Ich hab das ganze Silmarilion nicht im Kopf, aber ich denke durchaus, dass es vorallem einige der kürzeren Geschichten nicht unbedingt braucht. Außerdem sollte man davon Abstand nehmen, zu sehr ins Detail mit der Verwandschaft und der Herkunft zu gehen. Der normalesterbliche HdR - Film gucker kennt auch nicht die Verwandschaft von Aragorn und Elrond (Elrodns Bruder war der erste der Numenor)
Wenn mann das ganze eher Actionornietiert aufbaut würde es auch ein großer Erfolg werden, denke ich.

Die meisten die hier mit philosophieren sind wohl eingefleischte Tolkien-fans. Die Maße des Publikums jedoch nicht. In meinem Bekanntenkreis gibt es nur zwei oder drei Leite die sich wirklich mit Tolkiens werken befasst haben. Natürlich wäre es für uns Wünschenswert den Detailreichtum des Silmarillions oder der Söhne Húrins im Film unterzubringen. Nur muss irgendwer die Kosten reinspielen und das klappt sicher nicht, wenn die Verfilmuns wie ein Dokumentarfilm aufgebaut ist. (Wobei... das wäre mal was für Universum: Tolkiens Welt)

Außerdem sollte bei einer verfilmung, vorallem wenn es um die Vorgeschichten von HdR geht, dem Regiefuzzie meher Freiheit eingeräumt werden. Gondolin wurde nie beschrieben und auch einige anderen Städte nicht sonderlich genau. Diese "Lücken" müssen aber gefüllt werden. Was allerdings auch heisst, dass es wesentlich mehr Arbeit ist.

Und jetzt, könnt ihr Versuchen mich zu Steinigen, weil ich vorschlagen Tolkiens Werke nachzubearbeiten, zumindest bei der Verfilmung.


Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...