Da habe ich anderes gelesen. Aber eigentlich ist es mir sowieso schnuppe. Das einzige, das ich von Störtebeker wußte, waren sein Name und die Legende um seinen Tod. Insofern hat es mich nicht im geringsten gestört, daß sie sich ansonsten wohl das meisten aus den Fingern gesogen haben. Bloß die Parallelen zu Robin Hood hätte man schon ETWAS weniger auffällig gestalten können.

Und was Elgis "Spiegel"-Zitat vorwirft: Man kann dem Film sicher einiges vorwerfen, aber die Kampfszenen gehören sicher nicht dazu! Ich wage sogar zu behaupten, daß man im deutschen Film selten (wenn überhaupt) besser choreographierte UND ausgeführte Fechtszenen gesehen hat als in "Störtebeker". Und wenn der Herr "Spiegel"-Autor den Fehler begeht, eine vielleicht 5-Millionen-Euro-Produktion mit "Fluch der Karibik" zu vergleichen (wonach es aussieht), dann ist das schlicht äußerst unfair.
Was bei Kritikern aber natürlich auch keine allzu neue Erkenntnis ist ...

Und da in den letzten Beiträgen ja zahlreiche Pauschalurteile gefällt wurden, darf ich mich zur Abwechslung mal anschließen und behaupten:
"Blade II" ist definitiv der beste Film der Reihe (auch wenn der erste Teil ordentlich ist) und ebenso deutlicher besser als beide "Underworld"-Filme! Daß Ddraiggys so ersehnte Vampir-Athmosphäre darin eher vernachlässigt wird, ist sicher richtig, ändert aber selbstverständlich nichts an der objektiven Qualität des Films (nur an der Qualität als "Vampirfilm" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).