Das kann ich auch verstehen, wenn letztendlich das Erfolgserlebnis versagt bleibt. Ich finde das auch schade, wenn gerade bei Kids, die oft nicht gerade mit Erfolgserlebnissen verwöhnt sind, diese sogar im Spiel nicht finden. Was mich am meisten verwundert, dass die Marketingabteilung so einem demotivierenden Finale zugestimmt hat.
Wo mir gerade nochmal auffällt dass das Spiel ab 12 Jahren freigegeben wird und du "kids" erwähnst ist dies auch noch ein starkes Argument. Spiele die für Kinder freigegeben sind, können pädagogisch prägen oder bestimmte Moralvorstellungen lehren. Hier kommt nochmal mein Hauptkritikpunkt zum Vorschein: Was sollen Kinder aus dem Ende lernen? Egal was du tust oder gegen welches Übel du kämpfst, am Ende ist alles vergebens und du erreichst nicht das, was du erreichen wolltest? Einige Spieleentwickler sollten lieber studierte Pädagogen oder Psychologen zu rate ziehen (Wie zum Beispiel Werbeagenturen), bevor sie die Stimmung von Kunden herunterziehen oder sogar für Kinder freigegebene Spiele einen falschen "Moralschub" verleihen, der eher demotiviert als ein Beispiel für Tatendrang gibt. Wie schon vorher erwähnt sind Spiele nicht mit Filmen zu vergleichen, da interaktive Spiele einen selber zum Handeln treiben und man somit selber "arbeitet". Einigen scheint dies egal zu sein, ob eine Belohnung folgt oder nicht, jedoch bin ich mir sicher das die Mehrheit für Arbeit eine Belohnung vorsieht.