Laut der c't versuchen "Rechteverwerter" von wissenschaftlichen Verlagen, zu verhindern, daß Wissenschaftler ihre Aufsätze frei im Internet zur Verfügung stellen.

Ganz klar: Sie sehen ihre Monopolstellung im wissenschaftsbetrieb gefährdet, sehen ihre Felle wegschwimmen, und fürchten um ihre Pfründe.

Der Punkt ist der, daß die Wissenschaftsverlage de facto das Wissen selbst kontrollieren, indem sie nämlich die Veröffentlichung des Wissens kontrollieren.

Das ist in etwa so, als würde ich auf dem Ölhahn sitzen, und Millionen von Menschen wären von mir anhängig ...

Die Rechte an wissensachaftlichen Werken sind quasi wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Denn niemand kommt an wissenschaftlichen Verlagen vorbei ! Deswegen sind die Preise im universitären Sektor auch so hoch ...

Natürlich werden die Verlage die Balance suchen: erhöhe den Preis gerade eben so, daß er unter Mürren gezahlt wird, die Leute aber nicht soviel Leidensdruck haben, daß sie af andere (bessere) Ideen kommen ...



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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