Morgen starten mal wieder zwei neue US-Serien - allerdings zwei, denen kein langes Leben beschert war.

Den Auftakt macht Pro7 um 14.20 Uhr mit der Sitcom "Aliens in America", die die Erlebnisse eines muslimischen Austauschsch�lers in den USA post 9/11 erz�hlt. Die Kritiker loben die intelligente und einf�hlsame Art und Weise, in der sich die Serie toleranzf�rdernd und zugleich unterhaltsam dem schwierigen Thema widmet - aber bei den US-Zuschauern kam "Aliens in America" (erwartungsgem��) nicht sonderlich an und wurde deshalb nach der 1. Staffel eingestellt.

Sogar schon w�hrend der 1. Staffel wurde die Zeitreise-Serie "Journeyman" eingestellt, deren erste beide Episoden RTL2 morgen um 20.15 Uhr zeigt (die weiteren 11 Folgen laufen immer am Samstag nachmittag). Hier geht es um einen von "Rom"-Hauptdarsteller Kevin McKidd verk�rperten TV-Reporter, der eines Tages pl�tzlich beginnt, nicht steuerbare Zeitspr�nge in die Vergangenheit (und wieder zur�ck in die Gegenwart) zu machen. Bei diesen Zeitspr�ngen scheint er jeweils eine konkrete Aufgabe zu erf�llen zu haben, kann aber nicht willk�rlich die Geschichte ver�ndern.
Nunja, das Konzept ist alles andere als neu und das ist vielleicht auch der Hauptgrund f�r das Scheitern dieser Serie trotz guter Besetzung und ordentlicher Kritiken.
�brigens wurde die Serie offenbar trotz des vorzeitigen Endes noch zu einem halbwegs runden Schlu� gef�hrt, es gibt also keinen extremen Cliffhanger in der letzten Folge ...