Eben habe ich mir "Das Geheimnis ihres Todes" angesehen, den ich ja gestern empfohlen hatte.
Zwar nicht ganz so brillant wie "Lost in Translation", läßt der Film doch schon einen roten Faden erkennen, der das Werk von Sofia Coppola zu durchziehen scheint: Sie erzählt tieftraurige Geschichten, vermeidet es jedoch klug, die Zuschauer zu sehr zu deprimieren, indem sie immer ihren feinen Sinn für Humor einfließen läßt, ohne dabei aufdringlich zu werden. Zudem ist offensichtlich, daß die Musik in ihren Filmen eine ähnlich große Rolle spielt wie bei Quentin Tarantino. In "Das Geheimnis ihres Todes" hat mir die Auswahl der Stücke aus den 70er Jahren sogar noch besser gefallen als der Soundtrack von "Lost in Translation".
Fazit: So langsam werde ich zu einem richtigen Fan von Sofia Coppola! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />