Und die angek�ndigte zweite FFF Nights-Kritik (beide Filme liefen �brigens in der Originalfassung mit englischen Untertiteln):

THE GOOD, THE BAD, THE WEIRD:

Der Titel verr�t es dem kundigen Filmfan bereits: Hierbei handelt es sich um eine Hommage an die Italo-Western von Sergio Leone. Und sie kommt aus S�dkorea! Nach Takashi Miikes letztj�hrigem unterhaltsamen, aber etwas arg klamaukigen "Sukiyaki Western Django" also bereits der zweite aufwendig produzierte asiatische Western innerhalb kurzer Zeit - und angesichts der gebotenen Qualit�t und vor allem des hohen Unterhaltungswertes der beiden Filme hoffentlich nicht der letzte!

Die Handlung von "The Good, The Bad, The Weird" l��t sich in einem sehr, sehr kurzen Satz zusammenfassen: Alle jagen den Schatz! Liebhaber ausgekl�gelter Storylines sind also definitiv fehl am Platze. Diesen Film zeichnet anderes aus: Viel Humor beispielsweise, zahlreiche gelungene Leone-Zitate, eine mitrei�ende Musik (stilistisch zwischen Ennio Morricone und Robert Rodriguez angesiedelt und mit einer klasse Instrumental-Version von "Don�t let me be misunderstood" abgerundet smile ) und vor allem so viele spektakul�r choreographierte und stilecht komplett unglaubw�rdige Shootouts, wie man sich nur w�nschen kann! grin

Alles in allem: Ein sehr spa�iger Film, der allerdings mit etwa 130 Minuten angesichts der Mini-Handlung etwas zu lang geraten ist. 8,5 Punkte.