Larian Studios

Das mit dem DNS-Server erschien mir ehrlich gesagt auch unlogisch ... Ich habe mich gefragt, warum die das schreiben.

Mir ging es eher um den anderen Teil.

Ja, ist aber trotzdem Computerbild-Niveau, mit plakativen Warnungen, die durch die Erklärung dann so unklar werden, dass man sich fragt, wovor die eigentlich warnen.

Die Computerbild kauf ich mir immerhin einmal im Jahr, um den aktuellen Kaspersky wieder für ein Jahr frei zu haben. Und jedes Mal nehm ich mir vor, das nächte Mal nicht in die sonstigen Artikel auch nur reinzuschauen. Und jedes Mal reg ich mich trotzdem wieder auf.

Viel lustiger find ich hingegen, dass die c't den Delphi-Virus selber verteilt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/145637

Naja, ihr wisst ja bereits, was ich von der c't halte...


Und, Anthea, du solltest statt dem Kaspersky mal den NOD32 von ESET anschauen - der meiner Meinung nach beste Antivirus der Welt!

Der Kaspersky hat in der Fassung den Vorteil, dass ich keine Bedenken habe, ihn auch bei meinen Eltern zu installieren

Mich würde gerne einmal ganz vorurteilsfrei interessieren, wieso du die c't für schlecht hälst, wie du zu dieser Meinung kommst, und welche Zeitschrift(en) du *statt dessen* empfielst.

Ich würde gerne nachvollziehen können, wieso du so denkst.

Das sind ja gleich 3 Fragen auf einmal, also das geht doch nun wirklich nicht.

Würde mich allerdings auch interessieren.

Denn gemeinhin gilt die c't eher als die beste Zeitschrift "am Platze", zumindest was die üblichen PC Magazine angeht.
Klar, für´s ganz professionelle ist vielleicht die iX aus gleichem Hause bzw. vergleichbare noch besser.
Und für die Business Perspektive (igitt!) würde man evtl. mehr auf Periodika á la Computerwoche zurückgreifen.

Was aber die Tests von Hard- und Software ist die c't die Beste.
Eben u.a. auch weil sie bei Hard- und Software-Tests nicht auf dieses überkommene aber wenig aussagekräftige Prozent- oder Punktesystem zurückgreift, welches sonst so üblich ist.
Wer zu einer fundierten Kaufentscheidung kommen will, muß sich eben den Text durchlesen.
Und der ist immer so ausgerichtet, daß er die wesentlichen Merkmale und Kritikpunkte enthält, mit guten Anhalten wie sie in Abhängigkeit von dem eigenen Anwendungsprofil einzuordnen sind.

Irgendwelche Rankings wie sie aus den anderen Bewertungsschemata erwachsen sind doch nur Spiegelfechterei.
Kennen wir ja aus der Spiele-Magazin-Welt schon zur Genüge - und verdammen es auch gerne in Bausch und Bogen (mit einigem Recht).


Dazu kommen bei der c't noch die Magazin-Beiträge und die Praxis-Artikel, die eigentlich immer ganz gut recherchiert und für den jeweils davon angesprochenen nützlich sind.


Vielleicht ist Pats negative Meinung ja auch mehr vom Online-Auftritt auf heise.de geprägt, wo insbesondere die News nicht unbedingt immer den sonst üblichen Qualitätsstandards gerecht werden.
(jüngst hatte sogar eine, die sich fast wie eine lediglich durchgereichte Marketing-Mitteilung des betreffenden Herstellers las - da ist natürlich wenig ersprießlich )
Und dann sind da ja noch die lieben Forumsteilnehmer, besonders am traditionellen "Heise-Freitag"...


Ragon, der c't-Magier


P.S.: Irgendwie glaube ich mich dunkel zu erinnern, daß Pat zu dem Thema allerdings doch schon mal nähere Ausführungen gemacht hat...

Hm... ich glaube, jetzt da du das sagst, Ragon, auch ich mich daran erinnern zu können, dass wir das Thema schonmal hatten.


Zunächst, um mal meinen letzten Rest Kreditwürdigkeit aufzugeben, muss ich natürlich erwähnen, dass ich in Sachen Zeitschriften GameStar - ja, GameStar - als eine der besten einstufe.

GameStar ist eine der wenigen Zeitschriften, die es verstehen, ihre Artikel gleichzeitig sachlich kompetent und dennoch mit einem Hauch Individualismus zu schreiben.
Die Artikel sind stets qualitativ hochwertig, mit dem nötigen Grad an Detil ohne jedoch langatmig oder langweilig zu werden.

Ausserdem vermag es GameStar als einziges Printmagazin, die Grätsche zwischen Objektivität und Subjektivität zu meistern und dabei stets klar zu bleiben, was nun eine subjektive Meinung ist und was nicht.



Umgekehrt: c't nicht.

Wir haben hier im Geschäft die c't und noch irgend so eine Zeitschrift abonniert. Die c't ist von diesen die bessere und, um mal auch ein bisschen positiv zu sein, ist die c't tatsächlich die beste deutsche pseudo-professionelle Zeitschrift.

Pseudo-professionell deshalb, da die Zeitschrift offenbar gerne etwas für den IT-Profi wäre aber den gemeinen Ich-habe-auch-schon-von-Regedit-gehört-User ebenfalls bedienen will.
Mit dem Resultat, dass auf einen wirklich guten Artikel zehn So-machen-Sie-Windows-superschnell-Artikel kommen.

Das schlimmste aber sind ihre Vergleichstests und TOP-10-Listen, die regelmässig schlichtweg flasch sind. Wie oft musste ich sehen, wie selektiv Infos weggelassen oder aufgebauscht werden, damit am Ende doch noch ein deutsches Produkt (das oftmals zufälligerweise auch Werbung geschalten hat) doch noch zumindest in den TOP-3 landet.


Wie gesagt, die c't hat hin und wieder verdammt gute Artikel.

Und, ja, von heise.de halte ich dann nun wirklich nicht besonders viel.

Pat, ich muß gestehen, du hast gerade mein Weltbild erschüttert !

Wenn ich Hintergrundberichte zu Prozessoren haben will, dann lese ich persönlich lieber die c't anstatt die Gamestar. Und daß die Gamestar Virenscanner testet, ist mir auch neu.

Für mich spielen beide Zeitschriften in völlig unterschiedlichen Ligen, und sind - für mich persönlich jetzt - überhaupt nicht miteinander vergleichbar.

Wenn ich mich zum Beispiel über Funktionen von Graphikkarten informieren will, dann erwarte ich das weniger bis gar nicht von der Gamestar. Ähnliches gilt für Motherboards.

Ich gebe aber zu, daß ich die PC Games Hardware gar nicht näher kenne, obgleich die ja eigentlich das gleiche Feld beackert.

Mit der IX liebäugle ich schon mal, aber die ist mir dann wieder einen Tick *zu* technisch, das brauche ich für den Hausgebrauch gar nicht.

Für mich persönlich stellt die c't einen guten Kompromiß dar - genau wegen dieser einserseits Technik-orientiertheit bei gleichzeitiger relativer Praxisnähe. Compilertests sind ja ganz nett, aber die brauche ich hier nicht, um ein Beispiel zu geben.

Kurz gefaßt: Die Gamestar ist für mich vorrangig eine Spiele-Zeitschrift, und keine Technik-Zeitschrift. Deswegen kaufe ich mir ja auch keine Gamestar mehr (außer mal bei guten Spielen mit dabei), ich bin da überhaupt nicht die richtige Zielgruppe.



Also so habe ich die c't nun aber gar nicht in Erinnerung ... Da kommen dann eher 10 So-machen-Sie-Linux-schneller-Artikel ... Übertrieben, klar, aber es ist klar, was ich meine ...



Komisch, an solche Listen kann ich mich jetzt gar nicht erinnern ... Bist du dir sicher, daß du auch wirklich die c't meinst ? Denn solche Listen kenne ich eher von der PC Welt, com PC Magazin, von Gamestar und der PC Games in Bezug auf Spiele ...

Alrik, den Vergleich mit der GameStar war nicht auf den Inhalt bezogen, sondern eher auf die Schreibarbeit der Artikel.

Und um es mal genau zu sehen: Bei Infos zu Prozessoren, Motherboards und Grafikkarten werden ich natürlich die GameStar nehmen. Die kennen sich damit nämlich aus, nicht so wie eine Zeitschrift, die kaum jemals eine Software benutzt, die überhaupt einen 3D-Beschleuniger voraussetzt...

Und übrigens macht die GameStar eigentlich nie Vergleichstests von Spielen - das macht eher die PC Games - was sie jedoch machen, sind Hardware-Vergleichstests, die jedoch meist sehr Tabellarisch sind und in Preisgruppen sortiert sind.


Ja, PC Welt war das andere Magazin, das ich meinte. Und, ja stimmt, das ist mit ihren Vergleichstests wirklich schlimmer als die c't.


Aber vermutlich hast du in einem Recht: Ich gehöre vermutlich überhaupt nicht zur Zielgruppe der c't - schliesslich verstehe ich zu viel von der Materie, um einen Grossteil ihrer Artikel einfach so hinzunehmen.

Aber wie gesagt, ich finde durchaus, dass die c't von den "ernsthaften" Zeitschriften die brauchbarste ist, hat sie doch tatsächlich oft den einen oder anderen guten Artikel dabei.


Insgesamt macht die GameStar einfach guten Journalismus - und in diesem Bereich darf man sie durchaus vergleichen. Nicht jedoch, was der eigentlichen Inhalt angeht. Da sind die beiden keine Konkurrenz.

Dem Sonderheft "Security" der Zeitschrift "c't" liegt NOD32 bei, mit Updates für 1 Jahr.

Eine "neue" Lücke, die offenbar schon uralt ist (17 Jahre ???)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,673179,00.html#ref=rss

Hmm... also, so einfach dürfte die nicht zu finden sein, wenn sie seit 17 Jahren unbemerkt vor sich hin schlummert. Wobei ich momentan sehr kritisch gegenüber Meldungen von Microsoft Bugs und Löcher bin. Vor allem wenn man bedenkt, dass Google ja bald sein eigenes OS auf den Markt werfen will. Da wäre es natürlich gut wenn sich so viele User wie möglich von Microsoft abwenden.

Edit: Das Locht betrifft übrigens nur die 32 Bit Varianten von Windows. Wurde mal wieder schön nicht mit übersetzt...

Gefälschtes Anti-Viren-Programm :
http://www.avira.com/de/sicherheits-news/gefaelschte_antivirenloesungen_imitieren_avira.html

Diese Imitation sind mittlerweile durchaus zum Problem geworden. Naja, und ganz ehrlich, Avira ist nicht sooo gut.

Also ich bin mit Avira durchaus zufrieden. Perfomant, gute Erkennungsrate, was will man mehr.

Na, mehr Performance, bessere Erkennungsrate und weniger Meldungen.

Probier mal NOD32 von ESET aus (www.eset.de) - meiner Meinung das momentan beste Antiviren-Produkt (und ich teste berufsbedingt immer wieder die verschiedenen Produkte).

Ich finde Avira ist furchtbar.. das allerschlimmste ist norton T.T

Wieder was neues ... altes ... http://www.heise.de/security/meldung/LNK-Luecke-in-Windows-Angriffswelle-rollt-an-1044228.html