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Empörung über Aussage Mißfelders über Hartz-IV-Empfänger

Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, hat mit einer Aussage über Hartz-IV-Empfänger heftige Empörung ausgelöst. Laut Berichten der "Ruhr Nachrichten" bezeichnete der CDU-Bundestagsabgeordnete auf einer Parteiveranstaltung in Haltern die Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze als einen "Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie".

Alle Hartz-IV-Empfänger zu "Alkoholikern und Nikotinsüchtigen" zu erklären, zeige deutlich Mißfelders "fehlende soziale Kompetenz", erklärte die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel. Die Grünen-Politikerin Brigitte Pothmer kritisierte Mißfelder als "Anschieber für diskriminierende Stimmungsmache". Seine Aussagen gegen Arbeitssuchende seien "unerträglich und müssen Konsequenzen haben", erklärte Pothmer. Auch von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kam Kritik. Statt einer "sachlichen und aktiven Auseinandersetzung mit Armut" bediene sich Mißfelder Stammtischparolen, erklärte der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg.

Mißfelder sagte der "Leipziger Volkszeitung" unterdessen, er habe mit seiner Aussage "keine Hartz-IV-Empfänger diffamieren, sondern auf Missstände hinweisen wollen". "Viele Hartz-IV-Empfänger sind unverschuldet in Not gekommen", sagte Mißfelder. Es sei jedoch eine Diskussion darüber nötig, "wie mit sozialen Leistungen der Allgemeinheit von den Betroffenen umgegangen wird". Diese würden häufig "nicht zielgenau" ankommen. /AFP


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Wir erinnern uns: Der Herr Mißfelder ist der dumme Drecksack, der vor ein paar Jahren schon behauptet hat, dass es Geldverschwendung wäre, alten Menschen noch künstliche Hüftgelenke einzusetzen.

Abgesehen davon, dass dieser saubere Herr bei der NPD wohl besser aufgehoben wäre als bei der Union, kann man sich ausmalen wie die künftige "Parteispitze" der Union aussehen könnte. Nachdem es Herrn Mißfelder ja nicht gelungen ist alte Menschen rechtzeitig einschläfern zu lassen, möchte er jetzt anscheinend Lebensmittelmarken für HartzIV-Empfänger ausgeben lassen, damit die ihr Geld nicht alle für Schnaps und Drogen verjubeln.

Bravo, Herr Mißfelder - Sie hätten unter Adolf einen prima Gauleiter abgegeben.