Ich finde das Ende an sich scheiße ^^ Ich meine, wer kämpft sich schon gerne 40 Stunden lang durch all das Grauen, um am Ende zu verlieren? DENNOCH finde ich es als Spielelement nicht sonderlich schlimm. Ich habe mich zwar geärgert, aber es hat mir kein bisschen die Spielfreude genommen, bin nun auf schon im dritten Durchlauf ^^ Es ist wie im echten Leben: das Böse gewinnt immer ^^ Und daher habe ich kein Problem damit, dem Bösen in die Hände gespielt zu haben. WAS mich jedoch gewaltig wurmt ist, dass meine Entscheidungen ALLE völlig konsequenzlos sind. Egal wie ich mich entscheide, es verändert sich nichts am Spiel. Ausrauben oder retten? Egal, bei den anderen Dorfbewohnern macht das keinen Unterschied. Vielleicht bin ich durch The Witcher etwas ZU verwöhnt worden, aber ich denke, dass es in modernen Rollenspielen ein klares MUSS dafür gibt, dass WENN man schon Entscheidungen treffen soll/kann, diese auch Konsequenzen haben. Es muss nicht zwingend ein alternatives Ende geben (gibt es in The Witcher ja im Grunde auch nicht), auch wenn es schön wäre, aber der WEG zu diesem Ende sollte eben von den Entscheidungen, die man getätigt hat, bestimmt werden. Das ist definitiv ein großes Manko in Divinity II. Welches ansonsten ein rund um brilliantes Spiel ist.