine so abwechslungsreiche Handlungsentwicklung wie beispielsweise im (spa�igen, aber total unrealistischen) "Vertical Limit", aber daf�r punktet "Nordwand" mit geradlinig erz�hltem und dramatischem Abenteuerkino. Zur Abwechslung mal ein echter deutscher KINOfilm! 7,5 Punkte.

WILLKOMMEN BEI DEN SCH�TIS:
Der erfolgreichste franz�sische Film aller Zeiten (alleine gut 20 Millionen Zuschauer in Frankreich) ist eine eigentlich harmlose Culture-Clash-Kom�die, die aber gut gespielt und unglaublich charmant ist. Zudem ist wider Erwarten selbst die deutsche Synchronisation samt Kreation eines eigenen fiktiven Dialekts (ich hatte eigentlich bef�rchtet, man w�rde einfach S�chsisch, Oberbayerisch oder Plattdeutsch verwenden) auch dank Sprechern wie Christoph Maria Herbst richtig gut geworden. 8 Punkte.

HELLBOY - DIE GOLDENE ARMME:
Guillermo del Toros "Hellboy" war ein inhaltlich etwas unausgegorener und dramaturgisch schw�chelnder, aber trotzdem spa�iger Mix aus Fantasy und Action-Spektakel (7,5 Punkte).
"Die Goldene Armee" �bertrumpft den Vorg�nger in jeder Beziehung. Zwar konnte del Toro seine traditionellen Dramaturgie-Schw�chen immer noch nicht ganz ausmerzen, das wird aber durch �berbordende Phantasie, viel Humor und die grandiose Chemie zwischen den Hauptdarstellern Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones und (dem diesmal leider etwas unterrepr�sentierten) Jeffrey Tambor mehr als ausgeglichen. "Hellboy - Die Goldene Armee" ist buchst�blich ein Fantasyfilm - eine gr��ere Anzahl noch nie gesehener phantastischer Kreaturen gibt es wohl in keinem anderen Werk der Filmgeschichte zu bestaunen (noch nicht einmal im "Herr der Ringe")! Bei deren Kreation hat del Toro den Stil von "Pans Labyrinth" weiter verfeinert und die Special Effects-Experten mit einer wahrhaft herkulischen Aufgabe betraut. Symptomatisch f�r die diesmal eindeutige Ausrichtung auf das Fantasy-Genre ist �brigens auch, da� als einziger Hauptdarsteller von "Hellboy" ausgerechnet der menschliche Agent Myers fehlt und durch eine weitere Fantasy-Kreatur ersetzt wird.
Insgesamt ein gro�artiger Fantasy-Spa�! 9 Punkte.

Inhaltlich wird �brigens auch schon ein dritter Teil eingeleitet, den del Toro ebenfalls noch drehen m�chte. Allerdings wird das wohl fr�hestens in f�nf Jahren geschehen, da jetzt ja erst mal zwei "Hobbit"-Filme anstehen. Und da Ron Perlman mittlerweile auch schon streng auf die 60 zugeht und die Rolle sicher nicht ewig wird spielen k�nnen, bleibt nur zu hoffen, da� es wirklich noch klappt mit dem Abschlu� der "Hellboy"-Trilogie ...

Ralf #358118 25/11/08 06:38 PM
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DER MANN, DER NIEMALS LEBTE:

Roger Ferris (Leonard DiCaprio) ist CIA-Agent im Au�eneinsatz im Nahen Osten. Sein und das Ziel seines Vorgesetzten Ed Hoffmann (Russell Crowe) in Washington ist die Ergreifung des Top-Terroristen Al-Saleem. Dabei schreckt vor allem Hoffmann, der �ber Satelliten- und Drohnenbilder auch von seinem Schreibtisch aus stets voll im Bilde ist, vor kaum etwas zur�ck ...

Sir Ridley Scotts "Der Mann, der niemals lebte" ist im Grunde eine ernsthafte und actionbetonte Version der schwarzen Coen-Kom�die "Burn after Reading". Gemein haben beide Filme, da� sie die Geheimdienste in keinem guten Licht dastehen lassen. Hier macht Scott schnell klar, da� in der Welt der Geheimdienste niemand irgendjemandem traut, da� vielmehr alle gegeneinander arbeiten (und sich dabei oft ziemlich d�mlich anstellen) - selbst wenn sie zum gleichen Geheimdienst geh�ren. Da ist es nur logisch, da� bei so einem Verhalten nicht allzu viel Produktives herauskommen kann. Dieses Dilemma stellt der Film �ber weite Strecken �berzeugend dar. Das liegt nat�rlich auch an den beiden hochkar�tigen Schauspielern: DiCaprio gibt den dunklen Helden und macht somit dort weiter, wo er mit "Blood Diamond" und "Departed" so stark angefangen hat: Der alte "Titanic"-Frauenschwarm ist nur noch zu erahnen (obwohl er nat�rlich auch hier wieder eine dezente Liebes-Storyline hat), aus Leonardo DiCaprio ist ein charismatischer und ausdrucksstarker Schauspieler geworden, der gerade in solchen "Badass"-Rollen in seinem Element zu sein scheint. Und Russell Crowe gelingt es problemlos, die eigentlich ziemlich l�cherliche Figur des typischen "Sesselpupsers" Hoffmann, der arrogant und intrigant ist und seiner Frau vollkommen ohne Ironie erkl�rt, er m�sse noch die Zivilisation retten, ehe er zum Essen komme, mit Leben zu erf�llen. wink
Als gro�e Neuentdeckung des Films wird aber der Brite Mark Strong gehandelt, der in der Tat eine starke Vorstellung als jordanischer Geheimdienstchef Hani gibt.

"Der Mann, der niemals lebte", funktioniert also. Aber er schafft es nicht, zu gl�nzen. Daf�r ist die Handlung zwischen furiosem Auftakt und bitter-s��em Finale lange Zeit etwas zu routiniert und �berraschungsfrei vorgetragen. Es ist beinahe so, als h�tte dem OSCAR-pr�mierten Drehbuch-Autor William Monahan hier der entscheidende Funke der Inspiration gefehlt. Im Vergleich zu �hnlich gelagerten Werken wie "Blood Diamond", "Syriana" oder auch Scotts eigenem "Black Hawk Down" f�llt "Der Mann, der niemals lebte" daher leicht ab. Gerade noch 7,5 Punkte.

Last edited by Ralf; 25/11/08 06:38 PM.
Ralf #358126 26/11/08 08:39 AM
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Der Hellboy-Review stimme ich 100%ig zu, auch die Note von 9 pa�t. smile

"Der Mann, der niemals lebte" werde ich hingegen nicht im Kino anschauen, weil Herr Scott selbst gesagt hat, da� der Directors Cut schon fertig w�re... und er immer eine Kinoversion und einen Directors Cut drehen w�rde. Da tue ich mir dann die Kinoversion nicht an.


"JAMES BOND: QUANTUM OF SOLACE"

Ich machs kurz: Nach dem �berragenden "Casino Royale" waren die Erwartungen sehr hoch. Und sie wurden nahezu alle nicht erf�llt. Was hier der Schweizer Marc Forster abliefert, ist eine Frechheit, w�rde ich sagen. Nahezu alles st�rt mich an dem Werk... die schnellen Schnitte, durch die bei K�mpfen und Verfolgungsjagden die �bersicht fast komplett verloren geht... die fast schon erb�rmliche Story... die langweilige Inszenierung... das katastrophale Ende, in der ein gro�es Geb�ude nahezu komplett in die Luft fliegt, weil irgendwo ein Auto gegen die Wand f�hrt...
Einzig ein paar der Schauspieler k�nnen �berzeugen. Allen voran nat�rlich Daniel Craig als Bond. Dann die h�bsche Olga Kurylenko als Bond-Girl Camille... und auch Dame Judi Dench als M ist nicht schlecht. Aber sonst?
Ich bin entt�uscht und hoffe auf eine dramatische Verbesserung im n�chsten Teil. Note [edit] 5 [/edit].

Last edited by elgi; 26/11/08 10:18 AM.

Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
elgi #358132 26/11/08 10:56 AM
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Hab den neuen "Bond" auch gesehen und kann mich Elgi da weitgehend zustimmen. Schade, dass die sicherlich aufwendig gedrehten Actionsequenzen derart am Schnittpult kaputtgemacht wurden. frown

Wegen einer einleuchtenden und glaubw�rdigen Story schaut man sich so einen Film ja eh nicht an...

fenwulf #358135 26/11/08 12:10 PM
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Ja, Fenwulf, auf Deutsch w�re es n�mlich "Foto".

Patarival #358136 26/11/08 01:03 PM
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*knips* Ja, wie bei diesem Beweisfoto, dass jemand im falschen Thread geantwortet hat wink grin

Aber Foto und Photo sind (noch) beides m�gliche Schreibweisen im Deutschen.

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