Ich bin zu faul, die Quellen rauszusuchen. Jedenfalls: als ich noch studiert habe hatten wir das in einer Psychologie-Grundstudiumsvorlesung. Eine Studie hatte sich damit beschäftigt, was Menschen als Ziel von Freizeitaktivitäten mit Wettbewerbscharakter angeben und das korreliert mit Karriere, sozialem Umfeld, Größe des Freundeskreises und Art (oberflächlich, tief, etc.) der Freundschaften.
Unter anderem kam heraus, dass Leute, die um des Sieges willen spielen schlechtere Verlierer sind (nicht alle, tendenziell eben) und auch sozial nicht "so gute Kumpel" wie Leute, bei denen der Spaß am Spiel im Vordergrund steht.
Wie gesagt, das sind qualitative Aussagen über Mengen von Leuten, nicht individuelle "Muss"-Regeln. So etwas ist mit Vorsicht zu genießen, aber eine gewisse Aussagekraft hat es doch.