Interessant. Ja, da hast du wohl tatsächlich den "neutralen" Weg geschafft.

Ich habe das nicht geschafft, weil ich in Kapitel 4 am Ende den Anderlingen geholfen haben - immerhin haben die Ordensritter das Versprechen gebrochen, mir Zeit für Verhandlungen zu geben, deshalb sah ich es als meine moralische Pflicht an, meiner alten Freundin Toruviel zu helfen.

Siegfried hat übrigens seit dem Banküberfall nicht mehr mit mir gesprochen, als ich - interessanterweise aus den gleichen Beweggründen wie du - den Anderlingen zur Flucht verholf, da Siegfried "nicht mit Terroristen verhandeln wollte". Offenbar hatten wir da wohl nicht ganz das gleiche Szenario, möglicherweise deshalb, weil ich im Sumpf - übrigens ebenfalls absolut ungeplanterweise - mit den Anderling-Spähern gegen den Ordenstrupp kämpfte ...

Dennoch fand ich Siegfrieds Entwicklung bei dieser Handlungsfortführung nicht wirklich glaubwürdig, denn vor dem Banküberfall hatte Geralt in ihm schließlich bereits ernsthafte Zweifel wecken können - übrigens hatte Geralt auch Siegfried zu Shanis Party mitgenommen. smile

Leider ließ es sich bei meiner Spielweise aber nicht verhindern, daß er am Ende zu einem ähnlich fanatischen Feind Geralts wurde wie de Aldersberg und daher auch das gleiche Schicksal erlitt. Und das paßt IMHO nicht ganz zu dem, wie Siegfried zuvor geschildert worden war. Aber okay, vielleicht WOLLTE ich auch bloß, daß Siegfried wieder zu Vernunft kommt ...

Achja, die Sache mit Abigail war für mich allerdings ein absoluter No-Brainer. Natürlich habe ich mich für sie entschieden.

Last edited by Ralf; 08/01/09 03:02 PM.