Das Problem ist bloss, dass sich diese "Bugs" dem Spieler einer gecrackten/illegalen Version nicht als das zu erkennen geben, was sie tats�chlich sind. Da es im Spiel (angeblich) keinerlei Hinweis darauf gibt, dass diese Bugs keine solchen sind sondern vielmehr "Features" einer unrechtm��igen Version darstellen, geht der "gesetzeslockere" Spieler zuallererst - und zu Recht! - davon aus, das es sich um echte Bugs handelt, die auf eine ungewollte fehlerhafte Programmierung und miserables Bugfixing zur�ckgehen.
Nun kann man ja Drakensang eine Menge vorwerfen, aber gerade diese Punkte geh�ren erfreulicherweise *nicht* dazu.
Bei all den Raubkopierspielern bleibt aber nur der Eindruck eines j�mmerlichen, bugverseuchten und unspielbaren Drakensang bestehen, ein Eindruck, der wom�glich auch noch lauthals kundgetan wird und damit dem Produkt unter Umst�nden nachhaltig schaden kann. Und es mag unter jenen tats�chlich einige geben, die sich bei Wohlgefallen das Original zugelegt h�tten. W�rden sich jene "Bugs" als "kopierschutz" zu erkennen geben, w�re der Anreiz, eine Originalversion zu erstehen, wom�glich gr��er. So jedoch - nicht wissend, dass das Spiel sehr sauber programmiert wurde - wird es verdammt und ein eventuell zweiter Teil wom�glich zur�ckgewiesen. Schlechte Werbung f�r Drakensang, kurz gesagt.
Von daher mag diese Art des Selbstschutzes zwar sehr innovativ sein, aber sie ist mMn nicht ausgereift pr�sentiert und kann geradezu sch�dlich sein.