Nun, spätestens beim Vietnam Krieg war es aber so das die Regierung der Staaten auf massive Proteste der Bevölkerung ihren Einsatz beenden mußte.
Das kam einerseits durch die häufigen Todesmeldungen Amerikanischer Soldaten, aber andererseits auch durch die Berichte über jene Greuel die von beiden Seiten angerichtet wurden. Also gab es spätestens (ich denke das hat aber schon in den späten 60`ern angefangen) seit mitte der 70`er Jahren eine entsprechende Kriegsreportage.
Und auch einen immer größer werdenden teil der Weltbevölkerung die sich gegen den Krieg stellte, auch ohne solche Filme.
Wobei ich nochmal erwähnen will das ich die ja gar nicht schlecht finde, sondern nur die gewichtung der stilelemente.
Und ich gehe einfach davon aus das durch entsprechende Bilder in den Nachrichten erst die vorrausssetzungen für solche Filme geschaffen wurden.
Was man in den Nachrichten zeigt kann man auch im Film zeigen. Vorher wären solche Filme wohl undenkbar gewesen.
Denn in den älteren Heldenmutfilmen die von dir, Ralf, erwähnt wurden waren so detailierte zurschaustellungen von Gewaltexzessen nicht zu sehen. Wobei ich das jetzt auf die Liter Filmblut/Minute beziehe.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)