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Flöten ??? Durch die Nase ????? 
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Deutsche, ähem, Musik erobert die Welt: Diese Woche steigt die erste US-Single-Veröffentlichung von Tokio Hotel (treffend betitelt mit "Scream") von Null auf Fünf in den amerikanischen Billboard-Top100 ein.
Erstaunlich. Ich muß gestehen, daß ich hier - wie der Großteil der deutschen Medien - auf die zugegeben hervorragende Öffentlichkeitsarbeit der PR-Abteilung von Tokio Hotel (bzw. deren Plattenfirma) hereingefallen bin. Da ich ab und zu die amerikanischen (und auch die britischen) Top10 anschaue, um zu sehen, was bei denen gerade musikalisch abgeht, fiel mir, daß von Tokio Hotel auf Platz 5 weit und breit nichts zu sehen war. Des Rätsels Lösung, Teil 1: "Scream" war keine Single-Veröffentlichung, sondern ein Album. War möglicherweise mein Fehler - oder die Presse hat das auch falsch geschrieben. Des Rätsels Lösung, Teil 2: Dieses Album namens "Scream" erreichte keineswegs Platz 5 der offiziellen Longplay-Charts in den USA. Sondern lediglich Platz 5 im Bereich "Modern Rock & Alternative". In den Gesamtcharts reichte es lediglich zu Platz 39 und bereits eine Woche später waren sie nicht mehr in den Top100 vertreten ... Für eine deutsche Band ist das zwar immer noch ein gutes Ergebnis - aber "Tokio Hotel erobern Amerika" ist nun wahrlich keine zutreffende Schlagzeile. Edit: Kurzes Googlen zeigt mir gleich mehrere Seiten an, die "Scream" ebenfalls als Single bezeichneten. War also wohl doch nicht mein Fehler. 
Last edited by Ralf; 01/06/08 03:01 PM.
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Das heisst wir müssen damit rechnen, dass diese nervigen Gören wieder zurückkommen ? 
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Selbst Casting-Show-Hasser werden sich wohl kaum darüber freuen, daß ausgerechnet Sido den Wettstreit mit dem letztjährigen DSDS-Gewinner Mark Medlock um Platz 1 der Album-Charts gewonnen hat ... 
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Joined: Mar 2003
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Heute ist das erste neue Studioalbum von Queen seit über zehn Jahren erschienen: "The cosmos rocks". Es ist logischerweise das erste ohne Freddie Mercury. Und auch das erste ohne John Deacon, der offenbar mit dem Thema Queen abgeschlossen hat. Ich habe die CD jetzt einmal durchgehört, was natürlich lange nicht ausreicht für ein valides Urteil, aber auf jeden Fall für einen ersten Eindruck. Und der ist: "The cosmos rocks" ist ein solides Album geworden. Nicht mehr und nicht weniger. Der Stil erinnert interessanterweise gerade bei den rockigeren Stücken mehr an die Anfangszeit der Band als an die späten Alben - was zwar etwas altmodisch klingt, mir aber durchaus gefällt. Eigentlich besser als die langsameren, poppigeren Stücke. Positiv ist, daß - gerade bei diesen rockigen Songs und speziell in den Instrumental- und Chor-Passagen - mitunter wirklich das gute alte Queen-Feeling aufkommt, auch wenn nach dem ersten Durchhören wohl nur ein Lied Chancen hat, ein Queen-Klassiker zu werden: "Through the night". Aber genau bei diesem Song wird auch das Hauptproblem klar: Ich habe mir automatisch ständig vorgestellt, wie genial das Lied klingen würde mit Freddie Mercury am Mikrophon! Wohlgemerkt: Der neue Sänger Paul Rodgers hat eine gute Stimme, die auch zu der dargebotenen Musik paßt. Aber sie bzw. Rodgers Art zu singen unterscheidet sich doch ziemlich von der Freddie Mercurys. Und die wenigsten Queen-Fans werden es wohl wirklich schaffen, das neue Album ohne jeden Gedanken an Freddie Mercury anzuhören.
Erstes Fazit: Ich bin noch ein wenig unentschieden. Es ist mit Sicherheit kein schlechtes Album, aber ist es ein gutes? Um das beurteilen zu können, werde ich es noch mehrmals hören müssen - in der Hoffnung, beim Hören vielleicht irgendwann nicht mehr ständig wehmütig an Freddie denken zu müssen.
Last edited by Ralf; 12/09/08 11:12 AM.
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.... nicht ausreicht für ein valides Urteil.... na hallo: da zeigt sich einmal mehr, warum wir ralle zur schule geschickt haben 
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Die neue Metallica ist mal wieder eine klare Empfehlung wert. Während St.Anger doch eher enttäuschend war, knüpft die "Death Magnetic" mal wieder an altes Können an. Dabei meine ich nicht, dass sie wie die "and Justice for all" oder "Master of Puppets" ist, sondern einfach Musik eines gutes Niveaus vorzuweisen hat. Von von der "Kill 'em all" bekanntem Thrash über gelungene Teilballaden (das ist ja ein Faible von Metallica, siehe z.B. "One" oder auch "Fade to Black") bis hin zu - endlich mal wieder - schönen instrumentalen Stücken ist alles vertreten, was man an Metallica in den letzten beiden Jahrzehnten zu Lieben gelernt hat.
Als erstes in's Auge fällt wohl der Song "The Unforgiven III". Und entgegen vielen anderen Meinungen (viele Kritiken/Rezensionen äußern sich eher negativ) fällt meine über diesen Song sehr positiv aus. Muss man das ein oder andere mal hören, bis es zündet, aber ich finde ihn klasse. Erinnert allerdings weder melodisch noch textlich an die beiden Vorgänger. Zwischen "I" und "II" waren mehr Parallenen zu entdecken. Trotzdem ein geiles Stück! Weitere Highlights, bzw. Anspieltipps sind wie angesprochen die Teilballade "The day that never comes", das Instrumentalstück "Suicide & redemption" (etwas anspuchsvoll allerdings, muss man sich eben mit auseinander setzen) oder auch "Broken, beat & scarred".
Insgesamt ein abwechslungsreiches, gelungenes Werk und mit Sicherheit das beste Album seit der legendären "and Justice for all" (welche immer noch meinen zeitlosen Liebling darstellt). Ja, selbst das "Black Album" hält auf meiner persönlichen Chartliste trotz der zweifellos vorhandenen Knaller nicht ganz mit, weil die Scheibe eben zu weiten Teilen nie so ganz zu Metallica passen wollte (meine Meinung). Kirk Hammett zeigt an vielen Stellen mal wieder sein ganzes Können, Ulrichs Schlagzeug klingt wieder ungleich besser als auf der in dieser Hinsicht fürchterlichen "St.Anger", und Hetfield singt besser als je zuvor! Für Fans ist die "Death Magnetic" jedenfalls sehr empfehlenswert. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass die alten Werke eben doch noch eine Klasse besser waren, gebe ich der Fairness halber nur 7,5 Punkte, um diesen Unterschied auch aufrecht zu halten. Dennoch: Die Scheibe lohnt sich! Denn "St.Anger" hätte von mir keine 3 bekommen...
Last edited by Pergor; 17/09/08 11:52 AM.
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okay okay - bei mir schneidet sie nicht ganz so gut ab (weil für mich persönlich "die schwarze" das mass aller metallica-dinge ist. dennoch: nach mehrmaligem hören bleibt doch das eine oder andere stück im ohr. mein ganz persönliches fazit: um längen besser als die unsäglich schaddelnde st. anger, aber auch noch nicht ganz dran an der "and justice for all" - für metallica fans aber ein absolutes MUSS - wenn auch nur für die 
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Joined: Mar 2003
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Von von der "Kill 'em all" bekanntem Trash In deinem Sinne hoffe ich, daß du weniger Trash als vielmehr Thrash meinst.  Ich hab die Platte übrigens auch hier, habe sie aber leider noch nicht anhören können.  @Ralles Rezension: Queen ohne Mercury ist für mich nicht Queen. Deswegen können sie mir gestohlen bleiben, bis sie sich einen anderen Namen zulegen.  (ja, auch anders als "Queen + Paul Rodgers")
Last edited by elgi; 16/09/08 05:02 PM.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Au backe!  Ist korrigiert.  Die "Kill 'em all" zählte zwar wahrlich nie zu meinen Lieblingen, aber DAS hat sie dann doch nicht verdient.
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Joined: Mar 2003
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okay okay - bei mir schneidet sie nicht ganz so gut ab (weil für mich persönlich "die schwarze" das mass aller metallica-dinge ist. ... Also eins bleibt hier ja wohl noch mal klarzustellen: Der Maßstab für Metallica sind auf ewig "Master of Puppets"/"... and Justice for all". Enter Sandman / Unforgiven / Sad But True und Nothing Else Matters sind zwar allesamt keineswegs schlechte, sondern sogar ziemlich gute und ebenfalls mit der Kraft des "bleibenden Eindrucks" ausgestattete Songs. Aber an Oberknaller wie Master Of Puppets / Sanitarium / Orionrespektive One / Blackened / To Live Is To Diereichen sie halt doch eben nicht aufgrund deren um "den Tick bessere" (Klinsmann  ) Metal-Extraklasse heran. (die jeweils letzteren, die "Instrumentals" sind sowieso genial - hab´ ich mir immer als "wandering sound"-Untermalung für die entsprechenden Passagen in seinerzeit künftigen CRPGs vorgestellt, mit Bildern vergleichbar den beiden Reisesequenzen in Conan dazu.  ) Außerdem merkt man dem "kleinen Schwarzen" halt doch das "produzierte" im Vergleich schon deutlich an. ![[Linked Image]](http://www.larian.com/forums/images/icons/default/whistle.gif) Die beiden Klassiker haben demgegenüber für mich einfach die bessere Mischung aus Melodie und Speed/Härte, vulgo Gesamtkomposition. War halt `ne andere Zeit...  Ragon "Frayed Ends Of Sanity", der Magier 
Last edited by Ragon_der_Magier; 17/09/08 03:36 PM.
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Die neue Genesis-Box wird am 10. November erscheinen, und als extra die legendären "Jackson-Tapes" enthalten, sowie die Dias der Lamb Lies Down On Broadway - Tour.
Ob die einzelnen Alben daraus noch einmal extra erscheinen werden, steht nicht fest.
Es gibt außerdem Gerüchte über eine vierte Box mit Live-Aufnahmen.
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Die beiden Klassiker haben demgegenüber für mich einfach die bessere Mischung aus Melodie und Speed/Härte, vulgo Gesamtkomposition. Mir wär's ja lieber, wenn man in dem Zusammenhang von "den drei Klassikern" sprechen würde. Zwar ist die "...and Justice for all" für mich das alleinige Maß der Dinge, aber wenn man die "Master" nennt, dann kann man im gleichen Atemzug auch ruhigen Gewissens die "Ride the Lightning" erwähnen. Allein schon "Call of the Ktulu" steckt meiner Meinung nach "Orion" locker in die Tasche. Und Knaller wie "Fade to Black" und auch der Titelsong dürfen nicht vergessen werden! Das sind jedenfalls die drei Scheiben, die den Höhepunkt ihrer Schaffenskraft zusammenfassen, wie ich finde. Dass man dem schwarzen das "produzierte" anhört, trifft es ziemlich gut. Das ist auch der Hauptgrund, warum sie bei mir soviel an Ansehen einbüßt. Trotzdem natürlich geile Lieder drauf, vor allem "Wherever I may roam" hat mich sehr überzeugen können.  Kommt aber an "Ride", "Master" und "Justice" nicht ran. PS: "Suicide and Redemption" steckt "Orion" ebenfalls in die Tasche! 
Last edited by Pergor; 19/09/08 10:51 AM.
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Joined: Mar 2003
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Außerdem merkt man dem "kleinen Schwarzen" halt doch das "produzierte" im Vergleich schon deutlich an. na gerade DAS hebt sich wohltuend vom allgemeinen geschraddel ab  *wechduck*
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Joined: Mar 2003
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@Ralles Rezension: Queen ohne Mercury ist für mich nicht Queen. Deswegen können sie mir gestohlen bleiben, bis sie sich einen anderen Namen zulegen.  (ja, auch anders als "Queen + Paul Rodgers") Tja, aber "Queen light" oder wie auch immer man sie nennen mag, ist wohl immer noch Meilen besser als der Grossteil des Mülls, der heute am Radio läuft... Ich werde jedenfalls die älteren Herren nächsten Montag in Zürich schauen gehen. 
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Offenbar wird es diesen Winter ein neues Album von Enya geben.
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Enya am 4. November, 17:45 im ZDF in "Leute Heute" ! http://www.warnermusic.de/enya/news/
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Die alten Herren haben´s offenbar immer noch drauf: Laut mediacontrol hat das neue Album von AC/DC die stärkste Verkaufswoche des Jahres 2008 hingelegt! Außerdem sind fünf Alben der Band gleichzeitig in den Top100 vertreten, das hat letztmals Elvis Presley vor 31 Jahren geschafft (allerdings ist es heutzutage dank Downloads natürlich deutlich leichter zu schaffen als damals)!
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Während ich vorhin auf DSF bei Bundesliga Aktuell wartete, was Olli Bierhoff denn wieder zur aktuellen Nationalelfs-Krise vom Stapel gelassen hätte  - war am Ende ned so schlimm, ziemlich harmlos, also letztendlich in der Rubrik "Viel Lärm um nix = hätt´ man sich daher trotzdem sparen können"  - fiel mir ein treibendes Riff auf mit dem die Einspieler für die nächsten Beiträge unterlegt waren, welches mich nahezu wahnsinnig machte, weil ich sicher war, daß ich es eigentlich kenne...  ... und darüber welcher Band es zuzuordnen wäre. ![[Linked Image]](http://www.larian.com/forums/images/icons/default/whistle.gif) Inzwischen bin ich auf YouTube nach einer entsprechenden Suche doch noch fündig geworden: Der volle Song heißt "We Don´t Exist" - von den erwarteten "Meat Puppets" *Cool! ![[Linked Image]](http://powerforen.de/forum/images/smilies/00000404.gif) ![[Linked Image]](http://powerforen.de/forum/images/smilies/cool.gif) Ragon of the Nineties * Die "Meat Puppets" sind die befreundete Band die mit Nirvana bei deren legendärer Unplugged-Session drei zusätzliche Songs performten, darunter "Lake Of Fire" und "Plateau", die in der originalen Aufzeichnung ausgestrahlt wurden (den dritten, "Oh Me" gibt´s auf der CD  ) ![[Linked Image]](http://powerforen.de/forum/images/smilies/cool.gif)
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