Langsam näherte sich der Wertiger dem Höhleneingang. Sie schlicht langsam darauf zu, seitlich um nicht direkt gesehen zu werden. Schön langsam näherte sich das Wesen dann dem Eingang. Gemächlich, immer wieder witternd und begleitet von dem hellem klingen.
Als der Wertiger dann schließlich nur noch ein paar Schritte von der Höhle entfernt warm schlicht sie nach vorne, richtet sich auf und starrte direkt in den Eingang hinein. Die bernsteinroten Augen warfen das letzte Licht von Mond und Sterne zurück, spiegelten dabei aber auch die ersten Strahlen der neu aufgehenden Sonne. Das Licht begann die Winterlandschaft langsam mit ihrem warmen Licht zu erhellen und hinterließ überall das magische Glitzern des Winters.
Das Werwesen hob den Kopf und starrte in Richtung der Sonne. Die warmen Strahlen brachen den Bann und langsam begann das Wesen beinahe in sich zusammen zu fallen. Ein silbernen Schimmern um ihr herum warnte noch kurz davor, was nun passierte.
Langsam schwand das Fell, aus den Pfoten wurden Hände und Füße, der Kopf verformte sich. Schmerzhaft sah es aus wie aus dem Tigerwesen langsam wieder eine menschliche Frau wurde, wie sich langsam aus Reißzähnen ein fast normales Gebiss bildete, aus messerscharfen Krallen Fingernägel und Finger wurden. Letztlich lag die rotblonde Frau nackt im Schnee. Sie atmete erschöpft. Einzig das Halsband mit dem Glöckchen bliebt noch von dem Wertiger übrig.


Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...