Dies hier - wie jede Diskussion - ist natürlich subjektiv. Jeder hat andere Ansprüche an ein Spiel. Was den einen ärgert, kann der andere tolerieren und freut denn dritten...
Ich (subjektiv) bin mehr der "Happy End" Typ, kann aber auch mit "schlechten" Enden leben, wenn: * ein gewisser Hoffnungsschimmer erkennbar ist * zumindest in Teilen beschrieben wird, dass die Entscheidungen des Protagonisten Auswirkungen hatten
So sind auch die meisten Geschichten gestrickt. Die wenigsten Bücher enden mit: "und der tumbe Held stirbt. und rein gar nichts, was er gemacht hat, war am Ende relevant". Jede gute Geschichte hat ein gewisses Motiv (zentrales Thema) und "Hoffnungslosigkeit/Nutzlosigkeit" ist nicht das beste.
Aber wie gesagt, alles subjektiv.
Aber die Gegenfrage: Das Spiel findet wohl nahezu jeder gut. Aber wer findet das Ende denn super (nicht tolerierbar, sondern wirklich gut)?