*überschlägt sich einigemale rückwärts, bleibt liegen und starrt den Drachen interessiert an*

Das ist interessant! So eine Verwandlung habe ich jetzt das erste mal direkt miterlebt! Für einen Moment ist alles unscharf geworden. Möglicherweise wird ein überflüssiger Teil der Masse in Energie umgewandelt und - sozusagen - in einer anderen Welt geparkt...

*zögert kurz, noch immer bäuchlings liegend*

Oder in einer anderen Zeit... Wenn das morphische Feld nur um den Bruchteil eines Augenzwinkerns in die Vergangenheit oder die Zukunft verschoben wird, dann befindet es sich schon außerhalb unserer Wahrnehmung. Konzentriert man das eigene Selbst nun in einen Kern und umgibt diesen mit einem schnell fluktuierenden Feld, so wäre es tatsächlich möglich, seine Masse zusammen mit seiner Gestalt zu ändern. Natürlich ist es immer ein Problem, die richtige Menge an Masse herauszubekommen und auch tatsächlich in Energie umzuwandeln. Vor allem darf die Energie natürlich nicht außerhalb ihres Feldes gelangen, da sonst vermutlich die Gefahr ihrer irreversiblen Umwandlung besteht - und wenn es an die Rückverwandlung geht, fehlt sie dann, und das morphische Feld kann nicht mehr ausgefüllt werden! Interessant - was dann wohl passieren würde? Wäre der betreffende Drache dann leicht wie ein mit Luft gefüllter Ballon, oder kann er womöglich gar nicht in seine andere Form zurücktransferieren? Ich würde zu gerne mal diese abgelegte Energie anzapfen und schauen, was dann passiert... Eine andere Welt wäre kein Problem, aber wenn es eine Zeitverschiebung wäre - woher sollte man wissen, wie weit das Feld in der zeit verschoben wird? Ein oder zwei Augenblicke - das sind Größenordnungen! Und dann noch die Richtung - vorwärts oder rückwärts? Intuitiv würde ich rückwärts vermuten, denn es dürfte auf jedenfall einfacher sein, sein morphisches Feld auf eine zeit auszudehnen, die es bereits einmal durchschritten hat, als in eine, die noch völlig neu für es ist. Und ein zu langer Zeitraum ist sicherlich auch nicht plausibel - dazu müsste das Feld enorm gedehnt werden, was unglaubliche Energien kosten würde. Oder aber das gesamte Raum-Zeit-Kontinuum wird einfach durchtunnelt. Angenommen, es handelt sich dabei um eine flache Ebene mit der Ausdehnung null, sozusagen einem irrealen Zweiraum, dann würde eine Durchtunnelung die Möglichkeit bieten, praktisch auch sehr weit entfernte Bereiche zu erreichen - nämlich die genau abgewandte Seite, sozusagen das exakte Gegenstück. Allerdinsg hatte Ddraig ja auch beuhauptet, der Hort würde eine Rolle dabei spielen... Hm... wenn also das morphische Feld in Relation zum Hort zu einem Teil zeitlich versetzt werden soll, um die überflüssige Masse in umgewandelter Form abzulegen, dann... dann...

Potzblitz! Das würde ja bedeuten... wenn man eine Kopplung zwischen Hort und morphischem Feld voraussetzt und man diese Kopplung unterbrechen könnte, ohne die Zeitversetzung aufzuheben... dann würde sich der Hort praktisch verdoppeln? Moment... Denkfehler... er würde quasi zweimal existieren, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten... was ja erstmal nicht besonders sinnvoll wäre... Bei eine Rückkopplung des Feldes hingegen...