Ja, so würde ich das auch weitgehend unterschreiben. Jetzt müßte nur noch jemand Maßgebliches darauf hören ...
Gerade die Sache mit den Tieren hat mich auch wieder mal genervt. Okay, zugegeben, im Vergleich zu anderen Rollenspielen gibt es relativ wenige, die stets feindlich gesonnen sind.
Eigentlich fallen mir momentan sogar nur die Wölfe ein, bei denen es mir dafür immer besonders leid tut, sie umbringen zu müssen. Ich bin nach einer Weile sowieso dazu übergegangen, bei diesen Gebieten (also speziell Sümpfe und die Wiesen und Felder in Kapitel 4) einfach durchzulaufen, ohne auf die respawnenden Feinde (also meist Ertrunkene, Bloedzuiger, Wyvern, Wölfe oder Erscheinungen) zu achten. Da Geralt schneller als fast andere Lebewesen im Spiel ist, funktioniert das recht gut und auf die paar Erfahrungspunkte kann ich auch verzichten. Ich finde sowieso, daß Geralt etwas zu stark ist, aber vielleicht liegt das auch an meiner Steigerungsstrategie beim Levelaufstieg.
Außerdem merkt man dann mitunter halt auch, daß nicht alle Lebewesen in "The Witcher" einen ausgeklügelten eigenen Tagesablauf haben, denn das Wolfsrudel in Kapitel 4 beispielsweise läuft einfach nur zwischen zwei Punkten hin und her - somit kann man ihm immerhin auch problemlos ausweichen, ohne sie gleich wieder abschlachten zu müssen ...