Schiebt Ihr mal wieder den "Formula One Blues", Rennen-zu-langweilig etc.?!
So sieht das aus. Die F1 interessiert mich schon seit Jahren immer weniger, weil das Ganze zu einem totreglementierten Kinderkarussell verkommen ist. Ich ziehe andere Rennserien vor. Was aber nun den besagten Artikel angeht:
Grundsätzlich halte ich in der F1 an Betrug und Schummeleien alles für möglich - wie bei jedem Sport, bei dem es um irrsinnig viel Geld geht.
Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Fahrer so bescheuert sein würde, mittels eines absichtlichen Chrashs seine Gesundheit auf's Spiel zu setzen. Denn trotz aller modernen Sicherheit ist bei diesen Geschwindigkeiten ein Einschlag in die Streckenbegrenzung immer noch mit einer extremen Belastung für den gesamten Körper verbunden. Und am Fall Senna damals haben wir gesehen, dass man auch durch umherfliegende Trümmer getötet werden kann, selbst wenn der Aufprall an sich nicht so schlimm gewesen wäre. Ich habe zwar lediglich Fotos von Piquets Fahrzeug gesehen, weil ich das Rennen nicht verfolgt habe, aber das scheint kein leichtes Anditschen gewesen zu sein ...