Mich beschleicht ein wenig das Gefühl, das einige hier ihre ersten Spielerfahrungen i.S. Rollenspiel
in MMORPGs gemacht haben. Dort ist Respawn logischerweise eine dringend notwendige Sache.
In einem Singleplayerspiel ist so eine Art Respawn aber eine Atmosphärekiller ohne Gleichen. Denn nichts ist nerviger als Gegner, die man vor kurzem gekillt hat, 10 Mintuen später wieder einem vor der Nase hängen.
Es gibt ja für beinahe alles eine entsprechende Quest. Wenn diese abgeschlossen ist, indem man z.B. ein Goblinhort ausgerottet hat, dann ist und bleibt der Hort auch ausgerottet. Denn das ist Teil der Gechichte. Ich frage mich, was der eine oder andere eigentlich davon hat, wenn man das Gebiet durchhat, dann immer und immer wieder stumpf die gleichen Gegner killt. Ich gehe dann in ein neues Gebiet und mache da weiter, da gibts wieder neue Quests und Monster und weitere Erfahrungspunkte. Somit bleibt das Spiel auch besser ausbalanciert. Irgendwann ist das Spiel dann zuende, die Geschichte erzählt. So laufen die meisten Singleplayerspiele ab(unabhängig ob Rollen- oder Actionspiel oder sonstwas). Ein erneuter Wiederspielbarkeitswert hat DD2 ja nun auch.
Anders ist es, wenn man aufgrund der fortschreitenden Geschichte z.B. wieder ins Trümmertal muss. Dann werden die Entwickler aber auch schon für neue Gegner und Aufgaben gesorgt haben. Dies fällt allerdings nicht unter dem Begriff Respawn.
Alamar: Das mit den Schreinen ist dir aber bekannt , oder ?
Last edited by kampfkoloss; 26/07/09 11:59 AM.