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ihr habt sorgen - mannomann
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Eben. Wovon reden die eigentlich? Ich hab die Serie eh noch nie länger als 2 Minuten ausgehalten
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"Dr. House": Ja, den fand ich anfangs auch ganz witzig, aber letztlich hat mich das ganze Set nicht sonderlich interessiert. "Galactica": Irgendwie habe ich wohl generell nicht mehr soviel für SciFi übrig wie früher, außer sie ist wirklich schön schräg, schmutzig und düster (wie z.B. in Pitch Black oder Riddick). Die alte Galactica-Serie habe ich damals geliebt wie Star Wars und (die originale) Enterprise. Aber das Interesse daran ist einfach deutlich gesunken. Das Erstaunliche ist, daß du es immer wieder versuchst. Schau doch einfach keine Serien mehr und erspare dir den ganzen Ärger. Tja, ich habe halt immer wieder gehofft, mal eine Perle zu finden, die mich so begeistern kann wie einige Serien das früher geschafft haben. Ich lese Kritiken, die klingen vielversprechend, ich sehe es mir an und stelle dann fest, dass die Kritiker wohl was anderes gesehen haben müssen als ich. Aber inzwischen versuche ich's tatsächlich fast auch gar nicht mehr. Tatsächlich pule ich lieber alte Kultserien wieder hervor und sehe sie mir nochmal an, sowas wie "Twilight Zone" oder "Sledge Hammer" z.B.
Last edited by Ddraigfyre; 20/05/09 03:00 PM.
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Und zum letzten der großen Networks, CBS. CBS hat in der Tat ein Luxusproblem. So ziemlich jede Serie läuft mindestens ordentlich, die meisten sogar richtig gut. Das führte nun zu einer auf den ersten Blick überraschenden Absetzung: Die Krimi-Serie "Without a Trace" ist leider Geschichte, obwohl sie immer noch mit die höchsten Zuschauerzahlen aller US-Serien erreicht. Problem 1: Zu viele der Zuschauer sind zu alt und zählen somit nicht mehr zur Zielgruppe. Problem 2: Aufgrund der in den USA gewerkschaftlich festgelegten automatischen progressiven jährlichen Gagensteigerungen ist die Serie einfach unheimlich teuer geworden. Und da CBS am Ende nur noch einen Programmplatz für zwei etablierte Serien zur Verfügung hatte, fiel die Entscheidung auf "Numb3rs", das zwar deutlich weniger Zuschauer erreicht (auf einem allerdings auch deutlich schlechteren Sendeplatz), aber eben auch erheblich niedrigere Produktionskosten aufweist. Ich persönlich finde das Ende von "Without a Trace" sehr schade und hätte eigentlich lieber das ebenfalls lange auf dem Prüfstand stehende "Cold Case" abgesetzt gesehen. Denn bei letzterer Serie merkt man aufgrund ihres Konzepts mittlerweile IMO deutlich, daß es schwerfällt, sich noch überzeugende und originelle Geschichten einfallen zu lassen ...
Verlängert wurden also: - "Cold Case" für eine siebte Staffel. - "Criminal Minds", das nach einem besonders starken Jahr in die 5. Staffel geht. - das weiterhin stark performende "C.S.I."-Trio in Las Vegas (10. Staffel), Miami (8. Staffel) und New York (6. Staffel). - "Gary Unmarried", die Sitcom mit Jay Mohr geht in die 2. Staffel. - "Ghost Whisperer" erhält als weiterhin quotenstarkste Freitagabend-Serie eine 5. Staffel. - "How I met your mother" geht ebenfalls in die 5. Staffel. - "Numb3rs" geht sogar schon in die 6. Staffel. - "Rules of Engagement", die Sitcom erhält eine 4. Staffel. - "The Mentalist", der erfolgreichste Serien-Neustart der vergangenen Saison erhält natürlich eine 2. Staffel. - "The New Adventures of Old Christine", die diese Saison stark schwächelnde Sitcom erhält etwas überraschend eine 5. Staffel. - "The Big Bang Theory", die Sitcom wurde gleich um eine 3. und 4. Staffel verlängert. - "Two and a half men", die mit Abstand erfolgreichste Sitcom im US-Fernsehen geht bereits in die 7. Staffel.
Abgesetzt wurden: - "Eleventh Hour", die Adaption einer britischen Wissenschafts-/Mystery-/Krimi-Serie wird aufgrund mittelmäßiger Quoten nach der 1. Staffel eingestellt. - "Without a Trace", überraschend abgesetzt nach der 7. Staffel. - "Flashpoint", die eigentlich erfolgreiche kanadisch-amerikanische Polizei-Serie fällt nach zwei Staffeln ebenfalls der zu starken CBS-internen Konkurrenz zum Opfer. Allerdings ist es ziemlich wahrscheinlich, daß die Kanadier die Serie nun ohne die Co-Produktion von CBS fortsetzen, wenn auch deshalb mit deutlich geringerem Budget. - "Harper´s Island", die Horror-Serie war einer der ganz wenigen Serien-Flops des Senders in diesem Jahr und wird deshalb nach der 1. Staffel abgesetzt. - "Worst Week", die Adaption der britischen Sitcom war nur mittelmäßig erfolgreich und ist deshalb ebenfalls nach nur einer Staffel Geschichte. - "The Ex-List", die auf einer isrealischen Serie basierende Sitcom war der zweite CBS-Flop der Saison und wurde bereits nach wenigen Episoden abgesetzt (allerdings wurde kurioserweise dennoch weitergedreht, womit doch noch eine ganze Staffel auf DVD erscheinen wird). - "The Unit", die actionlastige Militär-Serie wird nach vier mittelmäßig erfolgreichen Staffeln abgesetzt.
Neu im Programm: - "Medium", wie erwartet wird die Mystery-Serie von ABC übernommen und geht damit bereits in die 6. Staffel. - "Accidentally on Purpose", in der Sitcom spielt Jenna Elfman ("Dharma & Greg") eine Filmkritikerin, die ungeplant von einem wesentlich jüngeren Mann schwanger wird. - "NCIS: Los Angeles", ein Spin-Off (mit Chris O´Donnell und LL Cool J) der beliebten Navy-Krimiserie. - "Three Rivers", eine ungewöhnliche Ärzteserie, die von Organtransplantationen handelt und ihre Geschichten aus drei Perspektiven - der des Ärzteteam, der des Organspenders sowie der des Organempfängers - schildert. Mit Julia Ormond, Alex O´Loughlin ("Moonlight") und Justina Machado ("Six Feet Under"). - "Miami Trauma", noch eine Ärzteserie, diesmal geht es um Traumachirurgen. - "The Good Wife", eine Anwaltsserie mit Julianna Margulies ("er", "Die Nebel von Avalon") als Strafverteidigerin und Chris Noth ("Law & Order", "Criminal Intent", "Sex and the City"). - "The Bridge", eine kanadisch-amerikanische Polizeiserie mit Aaron Douglas (Chief Tyrol in "Battlestar Galactica"). - "House Rules", um eine Reihe von neugewählten, politik-unerfahrenen Mitgliedern des Repräsentantenhauses in Washington. - "U.S. Attorney", noch eine Anwaltsserie, diesmal aber um Staatsanwälte, darunter Melissa George ("Alias", "30 Days of Night").
Allgemein fällt auf, daß die meisten Serien, die auf ausländischen Vorlagen basieren, in den letzten Jahren gefloppt sind - und zwar unabhängig vom Sender. Mal sehen, ob sie was draus lernen ...
Last edited by Ralf; 21/05/09 09:58 AM.
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Zum Abschluß der sogenannten "Upfronts" das neue Programm des mit Abstand kleinsten und chronisch erfolglosen Networks The CW:
Abgesetzt wurden: - "Alle hassen Chris", die auf den Jugenderlebnissen von Chris Tucker basierende Sitcom wird nach vier Staffeln eingestellt. - "Privileged", die Teenie-Serie hat es nur zu einer Staffel gebracht. - "Reaper", die Teufels-Sitcom wird nach der 2. Staffel abgesetzt (allerdings besteht noch die Chance, daß die mittelmäßig erfolgreiche Serie anderweitig fortgesetzt wird). - "The Game", diese Sitcom wird nach drei Staffeln eingestellt.
Verlängert wurden: - "90210", die Wiederauflage der 90er-Kultserie "Beverly Hills, 90210" erhält trotz stetig sinkender Zuschauerzahlen eine 2. Staffel. - "Gossip Girl", obwohl die Teenie-Serie nie wirklich erfolgreich war, geht sie in die 3. Runde. - "One Tree Hill", diese Teenie-Serie wurde für eine 7. Staffel verlängert. - "Smallville", die mit Abstand erfolgreichste Serie des Senders geht nach einer erneut starken (und auch von den Kritikern gelobten) Staffel bereits in die 9. Staffel. - "Supernatural", die im Zuge von "Smallville" ebenfalls erfolgreiche Mystery-Serie erhält eine 5. Staffel - muß sich dann aber erstmals ohne "Smallville" im Vorprogramm behaupten.
Neue Serien: - "Melrose Place", nachdem schon "90210" nach gutem Beginn enttäuschte, versucht man es nun halt mit einer weiteren Wiederauflage. Tolle Strategie. - "The Beautiful Life", eine Serie über Models, produziert von Ashton Kutcher. - "Parental Discretion Advised", noch eine Teenieserie. - "Vampire", ein Versuch, auch noch auf den von "Twilight" wieder ausgelösten Vampir-Romantik-Zug aufzuspringen ...
Daß The CW mit diesem TV-Programm aus der ewigen Quotenkrise herauskommt, darf getrost bezweifelt werden. Bezeichnend ist IMHO vor allem, daß der Sender weiterhin stur versucht, die offiziell ausgegebene Zielgruppe der jungen Frauen anzusprechen - obwohl die beiden mit Abstand erfolgreichsten Serien des Senders die "Männer-Serien" "Smallville" und "Supernatural" sind ...
Last edited by Ralf; 22/05/09 10:11 AM.
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Heute ist wohl Klassiker-Abend bei arte: Zunächst wird um 21.00 Uhr "Hafen im Nebel" von Marcel Carné ("Kinder des Olymp") gezeigt, in der Nacht dann um 0.50 Uhr einer der wegweisendsten Filme des deutschen, ja des europäischen Kinos: "Der Golem, wie er in die Welt kam" von und mit Paul Wegener. Gedreht 1920, ergo ein Stummfilm; hier präsentiert in einer restaurierten Fassung von 2002.
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Ich frage mich immer, wer sich Filme, die um 0:50 beginnen, tatsächlich anschaut. Schon ein Filmbeginn von 21:00 ist an einem Tag mitten in der Woche zumindest für mich nicht wirklich akzeptabel. Was ist mit Terminen, die der arbeitenden Bevölkerung, die morgens zeitig aus den Federn müssen, etwas entgegenkommen?
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Joined: Mar 2003
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Mit irgendwas muss man doch die Sendezeit füllen. Und Arte-Gucker sind nach Überzeugung des Programmdirektors ja sowieso überwiegend arbeitslose Studierte, die vor Mittags nicht aus dem Bett kommen. Also kauf Dich 'n Recorder.
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Joined: Mar 2003
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Erstens kann man sich die Filme aufgrund der Wunder der Technik ja in der Tat seit Neuestem auch aufnehmen (diesmal hat sich der Start dank einer Opernübertragung sogar noch auf 1:15 Uhr verschoben), zweitens zeigt arte oft Wiederholungen am Nachmittag (von einem Stummfilm allerdings wohl eher weniger) und drittens bietet arte "Der Golem ..." bis eine Woche nach der Ausstrahlung kostenlos im Internet an: Der Golem, wie er in die Welt kam
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Ich kritisiere ja gerne die deutschen Kabarettisten, aber Hagen Rether (gestern wieder mal bei "Neues aus der Anstalt") ist derzeit wirklich brillant.
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Übrigens, Ragon, falls du letzten Samstag wieder "How I met your mother" gesehen hast, dürfte dir das hier bekannt vorkommen: "Ted Moseby is a jerk" In Sachen begleitender PR ist die Serie wirklich spitze.
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Heute abend kommen ja diverse interessante Spielfilme, oft sogar als Free-TV-Premiere (z.B. "Das Parfum", "Snakes on a Plane" und der dritte "Wallander"-Fall mit Kenneth Branagh).
Auf ein besonderes Highlight möchte ich jedoch gesondert hinweisen, wenngleich ich es selbst noch nicht gesehen habe. Aber Liev Schreibers ("Der Anschlag", "Wolverine", "Unbeugsam") Regiedebüt "Alles ist erleuchtet" hatte aufgrund sehr positiver Kritiken schon beim Kinostart (leider nicht in meiner Nähe) mein Interesse geweckt: Es handelt sich um eine Literaturverfilmung, in der ein junger amerikanischer Jude (Elijah Wood) sich auf eine Reise in die Ukraine begibt, um jene Frau zu finden, von der er glaubt, daß sie seinem Großvater im 2. Weltkrieg das Leben gerettet hat. Das ist als poetisches Road-Movie zwischen Comedy und Dramatik und mit jeder Menge skurriler Charaktere erzählt.
Und wie üblich kommt solch ein Nicht-Mainstream-Film allem Lob zum Trotz auf einem eher undankbaren Sendeplatz: Im ZDF um 23.30 Uhr ...
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Ich habe gestern mal ein paar Minuten in "Catwoman" reingeschaut. Ist ja erschreckend, wie schlecht der ist! Schlecht geschrieben, schlecht gespielt (selbst von Halle Berry, die es ja erwiesenermaßen definitiv KANN), schlecht inszeniert und mit extrem schlechten Spezialeffekten garniert. Ich hatte den Eindruck, das einzige Konzept des Films war "Wir stecken Halle Berry in ein sexy Lederkostüm!" - und zugegeben, DAS hat immerhin tatsächlich funktioniert ...
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Ich hab´ nur allein aus den Programmvorschauen diese Szene wo sie über´s Dach rutscht gesehen, da wußt´ ich schon, daß der für meine Samstagabendauswahl schon mal unten durch war. In einer Werbepause zappte ich dann mal durch diese Erweckungsszene mit den Katzen. Mußte ich mir wirklich nicht zu Ende anschaun. IGITT! Diese CGIs waren wirklich gräßlich im Vergleich zu allem was in den letzten Jahren schon lange Top-Standard ist. In Toy Story hätte es vom Stil her vielleicht noch reingepaßt. Aber sicher in keinen Realfilm! (das war für mich sogar schon in den aktuellen Spiderman-Verfilmungen etwas grenzwertig, die Animation der Hauptfigur ) Nee, aber nee danke! Ragon, der Spezialeffekte-Magier
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Bei den Spidey-Verfilmungen fand ich es absolut in Ordnung, aber bei den CGI-Szenen, die ich gestern bei "Catwoman" gesehen habe, fühlte ich mich wirklich stark an ein Computerspiel erinnert. Und zwar an ein ziemlich altes ...
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OP
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Klar ist das zu gestern kein Vergleich, Gott behüte. Das war eine Farce! Aber speziell bei der Animation von Spidey in den Flug- und Kampfszenen, wo das CGI ja zum Einsatz kam, bewegte sich die Darstellung der Physik doch am Rande des glaubwürdigen - selbst in dem fiktionalen Referenzrahmen. Ähnliches gilt für die Textur und die Beleuchtungseffekte. Das wirkte schon merkbar wie artifizielles Plastik im Vergleich zu den Passagen in denen allein Tobey Macguire im realen Kostüm zu sehen war. ( vgl. entfernt Gothic 3 Kreaturen mit glänzender Plastikhaut auch bei solchen, die eigentlich Fell tragen sollten - die Trolle!?) Wenn ich da an andere Filme denke, wo CGI quasi "seamless" zum Einsatz gebracht wurde. Abr gut, die Darstellung von humanoiden Lebewesen zählt auch mit dem augenblicklichen Stand der Technik halt noch zur hohen Kunst. Ragon
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Kabel1 zeigt heute um 22.55 Uhr die erste von sechs Episoden (in Spielfilmlänge) der amerikanischen Mini-Serie "Into the West". In der unter Leitung von Steven Spielberg (als ausführender Produzent) geschaffenen Mini-Serie wird aufwändig und über einen Zeitraum von 75 Jahren hinweg die Besiedlung des "Wilden Westens" geschildert - sowohl aus Sicht der Siedler als auch aus der der Indianer. Zur namhaften Besetzung zählen u.a. Josh Brolin, Gary Busey, Will Patton, Alan Tudyk, Rachael Leigh Cook, Simon Baker, Sean Astin, Tom Berenger, Beau Bridges, Keith Carradine, Lance Henriksen, Matthew Modine und Judge Reinhold sowie mit Graham Greene, Eric Schweig und Wes Studi drei der bekanntesten Indianischen Darsteller. Die Mini-Serie gewann 2006 zwei Emmys (bei satten 16 Nominierungen) und war für den Golden Globe für den besten TV-Film/Mini-Serie nominiert.
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