Beim Fall Chambers reagiere ich einfach nur mit Logik: Wenn der Mann mit 30 Jahren angeblich ohne Doping solche Top-Leistungen abliefert ... warum hat er dann in seiner eigentlichen sportlichen Blütezeit Dopingmittel benötigt, um schlechtere Leistungen zu zeigen?
Chambers´ Antwort darauf kann mich nicht wirklich überzeugen.

Ich gebe allerdings zu, daß die Behandlung von überführten Dopern in höchstem Maße ungleich und somit ungerecht ist. Beim Radsport trifft das ja genauso zu. Wer leugnet oder nur minimal gesteht (Ivan Basso), wird mit offenen Armen wieder aufgenommen. Wer gesteht, kann sich einen neuen Beruf suchen.

Last edited by Ralf; 09/03/09 09:45 AM.