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Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Fahrer so bescheuert sein würde, mittels eines absichtlichen Chrashs seine Gesundheit auf's Spiel zu setzen. Denn trotz aller modernen Sicherheit ist bei diesen Geschwindigkeiten ein Einschlag in die Streckenbegrenzung immer noch mit einer extremen Belastung für den gesamten Körper verbunden. Und am Fall Senna damals haben wir gesehen, dass man auch durch umherfliegende Trümmer getötet werden kann, selbst wenn der Aufprall an sich nicht so schlimm gewesen wäre. Ich habe zwar lediglich Fotos von Piquets Fahrzeug gesehen, weil ich das Rennen nicht verfolgt habe, aber das scheint kein leichtes Anditschen gewesen zu sein ...
Nochmals aus besagtem Artikel:
"... Die Kosten eines zerstörten Boliden von einigen hunderttausend Euro fallen da
kaum ins Gewicht. Gefährlich war der Unfall für Piquet nicht. Massive
Kohlefaser-Wände schützen die Piloten. Außerdem kam der 23-Jährige in keiner
besonders schnellen Passage von der Bahn ab, sondern in Kurve 20, wo aus den
unteren Gängen beschleunigt wird. Das Bild wirkt stimmig.
..."Ragon