Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Alix #362102 22/04/09 06:37 AM
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"Die Piraten haben mich am Rand W�ste erwischt und gefangen genommen.", erkl�rt Kurapica kurz und betrachte ihre Fesseln genauer. Diese waren zwar aus Silber aber trotzdem recht grob gefertigt. Ein Bolzen auf der einen Seite und ein einfaches Schloss auf der anderen halten diese an ihren Gelenken fest. Rote Striemen, welche �hnlichkeit mit Verbrennungen haben, sind dort zu sehen wo das Silber Kurapicas Haut ber�hrt hatte.
Die rotblonde Frau l�chelt Sarina an und sch�ttelt dann den Kopf. Dabei erklingt hell ein klingeln. Das Gl�ckchen um ihren Hals meldet sich, man k�nnte fast sagten vergn�gt, zu Wort. Kurz sieht Kurapica etwas verlegen zu Sarina, ehe sie dann hell und freundlich anfing zu lachen. "Wenn Ihr dann zwei Steine h�ttet?", beginnt die Gefesselte nachdem kurzen Lachen.

Ein Stein auf dem Boden und der Teil der Handfessel mit dem Bolzen darauf. Mit dem zweiten Steine klopft Kurapica vorsichtig auf die Fessel ein. Hell klingt das Silber bei jedem Schlag auf die Fessel und es dauert eine ganze Weile bis sich der Bolzen dann l�st. Dazwischen klingelt hin und wieder Kurapicas Gl�ckchen.

Last edited by Trasza; 22/04/09 06:45 AM.

Rollenspiel h�rt nicht beim technisch m�glichen auf, es h�rt auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der b�sen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...
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Nach kurzem z�gern hilft Sarina beim L�sen der Ketten. Als die Ketten endlich alle am Strand liegen nimmt sie eine der Handfesseln auf und betrachtet sie neugierig.
"Das sieht ja aus wie echtes Silber? Die Fesseln sind ein Verm�gen wert! Warum fesselt man Euch mit Silber und nicht nit Eisen? Es hat mit Magie zu tun, nicht wahr? Ihr seit bestimmt eine Magierin und mit den Silberfesseln konntet Ihr nicht mehr zaubern und so den Piraten entkommen!

Was wollt Ihr jetzt tun? Ich w�rde mit dem Einsetzen der Ebbe versuchen zur Stadt zur�ck zu gelangen. Ich will wissen, was dort passiert ist und habe ausserdem noch einige Sachen abzugeben.

Ich k�nnte Euch mitnehmen. Wenn Ihr eine Magierin seit, findet Ihr bestimmt Asyl in der Magierakademie! Mein Boot tr�gt 3-4 Leute... Ich habe nicht viel Gep�ck"
'Nur einen etwas ungew�hnlichen Reisebegleiter' denkt Sarina noch, wobei sie die Fesseln fast etwas traurig wieder auf den Boden legt... 'Armb�nder aus Silber' welche Rechmer Frau kann sich das leisten.


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Alix #362113 22/04/09 10:56 AM
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Kurapica reibt sich w�hrend Sarinas Redeschwall die von den Fesseln in Mitleidenschaft gezogenen Stellen. Endlich war diese unangenehme Brennen weg. "Ich m�chte Euch nur ungern entt�uschen, aber ich bin keine Magierin.", erwidert sie nachdem ihre Retterin ausgeredet hatte.
"Ihr k�nnte die Fesseln behalten, wenn Ihr wollt. Ich will sie jedenfalls nicht.", meint Kurapica nach einer kurzen Pause, welche sie dazu genutzt hatte, in die Decke gewickelt nach der Robe zu sehen. Verschlissen, ein paar L�cher, aber ansonsten ist die Robe noch gut erhalten. Trocken w�rde sie auch bald sein. "Gerne werde ich mit Euch in die Stadt kommen, falls ihr eine Nicht - Magierin den auch mitnehmt.", sagt die rotblonde Frau dann zu Sarina und l�chelt sie freundlich an. 'Von Rechem aus wird sich sicher der weitere Weg finden.", denkt sich Kurapica im Stillen und setzt sich wieder hin.


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"Ich werde jetzt erst mal etwas Essen!" antwortet Sarina. "Vor Beginn der Ebbe macht es keinen Sinn abzufahren. Ihr m�sst Euch noch etwas ausruhen. Wenn die Wasserflasche leer ist dort dr�ben gibt es einen kleinen Bach. Ich habe auch noch etwas Brot.

Nat�rlich nehme ich Euch mit! Ehrlich gesagt ist es mir sogar lieber, wenn ihr keine Magierin seid! Falls ihr Eure Robe ausbessern wollt, Nadel und Faden hab ich auch im Boot, wobei die Nadel vielleicht etwas grob ist, f�r den feinen Stoff."

Dann greift sie sich die Fesseln "Nun wenn Ihr sie nicht haben wollt, nehme ich sie. Ich kann mir damit Ausr�stung kaufen, denn ich habe beschlossen Rechem zu verlassen. Zwar wei� ich noch nicht wohin ich gehe, aber ich habe zuviele schlechte Erinnerungen an die Stadt um zu bleiben. Falls es mir gelingt einen K�ufer zu finden, gebe ich Euch auch gern die H�lfte des Erl�ses ab. Ich bef�rchte nur im Moment wird es in Rechem keinen K�ufer geben. Nun, ich habe noch zu tun. Ruft mich falls ihr irgend etwas braucht. Die �berfahrt ist anstrengend, also schont Euch! Es kann sein ich brauche Hilfe beim Rudern."

Mit diesen Worten macht sich Sarina an die Arbeit. Das Boot muss vorbereitet werden, ausserdem ist da noch der kleine Drache, hoffendlich geht es ihm besser. 'Ich werde mal nach Ihm sehen' denkt sie und l�uft zu der gesch�tzen Stelle nahe dem Boot, die sich der Drache als Lager gesucht hat.
Sarina setzt sich auf einen Stein neben den ruhenden Drache und schaut ihn besorgt an. 'Schl�ft er oder ist er zu schwach sich zu bewegen'

W�hrend sie so sitzt wird ihr bewu�t, wie ungew�hlich ihre Situation ist. Ein Drache liegt hier und schl�ft. Am Stand eine Fremde, die mit Ketten gefesselt war, die wertvoller sind, als alles was Sarina besitzt. Ihre Heimatstadt abgebrannt. Wer von Ihren Freunden hat das �berlebt? Mutter und Gro�vater tot. Ihr Vater ist ein ihr unbekannter Magier, der noch dazu verschollen ist.
Sarina f�hlt sich pl�tzlich so allein und verloren, das Ihr die Ruhe hier an diesem Standabschnitt fast unheimlich vorkommt. Wie wird ihr leben weitergehen. Wohin kann sie gehen?

Last edited by Alix; 23/04/09 08:04 AM.

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Alix #362177 23/04/09 05:05 PM
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Was f�r ein L�rm ... endlich Stille ... jedoch, das rettende Feuer ist verloschen ...
M�hsam nur gelingt es Lu, aus seinen verworrenen Alptr�umen zur�ck in die Realit�t zu finden. Noch nie hat er sich so zerschlagen und elend gef�hlt. Wie mag es nur seinen Freunden gehen? Freunde?! Przyjaciel Stone! Big Claw!
Endlich hat er einen Grund gefunden, um sich aus den letzten hartn�ckigen Fetzen seiner Tr�ume loszurei�en und sich aufzuraffen. M�hsam stemmt er sich hoch - und blickt in die besorgten Augen der kleinen Ungefl�gelten, die ihm am Abend zuvor ein Feuer bereitet hatte.
Und da ist ja auch Goldst�ck, die es sich zusammengeringelt neben seinem Schwanz gem�tlich gemacht hatte und nun g�hnend und sich streckend in einem Fleckchen Morgensonne posiert.
Sonne? Dunkle Rauchschwaden ziehen immer noch hier und dort �ber Rechem und ein �bler Geruch von Blut, Eisen und Tod schwimmt in der Luft. Und die Kraftf�den ...! Aber darum w�rde er sich sp�ter k�mmern.
"Sarina!", kr�chzt er und r�uspert sich gleich. "Sarinus, wir m�ssen zu meinen Freunden!"
Beim Aufstehen verschwimmt Sarinas Gesicht gleich wieder vor ihm und er stolpert zu Boden. Seine verletzten Fl�gel w�rden noch viel Pflege brauchen, bis er sie wieder vollwertig nutzen konnte ... Hoffentlich w�rde er irgendwie seine Freunde finden. Ob Earendurs Seelenl�scher noch existierte?

LuSer #362182 23/04/09 08:17 PM
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Sarina schrickt aus ihren Gedanken auf. Froh dass er sich ger�hrt hat und doch besorgt schaut sie den kleinen Drachen an.
"Zu Deinen Freunden auf das Schiff? Ich kann uns hinbringen, mit meinem kleinen Boot. Sieh mal da!" Sarina Zeigt auf die Fremde. "Wir haben Besuch. Eine Gefangene der Piraten, sie ist geflohen und will auch mitkommen. Sie kann dich bestimmt besch�tzen, wenn mein Schiff zu sehr schwankt. Aber etwas Zeit ist noch. Ruh Dich weiter aus. Die Ebbe hat noch nicht begonnen. Ich z�nde Dein Feuer wieder an, ja?"

"Schsch Katerchen! Such unserem Freund etwas zu essen." mit diesen Worten scheucht sie den Kater auf, in der Hoffnung das er verstehen k�nnte was sie will.

Dann l�uft Sarina zu der Fremden und sagt zu Ihr: "Ich muss etwas Glut aus dem Feuer nehmen! wundert Euch nicht. Ich bin nicht allein hier am Strand. Ich habe 2 Freunde, einen Kater und einen kleinen Drachen, der Drache ist krank und braucht W�rme. Ich werde dann das Boot fertig machen. Wir fahren am Besten zum Schiff der Elfen. Vorhin habe ich den Hafen beobachtet, soweit ich erkennen kann, ist das Elfenschiff das einzige Schiff, was noch im Hafen ist. Ich glaube nicht, dass es den Piraten gelungen ist es zu erobern. Die Elfen k�nnen den Drachen heilen, ich muss ihn hinbringen! Ich denke sie k�nnen auch Euch weiterhelfen, falls ihr Hilfe braucht. Da ich nicht wei�, wie die Lage in der Stadt selbst ist, traue ich mich nicht einfach im Hafen anzulegen. Ich denke auf dem Schiff werden wir genaueres erfahren."

Dann nimmt Sarina einige gr��ere Plankenst�cke deren eine Seite schon gut brennt und schafft sie in die N�he von Lu, um eine neues Feuer zu entfachen, was ihr nach einer Weile auch gelingt. Jetzt fehlt nur noch etwas zu essen. Katerchen ist zwar verschwunden, aber ob er Lu etwas zu essen besorgt oder nur sich selbst versorgt? 'Ich sollte auch etwas essen' denkt sie noch, aber die Gedanken an die Vorg�nge der letzen Tage lassen sie den Hunger vergessen. 'Ich bin reich, wie nie und kann nichts damit anfangen! Der Wirt wird mir alles wegnehmen, wenn er mich erwicht! Ob er den Piratenangriff �berlebt hat? Da die verdammten Piraten Stammkunden waren, werden sie ihm sicher nichts getan haben. Ich muss weg aus Rechem!'


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Alix #362197 24/04/09 06:24 AM
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Kurapica ist gerade dabei ihre Robe wieder anzulegen als Sarina ankommt und ihren beiden Freunden erz�hlt. Ein Drache und ein Kater. "Etwas.. ungew�hnliche Reisebegleiter.", meint sie nur mit einem leisen lachen. Dann legt sie sich die Robe fertig an und schaut �ber die Wellen. Wrackteile schwimmen noch herum. Ebenso k�nnen Kurapicas scharfe Augen immer wieder den ein oder anderen leblos im Wasser treibenden Piraten ausmachen. "Ein Festmahl f�r die Haie.", meint sie leise und geht langsam hinunter zum Wasser. Etwas Oberhalb des Wassers setzt sich die rotblonde Frau hin und schaut den Wellen einfach zu.
Hier und da fanden sich V�gel zusammen um sich an den umhertreibenden Leichen g�tlich zu tun. Ebenso kann ein geschultes Auge die R�ckenflossen von Haien ausmachen. Kurapica macht sich jedoch �ber solche Dinge keine Gedanken. Es bedr�ckt sie nicht. Vor Jahren schon hatte sie gelernt die Dinge so zu nehmen wie sie kamen und das beste daraus zu machen. Zus�tzlich lag es nicht in ihrer Natur sich �ber den Tod all zu viele Gedanken zu machen, zumindest wenn es nicht sie selbst betrifft.

Nach einer Weile richtet Kurapica ihren Blick zu dem Elfenschiff und betrachtet diese ein Weile. W�rden die Elfen erkennen, was sie war? Und wenn ja, was w�rden sie mit ihr machen. Sie wollte nicht wieder in Silberketten enden. Das eine mal war mehr als genug. Fragen und Sorgen um ihren erst so k�rzlich erneut gewonnen Freiheit besch�ftigen Kurapica.


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Etwas verwirrt �ber die Gelassenheit der fremden Frau, Lu gegen�ber, schaut Sarina Ihr nach und bemerkt nun auch die Haie und die V�gel. Obwohl die Toten wahrscheinlich Piraten sind, wendet sich Sarina angewiedert ab. Die Vorstellung bald mit Ihrem Boot an den Leichen vorbei zum Elfenschiff zu fahren l��t sie schaudern. 'Hoffendlich beenden die Haie ihr Festessen bevor wir losfahren. Wie wird es im Hafen aussehen? Schwimmen da auch die Leichen der Stadtbewohner, von den Ratten aus der Kanalisation zerfressen? Wobei es an Land bestimmt auch genug Tote gegeben hat! Die Stadtwache, die Garde der Priester und die Magier? Wie konnten die Piraten �berhaupt soviel Schaden ausrichten bei so einer �bermacht an Gegnern?'
Immer mehr wird Sarina klar, dass ihr Leben nie wieder so sein wird wie bisher. Wer von Ihren Freunden w�rde noch leben? Gibt es Rechem �berhaupt noch oder nur Ruinen?
Sie w�rde sich am liebsten verkriechen. Vielleicht war es besser noch einige Tage hier am Stand zu bleiben? Wasser war da, etwas Brot und Fische! Fische? Der Gedanke Fische zu essen die vielleicht an den Leichen der Piraten gefressen hatten verursacht bei Sarina eine �belkeit, die sie zum Bach laufen l��t, um H�nde und Gesicht mit frischem Wasser abzuwaschen, als k�nne sie die Gedanken einfach wegwaschen.


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Alix #362225 24/04/09 05:26 PM
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Lu hat es sich im Feuer gem�tlich gemacht und sp�rt, wie die Energie des Feuers als neue Lebensenergie durch seinen K�rper str�mt. Sarinus Nachricht, dass Earendurs Schiff noch im Hafen liegt, weckt Hoffnung in ihm. Nun hat er einen Anlaufpunkt.

Er versucht, die andere Ungefl�gelte im Blick zu behalten. Endlich einmal wieder jemand, der seinetwegen nicht gleich die Fassung verliert oder das Schwert zieht, auch wenn er ihr Verhalten nicht besonders h�flich findet. Aber er selbst hatte sich schlie�lich auch nicht vorgestellt. Das w�rde er nachholen, sobald er kr�ftig genug war.

"Wei�t Du, wie man diese kleinen Seelent�ter bedient? Kannst Du mich zu meinen Gef�hrten bringen?", fragt er Sarinus, als sie nach dem unergr�ndlichen Ritual der Ungefl�gelten, sich mit Wasser zu �bergie�en, vom Bach zur�ckkehrt. Sie sieht traurig aus.

"Wer ist sie denn? Wo kommt sie her? Warum sitzt sie dort alleine?", plappert er mit Blick auf die Fremde weiter, bevor Sarinus wirklich auf seine ersten Fragen antworten kann.

LuSer #362233 24/04/09 09:06 PM
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Sarina setzt sich neben Lu auf einen Stein und antwortet: "Ich wei� nicht wer sie ist, Sie hei�t Kurapica und war eine Gefangene der Piraten. Vielleicht eine reiche Frau? Sie war mir silbernen Ketten gefesselt. Sieh hier" sie zeigt Lu die Fesseln. "Sie war verletzt und wurde an den Strand gesp�lt. Wie es scheint hat sie sich aber schnell erholt."

"Seelent�ter? Du meinst das Boot?" Sariana l�chelt. "Ich kann kleine Boote steuern und auch segeln, das hat mir Vater beigebracht. Es ist ja nicht weit bis zum Elfenschiff und das Meer ist relativ ruhig. Aber sieh die Haie und die Leichen auf dem Wasser. Wie wird es im Hafen aussehen?"

Sarina sch�ttelt sich schon wieder. "Ich w�rde Dich gern zum Elfenschiff bringen! Es ist wahrscheinlich sowieso sicherer als in der Stadt anzulegen, weil wir nicht wissen wie die Lage dort ist. Aber wenn ich mir vorstelle an Toten vorbei zu segeln und zu sehen wie die Haie sie zerfleischen! Ich wei� nicht ob ich mutig genug daf�r bin. Ich glaube ich kann nie wieder Fisch essen. Fische fressen doch bestimmt auch tote Piraten!"

Entschlossen steht sie auf. "Du brauchts dringend Hilfe! Ich muss es schaffen! Bald beginnt die Ebbe dann werden wir ablegen. W�rme Dich noch etwas." Sarina geht zum Boot und beginnt es abfahrbereit zu machen.


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Alix #362235 24/04/09 09:44 PM
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Lu sch�ttelt sich bei dem Gedanken daran, noch einmal in seinem Leben Fisch essen zu m�ssen - ganze egal ob diese zuvor Piraten gefressen haben oder nicht. Diese Kekse auf dem Schiff waren ihm wirklich eine Lehre gewesen. Kurapicas Schicksal weckt sofort sein Mitgef�hl. Gut, dass die Piratenschiffe offensichtlich verschwunden waren!

"Du w�rdest mich zum Elfenschiff bringen?! Das w�re fantastisch! Hoffentlich sind meine Gef�hrten dort. Du wirst sehen, es sind tolle Ungefl�gelte. Und Przyjaciel Stone ist ein echter Freund. Sicher kann er auch Dir helfen", ruft Lu Sarinus hinterher. Leiser f�gt er dann hinzu: "Du siehst so traurig aus. Du hast mir geholfen, ja vermutlich sogar das Leben gerettet, und willst mich nun auch noch zur�ck zu meinen Gef�hrten bringen. Dabei kennst Du mich gar nicht. Ich w�rde Dir auch gerne helfen, um mich wenigstens ein klein wenig zu revanchieren. Ich bin jedoch nur ein kleiner Drache. Meine Gef�hrten wissen bestimmt besseren Rat."
Lu f�hlt sich inzwischen kr�ftig genug, um sich aufzusetzen und sogar um einige Schritte zu gehen. Aber noch m�chte er die heilenden Flammen nicht verlassen. Bei dem Gedanken daran, dass er, um zu seinen Gef�hrten zu gelangen, erneut in den Machtbereich des Wassers eindringen muss, f�hlt sich sein Magen ganz flau an. Aber er muss wissen, was in den letzten Stunden geschehen ist. Und wenn die kleine Ungefl�gelte genug Mut besitzt, w�rde er sich auch zusammenrei�en k�nnen. Er wei� zwar nicht, wann und warum "Ebbe" beginnt und warum sie darauf warten m�ssen, aber Sarinus w�rde schon wissen, was zu tun ist.

LuSer #362244 25/04/09 07:15 AM
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Nach einigen Anstrengungen ist es Sarina gelungen das Boot wieder halb ins Wasser zu schieben und die Ladung zu Sichern. Da der Wind g�nstig steht hat sie das kleine Segel vorbereitet. Die Tinkwasserbeh�lter sind aufgef�llt, das Wasser vom Bach war sauber und wie sie Situation in Rechems Brunnen ist, wei� keiner. Sie hilft Lu ins Boot auch der Kater hat sich wieder eingefunden und selbstbewu�t zu Lu gesetzt, als wisse er das Lu jetzt einen starken Freund braucht.

Sarina sagt zu der Fremden, die inzwischen heran gekommen ist "W�rdet Ihr den Platz am Steuer im Heck einnehmen und es festhalten? Ich w�rde Euch sagen, wie Ihr es bewegen m��t! Ich k�nnte dann den Platz am Segel oder an der Ruderbank �bernehmen, falls der Wind nachl��t. Der Drache sitzt vorn im Schutz eines Segeltuches. Die Ebbe beginnt wir sollten losfahren, bevor das Boot wieder v�llig auf dem Trockenen liegt."


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Alix #362248 25/04/09 10:38 AM
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Kurapica h�rt dem Gespr�ch zwischen Drache und Sarina zu. Es macht einen recht interessanten Eindruck auf sie, trotzdem allerdings ist sie sich nicht sicher, wie sie auf dem Elfenschiff aufgenommen werden w�rde. Trotz allem jedoch geht sie nach einer Weile zu dem Drachen und l�chelt freundlich. "Hallo...", versucht sie ein kurzes Gespr�ch in gang zu bringen in welchem sich Kurapica vorstellt.

"Ich denke das bekomme ich hin.", meint die rotblonde Frau als Sarina sie wegen dem Steuer fragt. Wirklich Ahnung von der Steuerung eines Schiffes hat sie nicht. Mit festem Griff h�lt Kurapica das Steuer fest als die Fahrt beginnt. Und wieder liegt f�r sie der Ausgang im Ungewissen.


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Lu stellt sich der Fremden h�flich vor. In wenigen S�tzen und ohne etwas von ihrer eigentlichen Mission zu erz�hlen, schildert er Kurapica und Sarinus die vergangenen Ereignisse um die Piraten, soweit er sie kennt. "Ich bin froh, dass Du den Piraten entkommen konntest, Kurapica!" endet er schlie�lich.
Die N�he des Wassers macht ihm immer noch Sorge. Umso froher ist er, die W�rme der grau-getigerten Katze zu sp�ren und seine nerv�sen H�nde in ihrem Fell vergraben zu k�nnen. Goldst�ck schmiegt sich an ihn und leckt ihm beruhigend die blutverkrustete Nase. Hoffentlich sind sie bald da!

LuSer #362253 25/04/09 01:51 PM
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Sarina l�chelt Lu aufmunternd zu und sorgt daf�r, dass das das kleine Boot gut in Fahrt kommt. Ab und zu gibt sie eine kurze Anweisung an Kurapica, wenn das Steuer etwas zu bewegen ist. Sie bem�ht sich nicht zu oft aufs Wasser zu sehen, noch immer kreisen die Haie.
Allerdings ist es f�r Sarina eine gut Ablenkung, den Kurs auf das Schiff der Elfen halten zu m�ssen. Wenigstens weht der Wind in eine g�nstige Richtung, so dass Sarina das Segel gut benutzen kann. Die Vorstellung zwischen den Leichenteilen rudern zu m�ssen ist nicht sehr angenehmt.


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Alix #362331 27/04/09 02:34 PM
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Adlerj�ger genie�t die Strahlen der Morgensonne. Die W�rme tut seinem steifen K�rper nach der bitterkalten Nacht gut. Langsam richtet er sich halb auf und schaut �ber das Tal. Von seinem Lieblingsstein aus kann er sein ganzes Revier �berblicken. Vom Fluss am Fu�e des Gebirges im Norden bis hin zum Hof des alten Lasse im S�den, vom Wald im Westen bis zum Meer im Osten gibt es keinen Zwei- oder Vierbeiner, der es mit ihm aufnimmt und ihm die Herrschaft �ber das kleine Tal streitig macht.

Etwas wehm�tig schaut er hin�ber zu dem alten Kirschbaum, in dessen Schatten die Knochen des Riesenadlers sich blendend wei� aus dem gr�nen Gras abheben. Drei Tage hat ihr Kampf in den L�ften gedauert. Drei lange Tage, in denen der k�nigliche Vogel ihn weit von seiner Heimat weggetragen hat. Jugendlicher �bermut war es, der ihn den Riesenadler angreifen lie�. Und nur ein gl�cklicher Zufall brachte ihm den Sieg ein. Einen Sieg, den er schwer verletzt �berstanden hat und nach dem er sich in einer v�llig fremden Gegend wiederfand. Einer Gegend, so ganz anders als die Regenw�lder, in denen er seine Kindheit verbrachte. Die Wunden waren langsam verheilt, aber sein neuer Name, Adlerj�ger, ist ihm geblieben.

F�nf Sommer sind seitdem vergangen. F�nf Sommer, in denen er jeden Grashalm, jeden Stein und jeden Bewohner dieses Tals kennen gelernt und seinen alten Namen fast vergessen hat.

Am Anfang gefiel ihm das Leben in diesem Tal. Alles war aufregend und neu. Stundenlang sa� er in der N�he der Bauern oder der G�ste im alten Gasthaus und lauschte den Geschichten der Reisenden. Er vergn�gte sich auf der Jagd nach Tieren, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Er untersuchte seine neue Heimat und fand schnell seinen Platz unter den Bewohnern des Tals.

Samuel, den dicken Wirt, und ihn verband eine vorsichtige Freundschaft. Samuel stellt ihm oft kleine Geschenke hin, denn Adlerj�ger hat ihm einen wahren Zustrom an G�sten gebracht, seit bekannt wurde, dass er es sich oft am Herd des Gasthauses gem�tlich macht und den G�sten lauscht.

Auch die Bauern akzeptierten ihn nach anf�nglichen Zweifeln, als sie feststellten, dass Adlerj�ger daf�r sorgt, dass kein Tier im Tal �ber das Vieh der Bauern herf�llt. Und Adlerj�ger bekommt daf�r gelegentlich kleine Gaben von den Bauern.

So lebte man sorgenfrei nebeneinander her, ohne dem anderen zu nahe zu kommen, und war zufrieden. Gute Nahrung und das friedliche Leben lie�en Adlerj�gers Kr�fte noch weiter anwachsen und formten aus dem kr�ftigen Jungen einen gro�en, starken J�ger. Inzwischen ist er so gro�, dass er sogar Kem, dem Knecht des Bauern Sam, in dessen Adern angeblich Ogerblut flie�t, in die Augen sehen kann.

Aber nun nagt die Langeweile an ihm. Schon seit Beginn des Sommers ist Adlerj�ger unruhig. Irgendwas zieht ihn fort, lockt ihn hinaus in die Welt. Er hat sonderbare Tr�ume und er kann Ver�nderungen in der Beschaffenheit der Kraftfelder um sich herum wahrnehmen. Er versp�rt ein starkes Zerren in den Kraftfeldern, die ihn mit dem Rest der Welt verbinden. Und jetzt, wo sich die Bl�tter der B�ume bunt f�rben, richtet er nicht wie sonst sein Winterlager in der Scheune von Lea, der Witwe von Sven, her, sondern sitzt stundenlang tr�umend auf seinem Stein und starrt ins Nichts.

Mit einem letzten Blick auf den toten Adler l�sst Adlerj�ger sich elegant von seinem Stein gleiten. Es ist Zeit. Hier gibt es nichts, was ihn h�lt. Etwas und jemand wartet im S�den auf ihn. Niemand kann seiner Bestimmung entgehen, das wei� Adlerj�ger. Und es bringt nichts, die unvermeidlichen Dinge aufzuschieben. Wer gegen sein Schicksal ank�mpft, zahlt nur mit unn�tigen Komplikationen und Problemen.

Es ist Zeit, sich wieder an seinen alten Namen zu erinnern. Er ist Cheveyo, der Geisterkrieger, und die Geister rufen ihn, damit er erf�llt, wof�r auch immer er vorgesehen ist.

Stone #652029 22/02/19 06:20 AM
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Nach enigen Stunden Rudern und Segel nähert sich das kleine Boot dem Elfenschiff. Einige Elfen vom Schiff beobachtet das ganze Aufmerksam, bereit jederzeit die Waffen zu ergreifen. Doch die beiden Frauen scheinen unbewaffnet also lassen sie das Boot unbehelligt in Nähe des Schiffes.


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